Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. März 2025

Kreativität für mehr Geschlechtergleichheit

Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft lädt am Mittwoch, 12. März 2025, alle Interessierten von 12.30 bis 14 Uhr zum zweiten IdeenLunch ein. Die gemeinsame Mittagspause findet im Café Leitstelle im DEZERNAT#16, Emil-Maier-Straße 16, statt. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März dreht sich die März-Ausgabe des beliebten Netzwerktreffens um die Frage: Wie kann die Kultur- und Kreativwirtschaft zu mehr Gleichheit der Geschlechter beitragen?
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Meldung vom 03. März 2025

Internationale Fachkräfte für das Handwerk gewinnen

Das Handwerk steht vor einem Wandel, denn Digitalisierung, Fachkräftemangel und nachhaltige Produktion prägen die Zukunft der Branche. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fachkräfte für Heidelberg: Direkte Unterstützung bei der qualifizierten Einwanderung“ gibt es Informationen für Unternehmen über das beschleunigte Fachkräfteverfahren. Für Betriebe des Handwerks findet am Donnerstag, 13. März 2025, ein Workshop von 14 bis 16 Uhr in der Ausländerbehörde, Bergheimer Str. 147 ,  statt. Unternehmen erhalten praxisnahe Einblicke, können Fragen stellen und sich direkt mit der Ausländerbehörde und dem Welcome Center Rhein-Neckar austauschen. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund begrenzter Plätze ist aber eine Anmeldung per E-Mail an buendnis-arbeit@heidelberg.de erforderlich.
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Meldung vom 27. Februar 2025

Nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“ startet

Das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg startet am Montag, 7. April 2025, in Zusammenarbeit mit der „Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald“ die nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Angebot für Frauen, die in Heidelberg leben oder arbeiten. Es richtet sich speziell an Frauen, die eine Führungsposition anstreben, bereits innehaben oder darüber nachdenken, sich selbständig zu machen. Eine Gruppe von jeweils acht Teilnehmerinnen schließt sich zu einem sogenannten „Erfolgsteam“ zusammen, das sich knapp ein halbes Jahr lang einmal im Monat trifft. Unter Anleitung der Trainerin Kati Schmitt-Stuhlträger beraten sich die Teilnehmerinnen gegenseitig zu den Herausforderungen des Berufslebens, entwickeln gemeinsam Lösungsansätze, erarbeiten Pläne zur Verfolgung individueller Ziele und erhalten die Möglichkeit, längerfristige Kontakte untereinander zu knüpfen.   Die sieben monatlichen Termine finden stets montags von 17.30 bis 20 Uhr digital oder in Präsenz in Räumen des Heidelberger Rathauses, Marktplatz 10, statt. Das erste der Treffen ist am Montag, 7. April 2025. Interessierte können sich bis 21. März 2025 bei der „Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald“ per E-Mail an frauundberuf@mannheim.de anmelden. Bei der verbindlichen Anmeldung sollten Wohnort und berufliche Tätigkeit angegeben sowie kurz dargestellt werden, warum die Interessierte Mitglied des Erfolgsteams werden möchte und welches Ziel sie erreichen möchte. Weitere Informationen unter www.frauundberuf-bw.de/kontaktstelle-frau-und-beruf-mannheim/veranstaltungen/detailseite/netzwerken-ziele-setzen-erfolge-feiern-das-frauenerfolgsteam-startet-durch .
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Meldung vom 26. Februar 2025

