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Kulturamt aktuell

Gruppenfoto im MTC
Offizielle Eröffnung (von links): Der Leiter des Mark Twain Centers, Dr. Uwe Wenzel, Prof. Dr. Dr. Detlef Junker, Keith M. Anderson, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Prof. Dr. Susan Herbst und der Direktor des Kurpfälzischen Museums, Prof. Dr. Frieder Hepp, bei der feierlichen Eröffnung des Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen. (Foto: Dittmer)
 
Meldung vom 23. Mai 2022

Das Mark Twain Center in der Heidelberger Südstadt ist offiziell eröffnet

Das Mark Twain Center (MTC) für transatlantische Beziehungen in der Heidelberger Südstadt ist offiziell eröffnet. Über 60 Jahre lang hatte das europäische Hauptquartier der US-Armee dort seinen Standort. Die multimediale Ausstellung „Join the Story – 200 Jahre transatlantische Perspektiven“ zeigt die deutsch-amerikanischen Beziehungen aus dem besonderen Heidelberger Blickwinkel und lädt ein zu einem Dialog, nicht nur über die Vergangenheit, sondern ganz bewusst auch über die Zukunft dieser Verbindung. Bei der feierlichen Eröffnung am Freitag, 20. Mai 2022, begrüßte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner unter anderem Keith M. Anderton (Berater des Oberkommandierenden der US-Streitkräfte in Europa), Prof. Dr. Dr. Detlef Junker (Gründungsdirektor und ehemalige Leiter des Heidelberg Center for American Studies an der Universität Heidelberg) und Susan Herbst (ehemalige Präsidentin der Universität von Connecticut und erste Gastwissenschaftlerin im MTC). Beim Besuchertag am Sonntag, 22. Mai, nutzten dann rund 600 Besucherinnen und Besucher die Chance, das neue Haus kennenzulernen.
Portrait einer Frau
Clara Munteanu berichtet in der neuen Folge des Podcasts „Spillover“ warum sie den beruflichen Weg vom Lehrerpult hinein ins Onlinegeschäft gewählt hat. (Foto: Shout Media)
Meldung vom 18. Mai 2022

Podcast Spillover mit Clara Munteanu: Wie eine Deutschlehrerin TikTok kreativ und effizient nutzt

TikTok wird als Videoportal unter Jugendlichen längst vielseitig genutzt. Erwachsene reagieren eher kritisch auf das Social-Media-Tool. Umso überraschender, dass sich eine Deutschlehrerin in Heidelberg damit selbstständig gemacht hat. Clara Munteanu ist die Gründerin der Online-Kursplattform „Deutsch Eins“ – und Influencerin. Auf TikTok und Instagram unterrichtet sie Deutsch als Fremdsprache und begeistert ihre Follower genererationenübergreifend.
Gruppenfoto von Jugendlichen
Stehen für Diversität in der Jugendkultur: Engagierte des Youth Think Tank (Foto: Schmidt)
Meldung vom 17. Mai 2022

Für Diversität in der Jugendkultur

„reSET“ ist der Titel eines von Jugendlichen selbstorganisierten Kulturfestivals, mit dem der 2019 gegründete Youth Think Tank (YTT) in Heidelberg ab 21. Mai 2022 erneut in die Öffentlichkeit tritt. Der YTT ist eine Plattform für junge Menschen. Ziel ist es, Jugendliche unabhängig von persönlichen oder milieuspezifischen Voraussetzungen Beteiligung zu ermöglichen und sie zu stärken.
Frau liegend auf Schoß einer anderen Person
Im Rahmen des Queer Festivals ist ab 23. Mai im Rathaus das Projekt „Touch“ der prämierten niederländischen Fotografin Sarah Mei Herman zu sehen. (Foto: Herman)
 
