Ausstellungen des Stadtarchivs
Sie finden hier Artikel zu Eröffnungsveranstaltungen von Ausstellungen, die vom Stadtarchiv Heidelberg zum Teil mit unterschiedlichen Partnern erarbeitet und erstellt wurden.
Sollten Sie Interesse haben, eine der hier beschriebenen Ausstellungen in Ihrer Einrichtung zu zeigen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf: stadtarchiv@heidelberg.de oder Telefon 06221 58-19800.
Ausstellung des Heidelberger Stadtarchivs begeistert in Cuenca
Präsentation und Arbeitstagung in historischem Ambiente vom 13. bis 15. Juni 2024
Nach der gelungenen Erstpräsentation der Heidelberger Bierausstellung (‚Salud Heidelberg‘) im vergangenen Oktober an der Facultad de Ciencias de la Documentación der Universidad Complutense in Madrid trifft sie aktuell in Cuenca auf ein interessiertes Publikum. Die Stadt mit den auf einem malerischen Felsplateau ‚hängenden Häusern‘ zählt zu den bekanntesten Ausflugszielen in Spanien. Seit 1996 gehört die Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Im historischen Ambiente der Repräsentanz des Colegio de Arquitectos de Cuenca fanden die 32 Heidelberger Ausstellungstafeln die passende Location und ein Publikum aus Archivar*innen, Besucher*innen und Medienvertreter*innen. Ausstellungspartner war abermals das Unternehmensarchiv der spanischen Bierbrauerei Mahou-San Miguel. Unser Kollege Alejandro Sanchis Pastor erwies sich dabei als umsichtiger Cheforganisator nicht nur der Ausstellungspräsentation, sondern ebenso einer mehrtägigen Fachtagung.
In deren Mittelpunkt stand das Thema ‚Öffentliche und private Archive: Besonderheiten und Beiträge zur Gesellschaft‘. Die teils aus internationaler Sicht vorgetragenen Referate behandelten das Unternehmensarchiv von Mahou-San Miguel (Sanchis Pastor), das Archivo Histórico Provincial de Cuenca (Francisco Javier Escudero Buendía), das Archivo Histórico de la Nobleza in Toledo (Adelsarchiv – Miguel Fernando Gómez Vozmediano). Fernando Rubio Libnova referierte über Fragen der Digitalisierung, Verbreitung und Bewahrung archivalicher Überlieferung, der Präsident des chilen. Archivverbands Eugenio Bustos Ruz sprach über öffentliche und private Archive im internationalen Kontext. Der Heidelberger Vortrag stand unter dem Titel ‚Unternehmensarchive: Zwischen History Marketing, Dauerarchivierung und kulturellem Erbe‘. Die öffentliche Tagung schloss mit einer Podiumsdiskussion zu Fragen einer notwendigen stärkeren Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Archiven. Der Samstag vereinte Archivar’innen, Vortragende und Organisatoren bei einem ausgiebigen Führungsprogramm durch die historische Altstadt und die Archive Cuencas (Miguel Romero Saíz, F.J. Escudero Buendía).
Die Ausstellungspräsentation und die Fachtagung ergänzten sich in vorbildlicher Weise. Sie führten zahlreiche Kolleg*innen und Freund*innen wieder und nicht wenige neu zu einem offenen Austausch zusammen. Es bestand Einigkeit: Dieser intensive Austausch über Archivsparten und Ländergrenzen hinweg, diese Kontakte und Netzwerke sind für alle Beteiligten unerlässlich, um unseren Kunden aus unseren jeweiligen Verwaltungen, aus Bürger*innen, Forschenden und Medienschaffenden auch zukünftig serviceorientiert mit dem von uns verwahrten Kulturgut zur Seite zu stehen.
und last but not least:
Ein Rundgang durch die Bierausstellung, realisiert vom Unternehmensarchiv von Mahou-San Miguel:
Bierausstellung weitergewandert - Sie wurde nun nach Budapest im als besonders gastfreundlich und traditionsbewusst geltenden Nyíregyháza eröffnet
Nyíregyháza (deutsch: Birkenkirchen) ist siebtgrößte Stadt Ungarns. Sie liegt im Nordosten des Landes und damit ganz in der Nähe der früher von vielen Deutschen bewohnten Region Sathmar. Nyíregyháza verfügt über eine Universität sowie ein Berufsbildungszentrum von überregionaler Bedeutung. Letzteres wurde nun zum Austragungsort der Ausstellungspräsentation zur Geschichte der Heidelberger Bierlokale und Brauereien.
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Prost Heidelberg! in Budapest - Ausstellung zur Heidelberger Brauereigeschichte
Heidelberg und das Bier: 1603 erlässt Kurfürst Friedrich IV. die berühmte »Heidelberger Bierordnung« Sie ist Fixpunkt einer über 400-jährigen heimischen Brautradition. Und sie belegt: In Nachbarschaft zu Heidelbergs legendärem Großen (Wein-)Fass (auf dem Schloss) findet auch der Gerstensaft regen Zuspruch! Mit weit über 30 Gasthausbrauereien erlebt das Bier – dank des guten Brauwassers von dem über Heidelberg aufragenden Königstuhl – um die Mitte des 19. Jahrhunderts sogar einen wahren Boom. Anteil daran hat der ausgeprägte Bierkult der Studenten.
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Ausstellungseröffnung: Flucht deutscher Juden nach Shanghai 1938 bis 1947
„Flucht deutscher Juden nach Shanghai 1938 bis1947“ ist der Titel eines Ausstellungsprojekts von Schülerinnen und Schülern der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH) in Kooperation mit dem Konfuzius Institut Heidelberg und dem Stadtarchiv Heidelberg. Die Ausstellung war bis Ende Juli in den Räumen des Stadtarchivs zu sehen.
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Ausstellung „Zerrissene Jahre 1938 bis 1944“ - Einzelschicksale während des Holocausts in Budapest
Im März 1944 begann die deutsche Besatzung Ungarns. Bereits zuvor wurden mehr als 60.000 Juden Opfer der Verfolgung. Wie versuchten diese Menschen im Alltag weiterhin für ihre Rechte zu kämpfen? Mit welcher Hilfe konnten sie rechnen? Was geschah hinter den Wohnungsmauern? Antworten auf diese Fragen gibt die deutschsprachige Ausstellung „Zerrissene Jahre 1938 bis 1944“ des Stadtarchivs Budapest. Die Ausstellung ist bis zum 17. Juni 2017 im Friedrich-Ebert-Haus und anschließend bis zum 31. Juli 2017 im Stadtarchiv Heidelberg zu sehen.
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The Paralympics Spirit - From Heidelberg to Beijing
1972, als der Behinderten(leistungs)sport noch in den Kinderschuhen steckt, schwingt sich Heidelberg auf zur Gastgeberin des Vorläufers der heutigen Paralympics, den Stoke Mandeville Games. Anstelle Münchens! In der Folge weltläufiger Austragungsorte wie Rom, Tokio und Tel Aviv! Mit spontaner Begeisterung! Im Vertrauen auf die vorhandene Infrastruktur!
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