„Wand der Solidarität im Hasenleiser“ eingeweiht
Quartiersmanagement Hasenleiser und Stadtteilverein Rohrbach fördern Austausch untereinander
Am Hospital-Gelände können Anwohnerinnen und Anwohner ab sofort auf der „Wand der Solidarität im Hasenleiser“ ihre Grußbotschaften für Nachbarinnen und Nachbarn hinterlassen. An der Kreuzung Freiburger Straße / Karlsruher Straße (B3) haben das Quartiersmanagement Hasenleiser und der Stadtteilverein Rohrbach mit der Genehmigung der städtischen Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz aus einer hölzernen Baumschutzwand eine bunte Plattform geschaffen, die das lebendige Miteinander im Quartier fördern soll, das aufgrund der Corona-Pandemie derzeit eingeschränkt ist. Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck hat die „Wand der Solidarität“ am Montag, 4. Mai 2020, eingeweiht.
Da derzeit viele Angebote im digitalen Raum stattfinden, setzt das Quartiersmanagement mit der „Wand der Solidarität“ ganz bewusst auf ein analoges Angebot, über das die Menschen in Kontakt treten können – und zugleich den nötigen Abstand halten. Mit dem Schriftzug „Rohrbach hält zusammen“ bringt das Quartiersmanagement zum Ausdruck, dass der Hasenleiser ein fester Teil Rohrbachs ist. Zugleich bewirkt die Zusammenarbeit mit dem Stadtteilverein, dass Altrohrbach und der Hasenleiser noch ein Stück näher zusammenrücken.
Platz für aufmunternde Botschaften und Gemälde
Der Künstler Florian Feigenbutz hat die Holzschutzwand zur nachbarschaftlichen Austauschplattform umgewandelt. Finanziert wurde das über den Bewohnerfonds des Hasenleisers. Neben dem Schriftzug gibt es Platz für persönliche Beiträge, die die „Wand der Solidarität“ zum dynamischen Kunstwerk machen. Erwachsene und Kinder sind eingeladen, eine aufmunternde Botschaft oder ein kleines Gemälde zu hinterlassen.
Damit knüpft die Aktion an die Initiative zum Aufbau der nachbarschaftlichen Hilfe des Quartiersmanagements Hasenleiser und des Stadtteilvereins Rohrbach unter dem Motto #rohrbachhältzusammen an. Hier zeigte sich bereits die Solidarität der Menschen im Stadtteil. Nun erhält diese Initiative auch eine künstlerische Ausdruckform.