Meldung vom 17. Mai 2022

Sichtbare Vielfalt

Vom 23. Mai bis 3. Juni 2022 ist das Foyer des Heidelberger Rathauses erstmals einer von fünf Orten, an denen die internationale Fotografie-Ausstellung des Queer Festival Heidelberg präsentiert wird. Zu sehen ist dort das Projekt „Touch“ der prämierten niederländischen Fotografin Sarah Mei Herman, die sich seit 2014 mit chinesischen, lesbischen Biographien auseinandersetzt. Öffnungszeiten des Rathauses sind Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. Mai 2022

Stadtbücherei: Judith Rossell entführt in die magische Welt von Stella Montgomery

Nachdem Judith Rossell ihre Künstlerresidenz 2020 wegen der Corona-Pandemie unterbrechen musste, wohnt sie seit Anfang Mai 2022 wieder im Kommandantenhaus der mittelalterlichen Burgfeste Dilsberg. Für insgesamt sechs Wochen gastiert die aus der UNESCO-Literaturstadt Melbourne stammende Kinderbuchautorin und Illustratorin als Stipendiatin der gemeinsam von der UNESCO City of Literature Heidelberg und der Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis e.V. ausgeschriebenen Künstlerresidenz Dilsberg in der Region. Die Autorin, die inzwischen über 80 Bücher veröffentlicht und ebenso viele illustriert hat, begeistert Jugendliche und Kinder auf der ganzen Welt mit ihren magischen Abenteuerromanen rund um die gleichnamige Titelheldin Stella Montgomery. Mit einer Lesung aus der Reihe „Stella Montgomery“ ist Judith Rossell nun am Mittwoch, 25. Mai 2022, um 16 Uhr im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, zu erleben. Die Veranstaltung bietet auch Gelegenheit, die Autorin kennenzulernen. Das Gespräch mit ihr führt die bekannte Kinderbuchautorin und Illustratorin Nina Dulleck. Sie hat unter anderem auch das Cover der deutschen Ausgaben von „Stella Montgomery“ gezeichnet. Der Eintritt ist frei.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. Mai 2022

Ukrainische Autorinnen und Autoren formulieren „Worte im Widerstand“

Mit der Aktion „Worte im Widerstand. Stimmen ukrainischer Autor:innen in Zeiten des Krieges“ erhalten Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus den UNESCO-Literaturstädten Lwiw und Odessa auf Initiative der Leiterin des Kulturamtes Heidelberg, Dr. Andrea Edel,  ein Forum, um ihre Gedanken und ihre aktuelle Situation in knappen Worten einem deutschen wie auch internationalen Publikum mitzuteilen: Eigens entstandene literarische Zitate und persönliche Statements von insgesamt zehn Autorinnen und Autoren wurden von ukrainischen Übersetzerinnen und Übersetzern aus dem Ukrainischen ins Deutsche und Englische übertragen. Die von der Literaturstadt Heidelberg finanziell honorierten Texte werden sukzessive ab Samstag, 14. Mai 2022, auf www.cityofliterature.de sowie in den sozialen Medien Facebook und Instagram veröffentlicht und über weitere städtische Kanäle sowie im Netzwerk der UNESCO-Literaturstädte international geteilt. Auf Vorschlag von Kulturbürgermeister Wolfgang Erichson ist beabsichtigt, die Texte auch in gedruckter Form, etwa als Postkartenblock, herauszugeben, der gegen eine Spende zugunsten der Ukraine erhältlich sein soll.
Foto von älterer Mann, der hinter die Kulissen blickt
MTC-Leiter Dr. Uwe Wetzel blickt hinter die Kulissen: Die historische Wandtapete der Tapetenmanufaktur Zuber zeigt Szenen aus dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Ein Original befand sich ehemals auf dem Campbell-Gelände, ein Ausschnitt davon ist im MTC ausgestellt.
Meldung vom 13. Mai 2022

