Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Zeitzeuge Paul Eric Joseph sitzt bei einer Gedenkveranstaltung inmitten von Schülerinnen und Schülern, die ihm zuhören
Zeitzeuge Paul Eric Joseph (3. von links) spricht bei der Gedenkveranstaltung mit Heidelberger Schülerinnen und Schülern. Der heute 86-Jährige musste als Kind gemeinsam mit seiner Familie vor den Nazis aus Heidelberg fliehen. Neben ihm sitzt der Historiker Prof. Dr. Frieder Hepp, Leiter des Kurpfälzischen Museum, der die Veranstaltung moderierte. (Foto: Rothe)
Meldung vom 28. Januar 2025

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann Fehler für die Zukunft vermeiden“

Mit einer Gedenkveranstaltung im Großen Rathaussaal hat die Stadt Heidelberg am Montagabend, 27. Januar 2025, an die Opfer der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten erinnert. Bei dem Gedenken am 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau stand ein Austausch von Heidelberger Schülerinnen und Schülern mit dem Zeitzeugen Paul Eric Joseph im Mittelpunkt. Der heute 86-Jährige musste als Kind gemeinsam mit seiner Familie vor den Nazis aus Heidelberg fliehen. Die Geschichte der Flucht hat er in dem von ihm produzierten Dokumentarfilm „Die Würdigung“ aufgearbeitet, der vor der Veranstaltung kostenlos im Gloria und Gloriette Kino zu sehen war. Bei der Gedenkveranstaltung der Stadt steht Jahr für Jahr eine andere Verfolgtengruppe im Mittelpunkt – in diesem Jahr waren dies die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Portraitbild von "Afrofluencer" Stève Hiobi
Zum Auftakt des Black History Month liest der „Afrofluencer“ und Grimme-Online-Award-Preisträger Stève Hiobi am 5. Februar im Karlstorbahnhof. (Foto: Hiobi)
Meldung vom 28. Januar 2025

Black History Month in Heidelberg – Auftakt mit „Afrofluencer“ Stève Hiobi

Im Februar 2025 startet der dritte Black History Month in Heidelberg. Mit einem facettenreichen Programm, das Lesungen, Tanz, Workshops und Raum für Austausch bietet, rückt die Veranstaltungsreihe Geschichten Schwarzer Menschen in den Mittelpunkt. Los geht’s am Mittwoch, 5. Februar 2025, mit dem „Afrofluencer“ Stève Hiobi, der als „Dein Bruder Stève“ auf TikTok und Instagram Videos über Kultur und Geschichte Afrikas veröffentlicht und dafür 2023 den Grimme-Online-Award gewann. „Der Black History Month ist eine wichtige Möglichkeit, die Perspektiven Schwarzer Menschen in unserer Stadt sichtbar zu machen und Schwarze Lebensrealitäten als Teil der Geschichte Heidelbergs zu erzählen“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit. Der Monat bietet eine Plattform, um Akteurinnen und Akteure der afrodiasporischen Communities miteinander zu vernetzen und zu zeigen, wie sehr ihr Engagement das kulturelle und gesellschaftliche Zusammenleben in der Stadt prägt. Das Team des Afro-Festivals, zahlreiche Organisationen und Initiativen der afrikanischen Diaspora gestalten das Programm gemeinsam mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Sportgruppe im Park
„Sport im Park“ hält ab Anfang Mai wieder kostenlose Sportkurse in allen Stadtteilen bereit. Im vergangenen Jahr feierten Zumba-Fans Ende April den Auftakt der Reihe im Stadtteil Neuenheim auf der Grünfläche „Am Römerbad“. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 21. Januar 2025

Sportereignisse 2025 für Freizeit- und Wettkampfsportlerinnen und -sportler

Sportlerinnen und Sportler sowie Sportfans können sich 2025 wieder auf zahlreiche Höhepunkte in Heidelberg freuen. Viele Veranstaltungen sind für Freizeit- und Leistungssportlerinnen und ‑sportler ebenso attraktiv wie für Zuschauerinnen und Zuschauer. Zu den Ausrichtern zählen die Stadt Heidelberg, der Sportkreis Heidelberg, die mehr als 120 Sportvereine und viele weitere Organisationen. Die Stadt fördert zahlreiche Veranstaltungen mit Zuschüssen oder über ihr Sportförderungsprogramm. Oberbürgermeister Eckart Würzner unterstützt viele Angebote als Schirmherr. Hier eine Auswahl an sportlichen Höhepunkten (Änderungen möglich):
Fünf Personen posieren vor einer blauen Gedenktafel an einer Hauswand.
Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit (2. von links), mit Hauseigentümerin Ingrid Longerich (von links), Helmut Metzner, Geschäftsführender Vorstand des Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Ideengeber Steffen Schmid und Stefan Kaumkötter vom Kulturamt der Stadt Heidelberg vor der neuen Gedenkplakette für Magnus Hirschfeld in der Sandgasse. (Foto: Rothe)
Meldung vom 10. Januar 2025

