Heidelberg ist beliebt. Viele Menschen möchten hier leben und arbeiten. Heidelberg tut viel dafür, dass Wohnen in der Neckarstadt bezahlbar ist: Zum Beispiel mit einem ausgewogenen Wohnungsentwicklungsprogramm und mit umfangreichen Förderprogrammen. Außerdem erschließt die Stadt neue Wohngebiete wie etwa auf dem Bahnstadt-Gelände und auf den Konversionsflächen, auf denen die Entwicklung von preisgünstigem Wohnraum Priorität hat. 2013 wurde dafür von der Stadt ein Bündnis für bezahlbaren Wohnraum initiiert. Auch Gemeinschaftliche Wohnprojekte werden unterstützt. Bei Zuschuss-Bedarf kann Wohngeld beantragt werden. Für geförderte Wohnungen stellt das Bürgeramt einen Wohnberechtigungsschein aus. Seit Herbst 2024 lässt Heidelberg Online-Wohnungsanzeigen auf überhöhte Mieten prüfen und geht bei Verdacht gegen Vermietende vor. Heidelbergerinnen und Heidelberger in bestehenden Mietverhältnissen können überhöhte Mieten über ein Formular selbst melden.
Förderprogramme
Die Stadt bietet im Bereich Wohnen verschiedene Förderungen für Familien, Baugruppen, barrierefreien oder umweltbewussten Ausbau.
Wer einen Umzug nach oder in Heidelberg plant, wird feststellen, dass das Mietpreisniveau in Heidelberg hoch ist. Was darf eine Wohnung kosten? Ein Blick in den Mietspiegel lohnt sich.
Um dem enormen Wohnungsbedarf in Heidelberg gerecht zu werden, nutzt die Stadt die Flächen in der Bahnstadt, der Südstadt, im Hospital und in PHV zur Schaffung von neuem Wohnraum.
Ein Schloss für alle: Das ist das Motto von „Housing First", einem Angebot der Wohnungshilfe in Heidelberg. Das engagierte Team von Housing First Heidelberg setzt sich dafür ein, dass Wohnungs- und Obdachlose, die sonst keine Chancen auf dem Heidelberger Wohnungsmarkt haben, wieder in sicheren Mietverhältnissen leben können.
Sorge, die Wohnung zu verlieren? Willkommen beim WohnAnker