Grußwort zum Ramadan

Oberbürgermeister Eckart Würzner und Bürgermeisterin Stefanie Jansen wenden sich zum beginnenden Ramadan mit einem Grußwort an die Heidelberger Bevölkerung:   „Zum Beginn des heiligen Fastenmonats Ramadan möchten wir Ihnen unsere herzlichsten Grüße übermitteln: Ramadan Mubarak!   Der Ramadan ist eine Zeit der Besinnung, der Gemeinschaft und Mitmenschlichkeit. Einladungen zum abendlichen Fastenbrechen sind mittlerweile eine feste Tradition in unserem Land, viele Moscheegemeinden öffnen ihre Türen, laden zu Veranstaltungen ein und unterstützen Bedürftige.   Wir freuen uns über dieses große Engagement für Vielfalt und Zusammenhalt in unserer Stadt und laden alle Heidelbergerinnen und Heidelberger ein, den Ramadan zur offenen und respektvollen Begegnung zu nutzen.   Dieses Jahr fällt der Ramadan mit den Internationalen Wochen gegen Rassismus zusammen – ein klares Zeichen für unser gemeinsames Engagement gegen Ausgrenzung und für das friedliche Miteinander in unserer Stadt.   Das muslimische Leben in Heidelberg ist ein lebendiger Bestandteil unserer Stadtgemeinschaft. Wir schätzen diese Vielfalt und freuen uns, dass der Ramadan eine Gelegenheit bietet, diese gemeinsam zu feiern. Möge diese besondere Zeit allen Musliminnen und Muslimen in Heidelberg Zuversicht und Besinnlichkeit geben und Gelegenheit, in der Gemeinschaft Kraft zu schöpfen.“
Eine höhenverstellbaren Pflegeliege mit Lifter für Erwachsene gehört zur Ausstattung der „Toilette für alle“. Das Foto zeigt von links beim Test des Lifters: Bürgermeisterin Stefanie Jansen, die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg Christina Reiß, die Geschäftsführerin des Landesverbands der Körper- und Mehrfachbehinderten (LVKM) Jutta Pagel-Steidl sowie den Vorsitzenden des Beirats von Menschen mit Behinderungen Czeslaus Mandalka.
Eine höhenverstellbaren Pflegeliege mit Lifter für Erwachsene gehört zur Ausstattung der „Toilette für alle“. Das Foto zeigt von links beim Test des Lifters: Bürgermeisterin Stefanie Jansen, die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg Christina Reiß, die Geschäftsführerin des Landesverbands der Körper- und Mehrfachbehinderten (LVKM) Jutta Pagel-Steidl sowie den Vorsitzenden des Beirats von Menschen mit Behinderungen Czeslaus Mandalka. (Foto: Philipp Rothe) 
Meldung vom 06. Februar 2025

Neue „Toiletten für alle“ in der Bahnstadt und in Bergheim eingeweiht

Unterwegs und mal eben schnell auf die Toilette? Für viele Menschen kann dieser vermeintlich unkomplizierte Toilettengang zwischendurch zu einer echten Herausforderung werden. Besonders für Menschen mit körperlichen Einschränkungen stellt der Zugang zu sanitären Einrichtungen häufig ein großes Problem dar. Doch es gibt eine Lösung: die „Toilette für alle“. Heidelberg hat die Anzahl dieser speziellen Einrichtungen von zwei auf vier verdoppelt. Die neuen „Toiletten für alle“ befinden sich in der Bahnstadt und in Bergheim und wurden am Mittwoch, 5. Februar 2025, durch Bürgermeisterin Stefanie Jansen und die Geschäftsführerin des Landesverbandes der Körper- und Mehrfachbehinderten (LVKM) Jutta Pagel-Steidl im Beisein der Heidelberger Landtagsabgeordneten Marilena Geugjes offiziell eingeweiht. Sie befinden sich im Verwaltungsgebäude Eppelheimer Straße 13 in der Bahnstadt sowie im ehemaligen Forschungs- und Entwicklungszentrum der Heidelberger Druckmaschinen AG (FEZ) in der Bergheimer Straße 111 in Bergheim, wo künftig ebenfalls Ämter der Stadtverwaltung einziehen sollen. Voraussichtlich Mitte 2025 ist dann auch dort die „Toilette für alle“ öffentlich zugänglich.
Webseite der Wohnbörse auf dem Laptop
Die kostenlose Wohnbörse der Stadt Heidelberg ist seit kurzem Online. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 04. Februar 2025

Heidelberger Wohnbörse ist online

Die Stadt Heidelberg hat eine digitale Wohnplattform entwickelt. Unter www.heidelberg.de/wohnboerse können Interessierte ab sofort drei verschiedene Funktionen nutzen: Erstens können sich Mieterinnen und Mieter finden, die untereinander Wohnraum tauschen möchten – wenn die Wohnung beispielsweise im Alter zu groß geworden ist und eine junge Familie sich flächenmäßig vergrößern möchte. Zweitens können sich Menschen, die an gemeinschaftlichem Wohnen interessiert sind, miteinander vernetzen, Mitstreiter für ein Projekt suchen und neue Projekte anstoßen. Und drittens ist es möglich, Wohnraum gegen Hilfe anzubieten – zum Beispiel eine Einliegerwohnung oder ein Zimmer zur Untermiete im Gegenzug für Unterstützung im Haushalt. Die neue Wohnbörse ist kostenlos nutzbar und folgt aktuellen Datenschutzbestimmungen.
Plakatmotiv für die Veranstaltungsreihe "niemals vergessen. Hanau ist überall"
Meldung vom 31. Januar 2025