Mark Twain Center feiert seine Eröffnung mit einem großen Besuchertag am 22. Mai

Das Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen in der Heidelberger Südstadt öffnet am Sonntag, 22. Mai 2022, dauerhaft seine Pforten. Im Zentrum der Eröffnung steht die große Multimedia-Ausstellung „Join the Story“. 200 Jahre transatlantische Perspektiven werden dort vielschichtig und interaktiv erlebbar. Heidelberg gewinnt damit einen spannenden Ort für Kultur, internationale Programme, Veranstaltungen und persönlichen Austausch. Gefeiert wird das mit einem abwechslungsreichen Programm im amerikanischen Stil bei freiem Eintritt von 13 bis 18 Uhr.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Mai 2022

Kostenlose Weiterbildungen für Kulturschaffende und Künstler

In Kooperation mit der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg veranstaltet das neue Weiterbildungsprogramm „KUBUZZ – KulturBusinessZukunft“ kostenfreie Workshops und Seminare für Kulturschaffende und Künstler in Heidelberg. Der nächste Workshop zum Thema „Funktionierende Geschäftsmodelle bauen und testen“ mit Dr. Reinhard Ematinger findet am Donnerstag, 2. Juni 2022, von 9 bis 17 Uhr in der „B_Fabrik“, Bergheimer Straße 104, 69115 Heidelberg, statt. Ziel des Workshops ist es, das eigene künstlerische und kulturelle Angebot von Grund auf neu zu denken und zu einem soliden Geschäftsmodell zu entwickeln. Die Anmeldung findet online über die Webseite von KUBUZZ statt: www.kubuzz.de .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. Mai 2022

Förderung des Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg verlängert

Die finanzielle Ausstattung des „Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg“ (IFFMH) ist in einem Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Mannheim und der Stadt Heidelberg geregelt. Nach Auslaufen des Vertrages über die Förderung des Festivals zum Jahresende 2021 hat der Gemeinderat der Stadt Heidelberg in seiner Sitzung am 5. Mai 2022 einstimmig einer Verlängerung um drei Jahre zugestimmt. Der Zuschuss aus Heidelberg soll jährlich bis zu 180.000 Euro betragen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. Mai 2022

Netzwerktreffen der Kultur- und Kreativschaffenden am 11. Mai am FensterPlatz

„Open Mic“ für Kurzstatements aus den Bereichen, Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft: Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg und das FensterLunch-Team laden Kultur- und Kreativschaffende und alle Interessierten zum nächsten Netzwerktreffen am Mittwoch, 11. Mai 2022, von 12.30 bis 14 Uhr an den FensterPlatz, Kurfürsten-Anlage 58, 69115 Heidelberg, ein. Beim „Open Mic" sind neue Ideen und Akteure herzlich willkommen. Ganz nach dem Vorbild der „Speakers' Corner“ in London greifen die Gäste spontan zum Mikrofon und tragen in kurzen Statements Unternehmungen, Erfahrungen und Herausforderungen vor.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 03. Mai 2022

„Spaziergang über den Bergfriedhof“ am 10. Mai

Zu einem geführten Spaziergang über den Bergfriedhof lädt das Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg am Dienstag, 10. Mai 2022, um 16 Uhr ein. Dabei lernen Teilnehmende die wichtigsten Kapitel der Heidelberger Stadtgeschichte kennen und spazieren entlang schön bepflanzter Wege und Pfade am Berghang. Eine Anmeldung ist erforderlich über das Buchungsportal „Natürlich Heidelberg“ unter www.natuerlich.heidelberg.de . Nach der Anmeldung bekommen Besucherinnen und Besucher den Treffpunkt kurzfristig mitgeteilt. Es wird um Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften gebeten, eine Mund-Nasen-Bedeckung ist bereitzuhalten. Die Rundgänge sind kostenfrei und dauern rund eineinhalb bis zwei Stunden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. April 2022

