Heidelberg startet „Rainbow City Lecture“ mit Sabine Hark

Auftakt zu neuem Qualifizierungsprogramm „Gender & Queer Studies“ an der Universität Heidelberg

Heidelberg feiert fünf Jahre Mitgliedschaft im internationalen Rainbow Cities Network mit einer Premiere: Am Mittwoch, 29. Oktober 2025, findet erstmals die Heidelberger Rainbow City Lecture statt. Zum Auftakt spricht die renommierte Geschlechterforscher*in Prof. Dr. Sabine Hark (Technische Universität Berlin) um 18 Uhr in der Aula der Alten Universität über „Gefährliche Erbschaften: Sex/Gender – Biologische Fundierung und das Begehren nach Kategorien“. Hark ist eine der prägenden Stimmen der Geschlechterforschung und zählt zu den ersten Multiplikator*innen der Queer-Theorie in Deutschland. Im Anschluss an den Vortrag an der Universität Heidelberg sind die Gäste zu einem Empfang in die dortige „Bel Etage“ eingeladen.

Erfolgreiche Zusammenarbeit von Stadt und Universität

Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, betont: „Mit der jährlichen Heidelberger Rainbow City Lecture setzen wir ein starkes gemeinsames Zeichen für die Sichtbarkeit und Relevanz von Chancengleichheit und geschlechterwissenschaftlichen Themen. Die enge Zusammenarbeit von Stadt und Universität macht deutlich: Vielfalt ist ein zentraler Baustein für eine zukunftsfähige und solidarische Stadt.“

Mit der Veranstaltung startet zugleich das neue Certificate of Advanced Studies (CAS) in Gender & Queer Studies – das erste Qualifizierungsprogramm dieser Art an der Universität Heidelberg. Es richtet sich an Master-Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen, die sich mit Geschlechterverhältnissen sowie Konzeptionen von Gender, Körper und Sexualität auseinandersetzen sowie Kenntnisse für verschiedene Handlungsfelder in Wissenschaft und beruflicher Praxis gewinnen möchten. Der Vortrag von Prof. Hark ist zudem der Auftakt der „Heidelberg Gender Lectures“ an der Ruperto Carola. Die öffentliche Ringvorlesung thematisiert bis Februar 2026 in sieben weiteren Beiträgen unterschiedliche Aspekte der Geschlechterforschung. Die Vorträge finden mittwochs in der Neuen Universität statt und beginnen um 18 Uhr.

Auch die Universität sieht in der Kooperation mit der Stadt ein starkes Signal. Prof. Dr. Marc-Philippe Weller, Prorektor für Internationales und Diversität, erklärt: „Gerade in Zeiten erstarkender Wissenschaftsfeindlichkeit, die sich besonders deutlich in Diskussionen über Gender und Queer Studies zeigt, muss die Geschlechterforschung ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft haben. Deshalb sind Angebote wie die Rainbow City Lecture, das neue Certificate of Advanced Studies und die Ringvorlesung so bedeutend.“ Organisiert wird die Auftaktveranstaltung von Prof. Dr. Theresa Heyd und Vroni Zieglmeier (Anglistisches Seminar der Universität Heidelberg) sowie Prof. Dr. Karen Nolte (Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg) in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.

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