„Fünf Jahre und ein paar Tage …“

Unter dem Titel „Fünf Jahre und ein paar Tage“ ruft das fünfte Jahr in Folge ein breites Bündnis von Heidelberger Kooperationspartnern dazu auf, an die rechtsterroristischen Attentate von Hanau, Halle und an weitere rechtsextreme Anschläge in Deutschland zu erinnern und konkret gegen Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und weitere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu handeln. Rund um den Gedenktag finden eine Lesung, eine Ausstellung und viele weitere Aktionen statt.
Zeitzeuge Paul Eric Joseph sitzt bei einer Gedenkveranstaltung inmitten von Schülerinnen und Schülern, die ihm zuhören
Zeitzeuge Paul Eric Joseph (3. von links) spricht bei der Gedenkveranstaltung mit Heidelberger Schülerinnen und Schülern. Der heute 86-Jährige musste als Kind gemeinsam mit seiner Familie vor den Nazis aus Heidelberg fliehen. Neben ihm sitzt der Historiker Prof. Dr. Frieder Hepp, Leiter des Kurpfälzischen Museum, der die Veranstaltung moderierte. (Foto: Rothe)
Meldung vom 28. Januar 2025

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann Fehler für die Zukunft vermeiden“

Mit einer Gedenkveranstaltung im Großen Rathaussaal hat die Stadt Heidelberg am Montagabend, 27. Januar 2025, an die Opfer der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten erinnert. Bei dem Gedenken am 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau stand ein Austausch von Heidelberger Schülerinnen und Schülern mit dem Zeitzeugen Paul Eric Joseph im Mittelpunkt. Der heute 86-Jährige musste als Kind gemeinsam mit seiner Familie vor den Nazis aus Heidelberg fliehen. Die Geschichte der Flucht hat er in dem von ihm produzierten Dokumentarfilm „Die Würdigung“ aufgearbeitet, der vor der Veranstaltung kostenlos im Gloria und Gloriette Kino zu sehen war. Bei der Gedenkveranstaltung der Stadt steht Jahr für Jahr eine andere Verfolgtengruppe im Mittelpunkt – in diesem Jahr waren dies die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Portraitbild von "Afrofluencer" Stève Hiobi
Zum Auftakt des Black History Month liest der „Afrofluencer“ und Grimme-Online-Award-Preisträger Stève Hiobi am 5. Februar im Karlstorbahnhof. (Foto: Hiobi)
Meldung vom 28. Januar 2025

Black History Month in Heidelberg – Auftakt mit „Afrofluencer“ Stève Hiobi

Im Februar 2025 startet der dritte Black History Month in Heidelberg. Mit einem facettenreichen Programm, das Lesungen, Tanz, Workshops und Raum für Austausch bietet, rückt die Veranstaltungsreihe Geschichten Schwarzer Menschen in den Mittelpunkt. Los geht’s am Mittwoch, 5. Februar 2025, mit dem „Afrofluencer“ Stève Hiobi, der als „Dein Bruder Stève“ auf TikTok und Instagram Videos über Kultur und Geschichte Afrikas veröffentlicht und dafür 2023 den Grimme-Online-Award gewann. „Der Black History Month ist eine wichtige Möglichkeit, die Perspektiven Schwarzer Menschen in unserer Stadt sichtbar zu machen und Schwarze Lebensrealitäten als Teil der Geschichte Heidelbergs zu erzählen“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit. Der Monat bietet eine Plattform, um Akteurinnen und Akteure der afrodiasporischen Communities miteinander zu vernetzen und zu zeigen, wie sehr ihr Engagement das kulturelle und gesellschaftliche Zusammenleben in der Stadt prägt. Das Team des Afro-Festivals, zahlreiche Organisationen und Initiativen der afrikanischen Diaspora gestalten das Programm gemeinsam mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Sportgruppe im Park
„Sport im Park“ hält ab Anfang Mai wieder kostenlose Sportkurse in allen Stadtteilen bereit. Im vergangenen Jahr feierten Zumba-Fans Ende April den Auftakt der Reihe im Stadtteil Neuenheim auf der Grünfläche „Am Römerbad“. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 21. Januar 2025