Heidelberger Hip-Hop auf dem Weg zum Immateriellen Kulturerbe

Ein erster Schritt im Verfahren zur Aufnahme des Heidelberger Hip-Hop in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO ist geschafft: Die dreiköpfige Landesjury hat entschieden, dass der Heidelberger Hip-Hop die nötigen Bedingungen erfüllt und den Antrag zusammen mit drei weiteren Kandidaten aus Baden-Württemberg an die Kultusministerkonferenz weitergeleitet. Das geht aus einem Schreiben des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg an das Stadtarchiv Heidelberg hervor. Das Team des Stadtarchivs hatte den Antrag zusammen mit Bryan Vit (Doktorand an der Universität Heidelberg und wissenschaftlicher Berater im Projekt Hip-Hop Archiv) und den beiden Gutachtern Prof. Dr. Henry Keazor (Lehrstuhlinhaber am Institut für Europäische Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg) und Joshua Modler (SWR-Musikredakteur) ausgearbeitet.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. April 2022

Heidelberger Nachwuchspianistinnen erfolgreich beim „Kleinen Schumann-Wettbewerb“

Beim „26. Kleinen Schumann-Wettbewerb“ in Zwickau haben gleich zwei Schülerinnen der Musik- und Singschule Heidelberg einen ersten Preis gewonnen. Der „Kleine Schumann-Wettbewerb“ dient der Förderung von Nachwuchspianisten und wird vom Robert-Schumann-Konservatorium und der Robert-Schumann-Gesellschaft veranstaltet. In der Altersgruppe I (bis 10 Jahre) konnte die zehnjährige Yuxin Huang die Jurorinnen und Juroren überzeugen. Die elfjährige Linda Yuan gewann nicht nur den ersten Preis in der Altersgruppe II (11 bis 14 Jahre), sondern erhielt auch den Sonderpreis der Robert-Schumann-Gesellschaft für die Teilnehmerin mit der höchsten Punktzahl aller Altersgruppen. Beide Nachwuchspianistinnen werden in der Klasse von Uwe Balser unterrichtet.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. April 2022

Mogul-Miniatur und Buchkunst: Naturstudien und menschliche Porträts

In einer Kooperation der beiden UNCESCO Cities of Literature Heidelberg und Lahore veranstaltet das Heidelberger Kulturamt einen Workshop in Miniaturmalerei mit dem pakistanischen Künstler Usman Saeed. Der Workshop findet vom 27. bis 29. Mai sowie vom 3. bis 5. Juni 2022, jeweils von 10 bis 16 Uhr in der „artes liberales – universitas“, Mittelbadgasse 7 (Ecke Ingrimstraße), statt. Saeed wird in dem sechstägigen Kurs in die sogenannte Siyah-qalam- und Waschtechnik der Mogul-Miniatur einführen. Dieses Genre entwickelte sich im Mogul-Kaiserreich während des 16. und 17. Jahrhundert auf dem indischen Subkontinent und steht in der Tradition der persischen Miniaturmalerei, die eng mit der Buchform und illustrierten Manuskripten verbunden ist. Zugleich wird der Workshop mit dem Ökozentrismus als naturbasiertem Wertesystem auch ein zeitgenössisches Thema aufgreifen. Der Workshop findet in englischer Sprache statt und ist ein exklusives Angebot für Heidelberger Künstlerinnen und Künstler, Illustratorinnen und Illustratoren sowie Grafikerinnen und Grafiker mit Kenntnissen im beobachtenden Zeichnen und Aquarellieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. April 2022

Europawoche: Vortrag zu deutsch-französischen Beziehungen am 3. Mai in der Stadtbücherei

Zu einem Vortrag über „Das deutsch-französische Paar – Zwischen Divergenzen und Konvergenzen“ lädt das Montpellier-Haus in Zusammenarbeit mit dem Europabüro der Stadt Heidelberg im Referat des Oberbürgermeisters und dem Maison de l’Europe Montpellier am Dienstag, 3. Mai 2022, um 19.30 Uhr in die Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, ein. Der Vortrag von Olivier Dedieu, Leiter des Europa-Hauses in Montpellier, findet im Rahmen der „Europawoche Heidelberg“ in französischer Sprache mit Simultanübersetzung statt. Der Eintritt ist frei.
Foto von Läuferinnen und Läufern auf der alten Brücke
Meldung vom 21. April 2022

