#hd4climate: Erfahrungsbericht zur Gebäudesanierung

Energieberater hält Onlinevortrag am Dienstag, 23. Juli

Zu einem Online-Vortrag über die energetische Sanierung eines Wohngebäudes auf den Energiestandard „KfW Effizienzhaus 85“ lädt die Stadt Heidelberg alle Interessierten am Dienstag, 23. Juli 2024, ab 18 Uhr ein. Architekt und Energieberater Erhard Papp hat das Projekt begleitet und wird in seinem Vortrag über die Sanierung des Gebäudes berichten. Im Anschluss steht Papp auch für Fragen zur Verfügung. Der Einwahllink zu der Veranstaltung ist online unter www.heidelberg.de/klimasuchtschutz zu finden.

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „#hd4climate: Klima sucht Schutz in Heidelberg – auch bei dir!“. Bei der nächsten Veranstaltung am 10. September 2024 um 18 Uhr geht es um das Thema „Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern“. Die weiteren Termine werden rechtzeitig angekündigt.

Heidelberger Förderprogramm Rationelle Energieverwendung

Seit 1993 fördert die Stadt Heidelberg mit dem Förderprogramm „Rationelle Energieverwendung“ Maßnahmen zur Energieeinsparung. Das Programm wird seitdem kontinuierlich fortgeschrieben, erweitert und evaluiert. Mit dem Förderprogramm setzt die Stadt Anreize für Klimaschutzmaßnahmen – darunter die Sanierung von Gebäuden, die Installation von Photovoltaikanlagen und der Neubau von Passivhäusern. Jährlich werden rund 1,5 Millionen Euro bereitgestellt. Die Sanierung von Gebäuden hat ein sehr hohes Potenzial zur Einsparung von Energie und somit auch eine deutlich spürbare Auswirkung auf die laufenden Kosten der Energiebereitstellung. Eine kostenfreie Erstberatung zum Thema Gebäudesanierung bietet die KliBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH) unter der Nummer 06221 99875-0 an. Mehr Infos auch unter www.heidelberg.de/klimageld.

Heidelberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein, mit weitestreichender Klimaneutralität bis 2030. Um dies zu erreichen, muss die notwendige Energie aus regenerativen Energiequellen stammen. Die Solarenergie ist auch im „30-Punkte-Plan für mehr Klimaschutz“ der Stadt verankert: Bis zum Jahr 2025 soll es in Heidelberg 25 Megawatt zusätzlich installierte Leistung an Photovoltaik geben. Hier sind neben den Institutionen und Unternehmen auch Bürgerinnen und Bürger gefragt, die in die Solarenergie investieren. Auf den Dächern von Privathäusern gibt es noch viele Möglichkeiten, mehr für die Energie- und Wärmewende zu erreichen.

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