Sportereignisse 2025 für Freizeit- und Wettkampfsportlerinnen und -sportler

Sportlerinnen und Sportler sowie Sportfans können sich 2025 wieder auf zahlreiche Höhepunkte in Heidelberg freuen. Viele Veranstaltungen sind für Freizeit- und Leistungssportlerinnen und ‑sportler ebenso attraktiv wie für Zuschauerinnen und Zuschauer. Zu den Ausrichtern zählen die Stadt Heidelberg, der Sportkreis Heidelberg, die mehr als 120 Sportvereine und viele weitere Organisationen. Die Stadt fördert zahlreiche Veranstaltungen mit Zuschüssen oder über ihr Sportförderungsprogramm. Oberbürgermeister Eckart Würzner unterstützt viele Angebote als Schirmherr. Hier eine Auswahl an sportlichen Höhepunkten (Änderungen möglich):
Fünf Personen posieren vor einer blauen Gedenktafel an einer Hauswand.
Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit (2. von links), mit Hauseigentümerin Ingrid Longerich (von links), Helmut Metzner, Geschäftsführender Vorstand des Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Ideengeber Steffen Schmid und Stefan Kaumkötter vom Kulturamt der Stadt Heidelberg vor der neuen Gedenkplakette für Magnus Hirschfeld in der Sandgasse. (Foto: Rothe)
Meldung vom 10. Januar 2025

Neue Gedenkplakette für Magnus Hirschfeld in der Sandgasse eingeweiht

Die Geschichte der Stadt Heidelberg ist nicht arm an großen Namen und umwälzenden Ideen. Seit neuestem – und nicht zufällig in dem Jahr, in dem Heidelberg fünf Jahre engagierte Mitgliedschaft im internationalen Rainbow Cities Network (RCN) feiert – ziert ein weiterer dieser bedeutenden Namen die Hausfassade in der Sandgasse 10: Magnus Hirschfeld. Am 9. Januar 2025 weihte Bürgermeisterin Stefanie Jansen gemeinsam mit Helmut Metzner, dem Vorsitzenden der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, eine Gedenkplakette an dem Haus ein, in dem Hirschfeld von 1890 bis 1891 wohnte. Die Gedenkplaketten sind Teil des Konzepts zur Erinnerungskultur der Stadt.
Schwarzweiß-Portrait einer queeren Frau, die auf einem Stuhl sitzt.
Bild aus der Ausstellung „gefährdet leben – Queere Menschen 1933-1945“ (Foto: LWV-Archiv, K 12, Nr. 1824, Gedenkstätte Hadamar)
Meldung vom 02. Januar 2025

Fünf Jahre Rainbow City Heidelberg: Ausstellung „gefährdet leben – Queere Menschen 1933-1945“

Seit 2020 ist die Stadt Heidelberg Mitglied im internationalen Rainbow Cities Network (RCN), einem Zusammenschluss von Städten, die sich für die Akzeptanz und Gleichstellung von queeren Menschen einsetzen. 2025 feiert die Stadt fünf Jahre engagierte Mitgliedschaft in diesem Netzwerk. Den Auftakt macht die Eröffnung der Ausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945“ der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Sie wird vom 10. Januar bis 16. Februar 2025 im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma zu sehen sein und beleuchtet die Lebensgeschichten queerer Menschen während der NS-Zeit, geprägt von Ausgrenzung, Verfolgung, aber auch von beeindruckenden Strategien der Selbstbehauptung. Begleitend dazu lädt ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen und musikalischen Darbietungen ein, sich vertieft mit den Lebensrealitäten queerer Menschen in Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen.
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Meldung vom 30. Dezember 2024

Ausblick: Was 2025 in Heidelberg wichtig wird

Eine schwächelnde Konjunktur, hohe Inflation und steigende Preise, internationale Krisen und Kriege – das Jahr 2024 war von vielen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen geprägt, die sich auch auf kommunaler Ebene bemerkbar machen und 2025 weiter aktuell bleiben. Die Stadt Heidelberg muss sich zum Jahresende mit einer äußerst angespannten Haushaltslage auseinandersetzen: Einnahmen durch die Gewerbesteuer fallen drastisch, zugleich steigen seit Jahren die Kosten in nahezu allen Bereichen – auch aufgrund von Beschlüssen von Bund und Land. Die Stadt muss für den Haushalt 2025/26 von einer Finanzierungslücke von rund 100 Millionen Euro ausgehen, also rund 50 Millionen Euro im Jahr. In enger Abstimmung mit dem Gemeinderat arbeitet die Verwaltung an Lösungen vor der Haushaltseinbringung am 25. Februar 2025.
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Meldung vom 27. November 2024