Heidelberger Laufereignis des Jahres: Halbmarathon am 1. Mai

Mit dem SAS Halbmarathon der TSG 78 Heidelberg steht am Sonntag, 1. Mai 2022, das Heidelberger Laufereignis des Jahres an: Rund 3.500 Läuferinnen und Läufer werden eine der anspruchsvollsten und schönsten Strecken Deutschlands absolvieren – erstmals wieder nach den coronabedingten Absagen 2020 und 2021. Um 9.15 Uhr fällt in der Friedrich-Ebert-Anlage auf Höhe der Peterskirche der Startschuss für die erste von vier Startergruppen. Auf der Distanz von 21,1 Kilometern meistern die Sportlerinnen und Sportler etwa 350 Höhenmeter. Die Strecke führt über Friedrich-Ebert-Anlage, Sofienstraße, Hauptstraße und Steingasse über die Alte Brücke und durch Neuenheim hinauf auf den Philosophenweg. Von dort geht es weiter durch Ziegelhausen über die Ziegelhäuser Brücke nach Schlierbach und über den Jägerpfad zum Schloss-Wolfsbrunnenweg. Der letzte Kilometer führt über den Kornmarkt und die Hauptstraße zum Ziel auf dem Universitätsplatz.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. April 2022

Heidelberger Thingstätte: keine Feier zur Walpurgisnacht auf den 1. Mai

Auch für das Jahr 2022 gilt: Auf der Heidelberger Thingstätte wird es keine sogenannte Walpurgisnachtfeier geben. Die Stadt hat seit dem Jahr 2018 Konsequenzen aus mehreren sicherheitsrelevanten Vorfällen gezogen – im Jahr 2017 gab es zum Beispiel einen Schwerverletzten sowie einen Waldbrand. Das Event mit teilweise bis zu 15.000 Besucherinnen und Besuchern auf dem Heiligenberg hatte keinen offiziellen Veranstalter oder ein grundlegendes Sicherheitskonzept. Eine von der Stadt in Auftrag gegebene Gefährdungsbeurteilung hatte jedoch eine Reihe von hohen, zum Teil auch unzumutbaren Gefahrenquellen aufgezeigt. Ausführliche Infos dazu gibt es online unter www.heidelberg.de/walpurgisnacht .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. April 2022

Stadt an den Fluss: Uferpromenade am Neckarlauer erhält Auszeichnung vom Land

Die Uferpromenade am Neckarlauer ist bei der Verleihung des Landschaftsarchitekturpreises Baden-Württemberg 2022 gleich zweifach ausgezeichnet worden. So hat das städtische Projekt, das vom Planungsbüro GDLA / gornik denkel landschaftsarchitektur bearbeitet wurde, gleich zwei Sonderpreise in den Kategorien „Junge Architektur“ und „Publikumspreis“ erhalten. Die Jury würdigte vor allem die hohe Aufenthaltsqualität der Neckarpromenade mit Blick auf den Fluss, die barrierefreie Gestaltung sowie die schlichte, hochwertige und zeitlose Präsentation der neuen Uferpromenade. Die Preisverleihung fand am 13. April 2022 im Hospitalhof Stuttgart statt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. April 2022

