Stadtplanung

Von der Idee bis zur Umsetzung

Identität schaffen. Ziel der Heidelberger Stadtplanung ist es, Heidelberg qualitätsvoll weiter zu entwickeln. Damit Heidelberg unverwechselbar ein Ort zum Wohlfühlen bleibt.  

Nachhaltig bauen. Heidelberg will so bauen, dass auch künftige Generationen gerne und gut in Heidelberg leben können. Deshalb spielen bei größeren Bauprojekten neben wirtschaftlichen Überlegungen auch Klima- und Umweltfragen oder soziale Auswirkungen des Bauvorhabens eine Rolle. Die Sicherung der in Wettbewerben und unter Beteiligung von Politik und Öffentlichkeit erarbeiteten Entwicklungsziele in der verbindlichen Bauleitplanung garantiert eine verbindliche Leitlinie für alle Beteiligten.

Freiflächen erhalten. Nicht bebaute Flächen – seien es Grün- und Erholungsräume oder auch landwirtschaftlich genutzte Bereiche  sind für eine attraktive Stadt entscheidend. Die Gesamtplanung für Heidelberg erfolgt im Modell Räumliche Ordnung, das 1999 vom Gemeinderat beschlossen wurde und momentan unter Federführung des Stadtplanungsamtes fortgeschrieben wird. Während die Bebauungspläne vorgeben, ob und wie Grundstücke bebaut werden dürfen und wo Freiflächen erhalten werden oder neue Bäume gepflanzt werden müssen, werden im Modell Räumliche Ordnung Leitlinien für die räumliche Entwicklung in Karten dargestellt. Klimaschutz und Klimaanpassung sind dabei wesentliche Handlungsfelder, die im Stadtplanungsamt auf allen Planungsebenen berücksichtigt werden. Im öffentlichen Raum Straßen begrünen, Plätze entsiegeln, das Mikroklima und die Aufenthaltsqualität verbessern: Dies ist das Ziel von OASIS, einem Kooperationsprojekt zwischen Stadtplanungsamt und Landschafts- und Forstamt. Konkret geht es dabei um Baumpflanzungen, die Anlage von Grünflächen oder Blühwiesen, Wasser im öffentlichen Raum, Verschattung, nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung und Stadtmobiliar.

Weitere Infos

Baugesetzbuch
Regelablauf eines Bebauungsplanverfahrens (62 KB)
Regionalplan: Aktueller Sachstand