Inklusion an der Schule: Infoabend für Eltern am 5. Dezember

Die Stadt Heidelberg und das Staatliche Schulamt Mannheim laden zu einem Informationsabend rund um das Thema „Inklusion und Formen gemeinsamen Lernens“ ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 5. Dezember 2024, von 18.30 bis 20 Uhr ins Bürgerhaus B³ am Gadamerplatz in der Bahnstadt statt. Sie richtet sich insbesondere an Eltern von zukünftigen Schulkindern mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot. Willkommen sind aber auch Eltern, deren Kind bereits eine Schule besucht. Die Veranstaltung gibt eine Übersicht zu den schulischen Möglichkeiten für diejenigen Kinder, die aufgrund einer Behinderung einen Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot haben. Dabei geht es unter anderem auch um Themen wie Eingliederungshilfen, Schulbegleitung und Betreuungsangebote.
Blick auf den Zebrastreifen
Die Stadt Heidelberg hat in der Pleikartsförster Straße einen neuen, barrierefreien Fußgängerüberweg eingerichtet. Die Maßnahme umfasst Blindenleitsystem, abgesenkte Bordsteine und eine erneuerte Fahrbahndecke. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 26. November 2024

Kirchheim: Neuer Fußgängerüberweg auf Höhe von Schmitthennerstraße

Die Stadt Heidelberg hat in Kirchheim einen neuen Fußgängerüberweg eingerichtet. Die Maßnahme wurde in der Pleikartsförster Straße auf Höhe der Schmitthennerstraße umgesetzt, nachdem die dortige Ampelanlage ausgefallen war. Der Ausfall machte eine zügige Planung und Umsetzung notwendig, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten – insbesondere für schutzbedürftige Personen.
Blick auf eine Präsentation im Bildungsbeirat.
Gleiche Bildungschancen für alle: Wie das erreicht werden kann, diskutierten Mitglieder des Bildungsbeirats am 20. November im Bürgerhaus Emmertsgrund. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 26. November 2024

Bildungsgerechtigkeit als zentrale Aufgabe

In Heidelberg sollen alle möglichst gleiche Bildungschancen haben, unabhängig von Geschlecht, ethnischer oder sozialer Herkunft. Bildungsgerechtigkeit war deshalb auch Schwerpunktthema der Sitzung des Bildungsbeirats am 20. November 2024 im Bürgerhaus Emmertsgrund und damit verbunden die Frage, was auf diesem Weg in Heidelberg noch zu tun ist. Der Bildungsbeirat ist der Ideen- und Impulsgeber für die Bildungsregion Heidelberg, der unter anderem die Arbeit des Regionalen Bildungsbüros unterstützt und begleitet. Im Bildungsbeirat sind neben dem Staatlichen Schulamt und dem Regierungspräsidium auch Schulen, Kitas, Jugendhilfeträger, Wohlfahrtsverbände, Elternbeiräte, Kirchen, Wirtschaft und Wissenschaft vertreten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 20. November 2024

Behindertenbeauftragte vergibt 20 mobile Rampen als Dauerleihgabe für Geschäfte

Für Inhaber von Geschäften oder Lokalen im Einzugsbereich des Projekts „Mittendrinstadt“ von der Altstadt über Bergheim bis zum Hauptbahnhofgibt gibt es jetzt eine gute Gelegenheit, einen hürdenlosen Zugang zu schaffen: Die ersten 20, die sich bis 30. November 2024 bei der Behindertenbeauftragten der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, per Telefon oder Mail melden, erhalten eine mobile Rampe als Dauerleihgabe. „Für mobilitätseingeschränkte Menschen eröffnen sich neue Möglichkeiten, und die Geschäftsleute gewinnen neue Kundschaft“, sagt Reiß. Denn Schwellen und Treppen sind für Menschen im Rollstuhl, mit Kinderwagen oder Rollator oft eine große, manchmal auch unüberwindbare Hürde. Der Aufwand zur Verbesserung ist vergleichsweise gering: Die klappbaren Aluminium-Rampen sind bei Bedarf schnell aufgebaut und ermöglichen, dass mehr Menschen die Heidelberger Geschäfte und Lokale nutzen. 
Zwei Frauen stehen vor einer grünen Tram aus den Sechziger Jahren.
Orange beleuchtet fährt die historische Straßenbahn der rnv am Abend des 25. November vom Bismarckplatz Richtung Hans-Thoma-Platz. Kristina Scheuermann (r.), Diversity-Beauftragte der rnv, und Nicoline Erichsen (l.) vom Fachbereich Geschlechtergerechtigkeit des Amts für Chancengleichheit werden mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen in der Bahn sitzen und an den Haltestellen Infos zum Thema Gewaltschutz verteilen. (Foto: rnv GmbH)
Meldung vom 18. November 2024