FensterLunch mit Fokus Kunstmarkt am 13. April

Bei der 48. Ausgabe des Branchentreffens der Kultur- und Kreativschaffenden dreht sich alles um den Kunstmarkt. Zu Gast sind zwei neue Gesichter und Unternehmerinnen in der Heidelberger Kunstszene: Vera Gäng vermittelt Kunst. Chilja Engelhard malt und illustriert Bücher und Blogs.  Die Kunsthistorikerin Vera Gäng hat im vergangenen Jahr die Kunstagentur Vera Gäng gegründet. Die Kommunikationsdesignerin Chilja Engelhard arbeitet seit 2019 als freischaffende Illustratorin und Grafikerin für Agenturen, Konzerne und andere Soloselbstständige. Beim FensterLunch stellen sie ihre Unternehmen und Projekte vor und berichten aus verschiedenen Blickwinkeln des Kunstmarkts. Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg und das FensterPlatz-Team laden herzlich zum Branchentreffen am Mittwoch, 13. April 2022, von 12.30 bis 14 Uhr, an den FensterPlatz in der Kurfürsten-Anlage 58 ein. Mittagessen auf Selbstkostenbasis liefert der Foodtruck Kokiya.
Drei Männer stehen vor dem neuen Karlstorbahnhof in der Südstadt.
Von links: IBA-Direktor Prof. Michael Braum, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck informierten an der Stadtmarkierung im Anderen Park in der Südstadt über das Programm rund um das IBA-Finale 2022. Im Hintergrund ist der neue Karlstorbahnhof zu sehen, in dem die Ausstellung stattfinden wird. (Foto: Rothe)
Meldung vom 04. April 2022

Der Countdown startet: In 25 Tagen beginnt das große IBA-Finale 2022

Sie sind rund zwei Meter hoch, leuchtend gelb und ziehen eine weithin sichtbare Spur durch die Stadt: Mit dem Aufbau von „Stadtmarkierungen“ an allen IBA-Projekten läutet die Internationale Bauausstellung Heidelberg jetzt ihr großes Finale ein: Vom 29. April bis 10. Juli 2022 lädt die IBA zu ihrer zehnwöchigen Abschlusspräsentation ein und zeigt der Öffentlichkeit ihre Projekte, Prozesse und Erkenntnisse. Mit einer zentralen Ausstellung im neuen Karlstorbahnhof in der Südstadt (29. April bis 26. Juni 2022) und einem vielseitigen Begleitprogramm mit mehr als 50 Veranstaltungen wird ganz Heidelberg und die Region zu einem temporären Ort des internationalen Austauschs über Zukunftsfragen der Baukultur. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck, Vorsitzender des IBA-Aufsichtsrates, und IBA-Direktor Prof. Michael Braum informierten am Montag, 4. April 2022, im Anderen Park in der Südstadt – eines von 23 IBA-Projekten (20 in Heidelberg, 3 in Mannheim) – vor dem neuen Karlstorbahnhof über das Programm rund um das Finale. Neben den Stadtmarkierungen wurden die zahlreichen Begleitveranstaltungen zum Finale vorgestellt und die IBA-App präsentiert, ein Besucher-orientiertes digitales Tool für eigene Erkundungen.
Eine große Gruppe Menschen auf dem Außengelände des snp dome beim Bürgerfest
Die Besucherinnen und Besucher erwartete beim Bürgerfest ein buntes Programm im und rund um den SNP dome mit Infoständen, Mitmachaktionen, Führungen und vielem mehr.
Meldung vom 21. März 2022

10. Heidelberger Bürgerfest bot vielfältige Informationen und Unterhaltung

Vielfältige Informationen rund um Heidelberg, interessante Mitmachtaktionen und Fachvorträge, Tanzvorführungen, Live-Musik und vieles mehr: Das 10. Heidelberger Bürgerfest am Sonntag, 20. März 2022, im und rund um den SNP dome hat ein buntes Programm für die ganze Familie geboten. Rund 10.000 Besucherinnen und Besucher kamen über den Tag verteilt zum Bürgerfest, das die Stadt Heidelberg alle zwei Jahre an wechselnden Orten im Stadtgebiet veranstaltet. Über 100 Heidelberger Vereine und Institutionen, städtische Ämter und Gesellschaften sowie Parteien stellten ihre Arbeit an Infoständen und bei Mitmachaktionen in der Halle und im Außenbereich vor. Start-ups und Unternehmen, die aktuell oder künftig auf dem Heidelberg Innovation Park angesiedelt sind, präsentierten im benachbarten Business Development Center ihr Portfolio. Über aktuelle städtische Themen wurde in Fachvorträgen informiert. Für die jüngsten Besucherinnen und Besucher stand ein abwechslungsreiches Kinderprogramm bereit.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Februar 2022

