food.net:z knüpft neue Verbindungen

Durch die aktuelle Corona-Situation waren für das food.net:z bis auf weiteres keine Veranstaltungen möglich. Aber gerade in schwierigen Zeiten war es für die Mitglieder wichtig, gute Kontakte zu Partnern und regionale Verbindungen zu pflegen. „Daher haben wir umgehend einmal pro Woche allen food.net:z-Mitgliedern einen digitalen Austausch ermöglicht. Die große Beteiligung hat uns gezeigt, dass Redebedarf zu unterschiedlichsten Themen besteht und dass wir hier als Plattform des unternehmerischen Austauschs auf Augenhöhe einen wichtigen Beitrag leisten können,“ so die Geschäftsführerin Isabel Bergerhausen im Rückblick. Spezialisten, etwa zur Kurzarbeit, standen den Mitgliedsunternehmen exklusiv zur Verfügung. Auch die Frage nach der eigenen Systemrelevanz wurde intensiv diskutiert.

 Als Corona-Einschränkungen mehr und mehr zum neuen Alltag wurden, führte das Netzwerk ein regelmäßiges „Digitales Feierabendbier“ ein. In lockerer Atmosphäre und immer neuer Runde gab es so weiterhin die Möglichkeit, in engem Austausch zu bleiben. Mit kurzen Impulsvorträgen, etwa seitens des „Digi-Paten“ des „Netzwerks Smart Production“ Stefan Bley oder Laila Gao vom Regionalmarkenprojekt „Genial Regional“, startet jede Session mit News aus der Region Rhein-Neckar. Die Veranstaltungsreihe „food.net:z-Forum“ wurde kurzer Hand umgeplant und als Videokonferenz durchgeführt – und erzeugte gerade dadurch auch überregional positive Aufmerksamkeit.

Fachlicher Input durch Vorträge und Schulungen

Auch die Arbeit in den Fachgremien kam nicht zum Erliegen. Mitte Mai startete das Projekt „Auditorentraining“ mit mehr als 30 Personen aus acht Firmen. Referenten seitens ADM Wild Europe hatten alle anderen Netzwerkmitglieder kostenlos zu dieser zweitägigen Veranstaltung eingeladen. Weitere gemeinsame Schulungen sind bereits in Planung. „Wir sind begeistert vom positiven Feedback und den diversen Beiträgen aller Teilnehmenden. Die ersten Treffen waren ein voller Erfolg. Daher planen wir schon gemeinsam die nächsten Schritte, um uns noch enger zu vernetzen und dabei unser Wissen als auch den Aufwand zu teilen. Überdies knüpfen wir viele vertrauensvolle und anhaltende Kontakte, was ohne die Möglichkeiten des food.net:z nicht vorstellbar gewesen wäre“, so Dr. Joel Goebelbecker, Qualitätsmanager bei ADM Wild Europe.

food.net:z will weiter wachsen – jetzt Mitglied werden

Interessierte Unternehmen der Lebensmittelbranche können Mitglied werden - unabhängig von der Unternehmensgröße. Detaillierte Informationen gibt es auf der Website des Netzwerks oder im Neuen Video, in dem Mitglieder über die Vorteile des Netzwerks berichten. 

Über food.net:z

Der Verein food.net:z – Lebensmittelnetzwerk Rhein-Neckar e.V. wurde 2018 in Heidelberg auf Initiative der Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises als regionale Plattform gegründet. Ziel von food.net:z ist es, in der Metropolregion Rhein-Neckar möglichst viele Unternehmen aus allen Bereichen der Lebensmittelwirtschaft miteinander zu vernetzen und zu stärken. Zu den aktuell 22 Mitgliedern des Vereins zählen produzierende mittelständische Betriebe und Konzerne, Zulieferer, Dienstleister sowie Startups. food.net:z unterstützt die Partner darin, eng zu kooperieren, Wissen untereinander und mit wissenschaftlichen Einrichtungen zu teilen, Synergie-Effekte stärker zu nutzen und neue Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen. Hierdurch soll sowohl die Innovationskraft als auch die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen erhöht werden. Darüber hinaus will der Verein erreichen, dass die Lebensmittelbranche in der Region als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen und die Wertschätzung von Lebensmitteln verbessert wird.

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