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Orangefarbene Flaggen wehen am Montag, 25. November 2024, in Heidelberg im Stadtgebiet als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Orange ist in Anlehnung an die weltweite UN-Kampagne „Orange the World“ seit Jahren die Aktionsfarbe des Internationalen Gedenktags. Am Abend des 25. November beleuchtet die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) diesen Tag im wahrsten Sinne des Wortes: Eine im Innenraum orange leuchtende historische Straßenbahn der rnv fährt zwischen 18.30 und 19.30 Uhr vom Bismarckplatz zum Hans-Thoma-Platz und von dort zum Hauptbahnhof. An den Haltestellen verteilen Bürgermeisterin Stefanie Jansen und Mitarbeiterinnen der rnv und des Amtes für Chancengleichheit Infomaterialien zum Thema Gewalt gegen Frauen. An jeder Haltestelle gibt es die Möglichkeit zum Austausch.
Zwei ältere Menschen sitzen mit Smartphone und Tablet auf dem Sofa.
Einfach ausprobieren und dazulernen: Die Möglichkeiten der digitalen Welt entdecken können ältere Menschen und andere Neugierige bei der „Eingeloggt-Woche“ ab 11. November 2024 an verschiedenen Orten in Heidelberg. (Foto: Körber-Stiftung/Bente Stachowske)
Meldung vom 05. November 2024

Digitale Themenwoche „Eingeloggt!“ startet am Montag, 11. November

Die digitale Welt entdecken, dazulernen, ausprobieren: das können vor allem ältere Menschen, aber auch andere Neugierige bei „Eingeloggt!“. Die digitale Themenwoche findet erstmals vom 11. bis 17. November 2024 in Heidelberg statt. Das Programm bietet eine Woche lang kostenlose Workshops, Vorträge und Mitmachangebote im gesamten Stadtgebiet und richtet sich sowohl an Technikversierte als auch an Neueinsteigende, an Menschen mit oder ohne Vorkenntnisse. Gezeigt werden Möglichkeiten, die die digitale Welt bietet. Die Themenwoche soll helfen, den Zugang zu erleichtern und das Selbstbewusstsein im Umgang mit digitalen Medien zu stärken. Zahlreicheine lokale Akteurinnen und Akteure beteiligen sich am Programm. Veranstalter der „Eingeloggt-Woche“ ist die Stadt Heidelberg in Kooperation mit der Hamburger Körber-Stiftung.
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Meldung vom 30. Oktober 2024

Angsträume in Heidelberg melden

„Angsträume melden“ ist ein Service des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg: Per Mail an gleichstellung@heidelberg.de oder unter Telefon 06221 58-155 55 können Bürgerinnen und Bürger während der üblichen Bürozeiten Orte im Stadtgebiet melden, an denen sie sich nicht sicher fühlen. Das Amt für Chancengleichheit berät dann mit den zuständigen Fachämtern, ob und auf welche Weise Abhilfe geschaffen werden kann.
Vier Frauen posieren für ein Gruppenfoto.
Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen (3.v.l.) mit dem Team der IBB-Stelle (v.l.): Leonie Scharrmann, Melanie Schock und Roswitha Lauter. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 29. Oktober 2024

Lotsinnen für Menschen mit psychischen Erkrankungen

Menschen, die sich im psychiatrischen Hilfesystem in Heidelberg nicht auskennen, die Fragen oder Beschwerden haben, können die Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle, kurz IBB-Stelle, kontaktieren. Drei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sind dort für psychisch Erkrankte, für Angehörige oder Betreuungspersonen kompetente Lotsinnen durch die komplexen Beratungs- und Hilfestrukturen. Sie sind unabhängig und neutral, arbeiten kostenfrei und unterliegen der Schweigepflicht. Die IBB-Stelle hat ihren Sitz zentral in der Altstadt, im Hinterhaus der Hauptstraße 29, nicht weit vom Bismarckplatz.
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Meldung vom 28. Oktober 2024

Neuer Komfort im Anderen Park: Barrierefreie Toilette eröffnet

Besucherinnen und Besucher des Anderen Parks am ehemaligen Checkpoint in der Südstadt können ab dem heutigen Montag, 28. Oktober 2024, eine neue, barrierefreie Toilette nutzen. Die Stadt Heidelberg hat die Finanzierung ermöglicht. In den vergangenen Monaten wurde in einem bestehenden Technikgebäude durch das städtische Hochbauamt und die Stadtwerke Heidelberg eine geschlechtsneutrale, barrierefreie Toilette eingerichtet. Damit wird der Andere Park noch inklusiver. Die Öffnungszeiten sind an die Jahreszeiten angepasst: Im Winter ist die Toilette von 8 bis 18 Uhr geöffnet, im Sommer entsprechend der Tageslänge bis in die Dämmerung hinein. Damit bietet die neue Anlage auch die Möglichkeit, sich insbesondere auch an heißen Tagen mit Trinkwasser zu versorgen.
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Meldung vom 28. Oktober 2024