Vielmehr.heidelberg ist jetzt auch auf Instagram und Facebook

Die Plattform  www.vielmehr.heidelberg.de  zeigt die ganze Vielfalt des Heidelberger Geschäftslebens. Auf der Webseite sind bereits mehr als 650 Läden, Lokale und Restaurants oder Vereine mit einem Profil vertreten. Besucherinnen und Besucher bekommen einen Eindruck, was Heidelberg alles zu bieten hat und können bei vielen der lokalen Geschäfte sogar direkt online shoppen. Jetzt ist es sogar noch leichter, immer die neuesten Tipps zum Einkaufen in Heidelberg parat zu haben: „Vielmehr Heidelberg“ ist ab sofort auch auf Instagram ( @vielmehr.heidelberg ) und Facebook ( Viel mehr Heidelberg ) vertreten. Follower sind immer auf dem Laufenden über geplante Veranstaltungen wie verkaufsoffene Sonntage, über alle Stellen, die den Heidelberger Stadtgutschein DankeSchein annehmen, und die neuesten Geheimtipps für die besten Selfie-Spots beim Shoppen und noch viel mehr.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Februar 2022

Videoprojekt: „BlickWechsel!“ zeigt die Bandbreite der Heidelberger Kunstszene

Freischaffende Künstlerinnen und Künstler haben die Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders dramatisch zu spüren bekommen. Mit dem nun realisierten Projekt „BlickWechsel!“ wurden beteiligte Heidelberger Künstlerinnen und Künstler verschiedener Sparten finanziell unterstützt und das erfolgreiche Format „Auftakt Kunst!“ aus dem vergangenen Jahr fortgesetzt. Die „Heidelberger Künstler*innenversammlung“ – ein Zusammenschluss freiberuflicher Künstlerinnen und Künstler – hatte das Projekt angeregt, das nun vom Kulturamt der Stadt Heidelberg durchgeführt wurde.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Februar 2022

Virtueller „FensterLunch“ am 9. Februar: Treffen für Kultur- und Kreativschaffende

Was macht eigentlich die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft? Wie unterstützt sie Kultur- und Kreativschaffende am Wirtschafts- und Kreativstandort Heidelberg? Welche Veranstaltungen stehen an? Welche Akteure, Unternehmen und Projekte gibt es vor Ort? Beim virtuellen „FensterLunch“ am Mittwoch, 9. Februar 2022, von 12.30 bis 14 Uhr stellt die städtische Stabsstelle Förderangebote für Gründerinnen und Gründer, für Selbstständige und Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft vor. Außerdem haben die Gäste die Möglichkeit, in kurzen Pitches ihre Projekte oder Unternehmen zu präsentieren. Alle Interessierten, auch Studierende aus der Universität und den Hochschulen, sind zum Netzwerktreffen eingeladen.
Lynn Schoene: Café Museum-reflection, 2018
Die Ausstellung „Lynn Schoene – Zur Erinnerung“ ist vom 16. Januar bis 19. Februar 2022 im Forum für Kunst, Heiliggeiststraße 22, 69117 Heidelberg, zu sehen. Sollte die Infektionslage es zulassen, ist eine Finissage für 19. Februar 2022 vorgesehen. Der Termin wird in der Tagespresse und unter www.heidelberg.de/kulturamt angekündigt. (Foto: Tom Feritsch)
Meldung vom 11. Januar 2022

