Amt für Chancengleichheit

Die Stadt Heidelberg steht für Weltoffenheit, Vielfalt und ein friedliches, urbanes Zusammenleben. Sie tritt ausdrücklich und beständig in ihren Verantwortungsbereichen für die Verwirklichung von Chancengleichheit, gleichberechtigter Teilhabe und die Überwindung von Diskriminierung wie Gewalt ein.

Sie entspricht damit nicht nur dem Deutschen Grundgesetz und zahlreichen Rechtsordnungen wie dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, dem Chancengleichheitsgesetz wie dem Partizipations- und Integrationsgesetzes des Landes Baden-Württemberg, sondern auch mehreren Selbstverpflichtungen, wie der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene, der Charta der Vielfalt, der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus sowie dem Rainbow Cities Network.

Unter Federführung des Amtes für Chancengleichheit wird eine proaktive Umsetzung dieser alltäglichen Herausforderungen für die in Heidelberg lebenden Menschen wie auch für die Heidelberger Stadtverwaltung lebendig gehalten, unterstützt und gestärkt.

Das Amt für Chancengleichheit

• ist Anlaufstelle bei Diskriminierung und Benachteiligung für alle, die sich diskriminiert fühlen und für Menschen, die gegen Diskriminierung vorgehen wollen,
• setzt sich für die Entwicklung, Umsetzung und Finanzierung von Initiativen ein, wenn Menschen von Diskriminierung, Gewalt sowie Teilhabeproblemen bedroht oder betroffen sind, sei es Teilhabe am Arbeitsmarkt an öffentlichen Entscheidungsprozessen und anderen existenziellen Gütern beziehungsweise öffentlichen Dienstleistungen. - Dies unabhängig vom Geschlecht, der geschlechtlichen oder sexuellen Identität, der Herkunft, der Ethnie, der Behinderung(en) oder anderen Gründen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz

setzt sich für Offenheit gegenüber Vielfalt ein und fördert den inklusiven Umgang mit der Vielfalt der Lebensformen und Lebenslagen.