„Erinnerung.Macht.Gesellschaft.“

Die Frage, wie Migrationsdebatten in Deutschland geführt und öffentlich platziert werden, hat Einfluss auf pädagogische Kontexte und unseren gelebten Alltag. Dies zeigen Debatten um die Fußball-Europameisterschaft, um den Nahost-Konflikt oder die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft. Aber wer entscheidet darüber, wer zur Kategorie „Migrant:in“ gehört und wer nicht? Welche Rolle kommt hier Religionsgemeinschaften, insbesondere jüdischen und muslimischen Positionen, zu? Diese und andere Fragen sind Gegenstand einer Fachtagung, zu der das Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, die Muslimische Akademie Heidelberg und das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg am 14. November von 14 bis 18 Uhr in die Räumlichkeiten der Pädagogischen Hochschule, Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg, einladen.
Menschen in roten Kostümen stehen vor einem Zirkuszelt.
Der Heidelberger Beschwerdechor ist eines der inklusiven Freizeitprojekte für Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung, die im Inklusionsatlas zu finden sind. (Foto: Zimmermann)
Meldung vom 28. Oktober 2024

Barrierefreie Freizeit für alle

Seit fast zehn Jahren gibt es den digitalen Heidelberger Inklusionsatlas . Auf der Online-Plattform können Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung schnell und einfach nach inklusiven Sport- und Freizeitangeboten suchen und erhalten Hinweise zu den Rahmenbedingungen und der Barrierefreiheit vor Ort. Für Menschen mit Lernschwierigkeiten und geringen Deutschkenntnissen stehen die Angebote im Inklusionsatlas zusätzlich in Einfacher Sprache zur Verfügung. Den Inklusionsatlas betreut das Büro für Inklusion beim Verein zur beruflichen Integration und Qualifizierung e.V. (VbI) im Auftrag der Stadt Heidelberg.
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Meldung vom 23. Oktober 2024

Intersex Awareness Day 2024

Als Zeichen für Vielfalt, Gleichberechtigung und die Sichtbarkeit von intergeschlechtlichen Menschen hisst die Stadt Heidelberg zum internationalen Intersex Awareness Day am 26. Oktober Flaggen der queeren Communities vor dem Rathaus. Damit möchte die Stadt ein klares Signal für Respekt und Inklusion der Personen senden, deren körperliche Merkmale nicht in die traditionell binären medizinischen Kategorien „männlich“ oder „weiblich“ einzuordnen sind. Der Intersex Awareness Day dient der Aufklärung und Sensibilisierung über die Lebensrealitäten und Rechte von inter* Personen.
Grafik zu den Transaktionswochen in rosa, blau und weiß.
Ab 3. November finden dieTrans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2024 in Heidelberg und Mannheim statt. (Grafik: Trans*aktionswochen)
Meldung vom 16. Oktober 2024

Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2024

Am 1. November tritt das neue Selbstbestimmungsgesetz in Deutschland in Kraft. Der November ist auch der Monat, in dem die Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar wieder zu einer Vielzahl an Veranstaltungen einladen. Vom 3. bis zum 30. November gibt es in den Städten Heidelberg und Mannheim ein vielfältiges Programm, das den internationalen Gedenktag „International Trans* Day of Remembrance“ umrahmt, der weltweit am 20. November auf trans*feindliche Gewalt und Diskriminierung aufmerksam mach. Die Stadt Heidelberg hisst am Gedenktag Flaggen der queeren Communities am Rathaus.
Eine mittelalte Frau mit Brille lächelt in die Kamera.
Wirbt für die Einführung einer Stillen Stunde im Einzelhandel: Die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß. (Foto: Privat)
Meldung vom 15. Oktober 2024