Zur Erinnerung an Lynn Schoene

Fast genau zwei Jahre nach ihrem überraschenden Tod soll eine Ausstellung im Heidelberger Forum für Kunst an die Künstlerin Lynn Schoene erinnern. Vom 16. Januar bis 19. Februar 2022 ist sie in der Heiliggeiststraße 22 in der Heidelberger Altstadt zu sehen. Kuratiert wurde die Retrospektive in enger Zusammenarbeit zwischen dem Lebensgefährten von Lynn Schoene, dem Künstler Tom Feritsch, und Stefan Hohenadl vom städtischen Kulturamt. Auf die ursprünglich für 15. Januar, 18 Uhr, angekündigte Vernissage muss pandemiebedingt verzichtet werden.
Zu sehen ist eine Fotografie des Heidelberger Congress Centers bei Dämmerung.
Das Heidelberg Congress Center (HCC) soll mit seiner markanten Form zur Identitätsstiftung des Stadtteils Bahnstadt beitragen. (Foto: Degelo Architekten)
Meldung vom 13. Dezember 2021

Stadtbildprägendes Baugeschehen in der gemeinsamen Metropolregion

Das Gemeinschaftshaus Flüchtlingsunterkunft auf dem BUGA-Gelände Spinelli in Mannheim, das Creation Center der BASF im Ludwigshafener Stadtteil Nord und das Heidelberg Congress Center (HCC) im Heidelberger Stadtteil Bahnstadt – sie alle sind Beispiele junger Architektur und zeitgemäßen Bauens, die das Stadtbild unserer Metropolregion neu prägen und Akzente für die hiesige Baukultur setzen. Die Entstehung und Bedeutung von insgesamt 160 neuen Bauwerken aus der Metropolregion Rhein-Neckar werden nun in einem gemeinsamen Architekturführer vorgestellt. Dabei geben 628 Fotos, Zeichnungen und Texte spannende Blicke auch hinter die Fassaden der Häuser. Das 340-seitige Werk vom Berliner Herausgeber und Architekturfotografen Markus Löffelhardt ( www.a-a-k.com ) ist auf Initiative und in Kooperation mit der Architektenkammer, den Stadtplanungsämtern und dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA e. V. entstanden und wird vom Mannheimer Verlag Edition Panorama GmbH vertrieben. Der nun vorliegende Band zu aktuellen Bauwerken in der Metropolregion Rhein-Neckar folgt dem ersten Band von 2012 mit weiteren gelungenen Beispielen „neuer“ Architektur. Er betrachtet dabei Neubauten und jung gebliebene, teilweise von Grund auf modernisierte Gebäude, aber auch öffentliche Plätze und ganze städtebauliche Entwicklungen in den Städten Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim.
Heidelberger Stadthalle von außen.
Die Heidelberger Stadthalle wird im Inneren umfassend saniert. Hier ein Archivbild vor Beginn der Bauarbeiten. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 13. Dezember 2021

Sanierung der Stadthalle: Regierungspräsidium erteilt Baugenehmigung

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat die Baugenehmigung zur Sanierung der Heideberger Stadthalle erteilt. Die „gute Stube“ wird im Inneren umfassend saniert und erfüllt künftig die Anforderungen an ein modernen Konzert- und Kulturhaus. Durch die Sanierung entsteht unter anderem eine erheblich verbesserte Konzertsituation für Publikum und Künstler. „Wir freuen uns alle sehr, dass die Baugenehmigung für die Sanierung der Stadthalle jetzt vorliegt“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Alle Beteiligten haben in den vergangenen Monaten sehr konzentriert und konstruktiv zusammengearbeitet. Es ist gelungen, für alle Anforderungen eine gute Lösung zu finden. Auch Bedenken von Kritikern sind in den Prozess eingeflossen, wurden mit großer Sorgfalt geprüft und auch mit verschiedenen Lösungsansätzen aufgegriffen. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich allen Beteiligten herzlich danken. Wir alle können uns freuen, dass nun die Hauptarbeiten der Sanierung beginnen können.“
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