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Science in the City

Pop-up-Ausstellungen seit 2021

"FrauenWelten"

Die fünfte Ausgabe war der Pop-up-Store „FrauenWelten“ in der Hauptstraße 151. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Heidelberg näherten sich 2024 dem Thema „Frauengesundheit“ – aus medizinischer, psychologischer, juristischer, gesellschaftspolitischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Daneben sorgten Akteurinnen und Akteure aus der Stadtgesellschaft – wie pro familia, Volkshochschule, AidsHilfe, FrauenNotruf und Heidelberger Dienste – für vielfältige Angebote.

Eine Ausstellung universitärer Projekte widmete sich der Vielfalt wissenschaftlicher Aspekte der „FrauenWelten“. Workshops, Vorträge und Kurse ermöglichten es, selbst in die „FrauenWelten“ einzutauchen und mit Expertinnen und Experten sowie Teilnehmenden zu diskutieren. Wissenschaftliche Erkenntnisse sowie alltagsnahe Umsetzungen wurden dank einer Kooperation mit Univital, dem universitären Gesundheitsmanagement der Universität Heidelberg, der Öffentlichkeit nahegebracht.

3D-Druck

Wie funktioniert dreidimensionales Drucken? Welche Verfahren gibt es und welche Rolle spielen sie in Forschung und Anwendung? Wie können mittels 3D-Druck digitale Informationen in funktionale Materialien, Geräte und Systeme umgewandelt werden? Und sind Lebensmittel aus dem 3D-Drucker wirklich essbar? Diese und weitere Fragen zum Thema „additive Fertigung“ beantwortete die Pop-up-Ausstellung „3D-Druck“ der Universität Heidelberg im Juni 2023. Es handelte sich um eine Präsentation des Exzellenzclusters „3D Matter Made to Order“ (3DMM2O), das gemeinsam vom Karlsruher Institut für Technologie und der Ruperto Carola getragen wird.

Eine Forscherin zeigt auf ein Plakat neben ihr.
Der 3D-Druck erlaubt komplexe Formen und kann auch winzig klein sein. (Foto: Stadt Heidelberg)

Einblicke in die Anfänge der anatomischen Forschung im 19. Jahrhundert

Anders als bei den vorangegangenen „Science in the City“-Ausstellungen wurde bei dieser Ausgabe kein leerstehendes Ladenlokal, sondern Räumlichkeiten der Universität für die Pop-up-Ausstellung genutzt. Eine tolle Chance, denn direkt vor Ort konnten Besucherinnen und Besucher neben der Ausstellung einen spannenden Sprung von der Moderne in die Vergangenheit machen: In dem mit rund 150 Jahren ältesten erhaltenen Anatomie-Hörsaal Heidelbergs konnte man den Bogen von den Anfängen der anatomischen 3D-Wachsmodellierung zu den modernen 3D-Drucktechniken und Forschungsmethoden schlagen, welche heute in der Universität Heidelberg genutzt werden.

Biorobotik

Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, und Prof. Dr. Lorenzo Masia schauen sich die sogenannten Exosuits an.
Marc Massoth (l.), Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, und Prof. Dr. Lorenzo Masia (2. v. l.) schauen sich die sogenannten Exosuits in Aktion an. (Foto: Dittmer)

Im Juli 2022 bot das ARIES Labor am Institut für Technische Informatik der Universität Heidelberg in der Hauptstraße 180 direkt am Marktplatz spannende Einblicke in die Forschung im Bereich Biorobotik. Wie können sogenannte Exosuits uns in unserem Alltag unterstützen? Wie wird diese Technik in der Rehabilitation eingesetzt, oder in bestimmten Berufssparten? Wie funktioniert tragbare Robotik, die mitdenkt?

Prof. Dr. Lorenzo Masia und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ARIES Labor der Universität Heidelberg freuten sich über neugierige Besucherinnen und Besucher und präsentierten ihre innovative Forschung in Live-Demos.

Krebsforschung: Genomforschung entmystifizieren

Bild vom Laden am Theaterplatz von außen, Blick in die Schaufenster.
Im Februar 2022 gestaltete das DKFZ Räumlichkeiten in der Theaterstraße. (Foto: Stadt Heidelberg)

Ein zweites Projekt wurde gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) umgesetzt. Vom 1. bis 26. Februar 2022 informierte das DKFZ am Theaterplatz über Krebsforschung und Krebsprävention. Junge DKFZ-Teams präsentieren täglich ein anderes, spannendes Forschungsprojekt – das „Thema des Tages". 

Astronomie - "Unser Fenster zum Weltall"

In einem Schaufenster stehen Fotos von Galaxien und die Buchstaben "Unser Fenster zum Weltall".
Das Pilotprojekt gestalteten die Astronomen als Schaufenster-Ausstellung. (Foto: Dittmer)

Den Auftakt der Reihe Science in the City machte im Dezember 2021 und Januar 2022 eine Ausstellung von diversen beteiligten Partnern aus dem Bereich der Astronomie: Max-Planck-Institut für Astronomie, Zentrum für Astronomie und Institut für Theoretische Physik der Universität Heidelberg, Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) sowie der Sonderforschungsbereich SFB 881 „Das Milchstraßensystem“ und das Haus der Astronomie.

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