Stille Stunde: Viele wünschen sich Einkaufen ohne Reizüberflutung

Der 20. Oktober ist der „Tag der nicht sichtbaren Beeinträchtigungen“. Im Fokus stehen dann Menschen, die beispielsweise von ADHS, Long Covid oder Angststörungen betroffen sind. Sie kämpfen im Alltag mit großen Herausforderungen. Laute Geräusche, grelles Licht, großes Gedränge werden schnell zu großen Herausforderungen. Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist für sie dadurch oft eingeschränkt. Die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, wirbt deshalb für das Angebot einer „Stillen Stunde“ bei Einkäufen des alltäglichen Bedarfs im Heidelberger Einzelhandel. Großes Interesse an der Umsetzung dieses Konzeptes in Heidelberg zeigten auch die Teilnehmenden einer Online-Umfrage der Behindertenbeauftragten zur Einführung einer Stillen Stunde. Mehr als 2.500 Personen hatten sich Anfang des Jahres daran beteiligt. Etwa die Hälfte der Fragebögen war komplett ausgefüllt und konnte ausgewertet werden.
Ältere Menschen tanzen in Alltagskleidung draußen.
Fitness im Freien für Ältere gibt es bei den kostenlosen Bewegungstreffs in vielen Heidelberger Stadtteilen. (Foto: Dorn)
Meldung vom 14. Oktober 2024

Seit zehn Jahren in Heidelberg: Bewegungstreffs für ältere Menschen in den Stadtteilen

Seit zehn Jahren gibt es in Heidelberg die Bewegungstreffs im Freien in den Heidelberger Stadtteilen. 2014 wurden sie durch das Netzwerk „Mehr Bewegung lebenslang“ ins Leben gerufen und haben seither viele Fans gefunden. Die niedrigschwelligen Bewegungsangebote sollen vor allem älteren Menschen ermöglichen, sich einmal in der Woche regelmäßig körperlich zu bewegen und anderen Menschen aus dem Stadtteil zu begegnen. Zum zehnjährigen Bestehen gibt es einen Aktionstag am 23. Oktober 2024 auf dem Wilhelmsplatz und im Seniorenzentrum Weststadt/Südstadt. Interessierte sind eingeladen, vorbeizukommen und das Angebot in lockerem Rahmen kennenzulernen. Bewegungsangebote gibt es um 10 Uhr auf dem Wilhelmsplatz und um 16 Uhr im Garten des Seniorenzentrums Weststadt/Südstadt. Für alle, die mehr darüber wissen möchten, wie man seine Fitness im Alter gezielt fördert, bietet ein Vortrag von Dr. Christian Werner um 14.30 Uhr im Seniorenzentrum Weststadt/Südstadt viele Tipps und Anregungen.
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Meldung vom 07. Oktober 2024

Frauenwirtschaftstage vom 16. bis 19. Oktober

Zu den Frauenwirtschaftstagen 2024 vom 16. bis 19. Oktober 2024 lädt das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit mehreren Kooperationspartnerinnen und -partnern ein. „#Nachfolge #nachhaltig #gestalten!“ ist das diesjährige Motto. Im Fokus steht die Frage, was es braucht, um Unternehmen nachhaltig aufzustellen und sie erfolgreich an die nächste Unternehmerinnengeneration weiterzugeben? Ziel der jährlichen Frauenwirtschaftstage ist es, die Fähigkeiten, Talente und Chancen von qualifizierten Frauen sichtbar werden zu lassen und so die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen am Erwerbsleben und in der Wirtschaft zu fördern.   „Die Herausforderung, Unternehmen nachhaltig aufzustellen und die Nachfolge zu sichern, hat in Zeiten des Fachkräftemangels zunehmende wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung. Dabei wird das Potential weiblicher Führungskräfte und Unternehmerinnen weiterhin verkannt. Die Frauenwirtschaftstage sind ein guter Anlass, es sichtbar werden zu lassen“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
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Meldung vom 01. Oktober 2024

„Stark im Quartier“: Stadt lädt zum BIWAQ-Fest am Dienstag, 8. Oktober, im Emmertsgrund ein

Seit knapp einem Jahr läuft das Projekt „Stark im Quartier – BIWAQ im Hasenleiser und Emmertsgrund“. Es hat bereits zahlreiche Menschen mit seinen Angeboten zur besseren Integration in den Arbeitsmarkt und zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe erreichen können. Jetzt lädt die Stadt Heidelberg zum BIWAQ-Fest am Dienstag, 8. Oktober 2024, von 14 bis 17 Uhr in der Emmertsgrundpassage 11b vor dem Stadtteilmanagement ein. Die Besucherinnen und Besucher können sich über die Angebote des Projektes informieren und mit anderen bei Musik und Essen austauschen. Es gibt außerdem die Möglichkeit, kostenlos Bewerbungsfotos zu machen, Informationen zu Ausbildung und Kinderbetreuung zu erhalten und sich zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse beraten zu lassen. Gefördert wird das Projekt BIWAQ im Rahmen des Programms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und die Europäische Union (EU) über den „ESF Plus“.  
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