Neue Gedenkplakette für Magnus Hirschfeld in der Sandgasse eingeweiht

Die Geschichte der Stadt Heidelberg ist nicht arm an großen Namen und umwälzenden Ideen. Seit neuestem – und nicht zufällig in dem Jahr, in dem Heidelberg fünf Jahre engagierte Mitgliedschaft im internationalen Rainbow Cities Network (RCN) feiert – ziert ein weiterer dieser bedeutenden Namen die Hausfassade in der Sandgasse 10: Magnus Hirschfeld. Am 9. Januar 2025 weihte Bürgermeisterin Stefanie Jansen gemeinsam mit Helmut Metzner, dem Vorsitzenden der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, eine Gedenkplakette an dem Haus ein, in dem Hirschfeld von 1890 bis 1891 wohnte. Die Gedenkplaketten sind Teil des Konzepts zur Erinnerungskultur der Stadt.
Schwarzweiß-Portrait einer queeren Frau, die auf einem Stuhl sitzt.
Bild aus der Ausstellung „gefährdet leben – Queere Menschen 1933-1945“ (Foto: LWV-Archiv, K 12, Nr. 1824, Gedenkstätte Hadamar)
Meldung vom 02. Januar 2025

Fünf Jahre Rainbow City Heidelberg: Ausstellung „gefährdet leben – Queere Menschen 1933-1945“

Seit 2020 ist die Stadt Heidelberg Mitglied im internationalen Rainbow Cities Network (RCN), einem Zusammenschluss von Städten, die sich für die Akzeptanz und Gleichstellung von queeren Menschen einsetzen. 2025 feiert die Stadt fünf Jahre engagierte Mitgliedschaft in diesem Netzwerk. Den Auftakt macht die Eröffnung der Ausstellung „gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945“ der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Sie wird vom 10. Januar bis 16. Februar 2025 im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma zu sehen sein und beleuchtet die Lebensgeschichten queerer Menschen während der NS-Zeit, geprägt von Ausgrenzung, Verfolgung, aber auch von beeindruckenden Strategien der Selbstbehauptung. Begleitend dazu lädt ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen und musikalischen Darbietungen ein, sich vertieft mit den Lebensrealitäten queerer Menschen in Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 30. Dezember 2024

Ausblick: Was 2025 in Heidelberg wichtig wird

Eine schwächelnde Konjunktur, hohe Inflation und steigende Preise, internationale Krisen und Kriege – das Jahr 2024 war von vielen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen geprägt, die sich auch auf kommunaler Ebene bemerkbar machen und 2025 weiter aktuell bleiben. Die Stadt Heidelberg muss sich zum Jahresende mit einer äußerst angespannten Haushaltslage auseinandersetzen: Einnahmen durch die Gewerbesteuer fallen drastisch, zugleich steigen seit Jahren die Kosten in nahezu allen Bereichen – auch aufgrund von Beschlüssen von Bund und Land. Die Stadt muss für den Haushalt 2025/26 von einer Finanzierungslücke von rund 100 Millionen Euro ausgehen, also rund 50 Millionen Euro im Jahr. In enger Abstimmung mit dem Gemeinderat arbeitet die Verwaltung an Lösungen vor der Haushaltseinbringung am 25. Februar 2025.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. November 2024

Inklusion an der Schule: Infoabend für Eltern am 5. Dezember

Die Stadt Heidelberg und das Staatliche Schulamt Mannheim laden zu einem Informationsabend rund um das Thema „Inklusion und Formen gemeinsamen Lernens“ ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 5. Dezember 2024, von 18.30 bis 20 Uhr ins Bürgerhaus B³ am Gadamerplatz in der Bahnstadt statt. Sie richtet sich insbesondere an Eltern von zukünftigen Schulkindern mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot. Willkommen sind aber auch Eltern, deren Kind bereits eine Schule besucht. Die Veranstaltung gibt eine Übersicht zu den schulischen Möglichkeiten für diejenigen Kinder, die aufgrund einer Behinderung einen Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot haben. Dabei geht es unter anderem auch um Themen wie Eingliederungshilfen, Schulbegleitung und Betreuungsangebote.
Blick auf den Zebrastreifen
Die Stadt Heidelberg hat in der Pleikartsförster Straße einen neuen, barrierefreien Fußgängerüberweg eingerichtet. Die Maßnahme umfasst Blindenleitsystem, abgesenkte Bordsteine und eine erneuerte Fahrbahndecke. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 26. November 2024

Kirchheim: Neuer Fußgängerüberweg auf Höhe von Schmitthennerstraße

Die Stadt Heidelberg hat in Kirchheim einen neuen Fußgängerüberweg eingerichtet. Die Maßnahme wurde in der Pleikartsförster Straße auf Höhe der Schmitthennerstraße umgesetzt, nachdem die dortige Ampelanlage ausgefallen war. Der Ausfall machte eine zügige Planung und Umsetzung notwendig, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten – insbesondere für schutzbedürftige Personen.
Blick auf eine Präsentation im Bildungsbeirat.
Gleiche Bildungschancen für alle: Wie das erreicht werden kann, diskutierten Mitglieder des Bildungsbeirats am 20. November im Bürgerhaus Emmertsgrund. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 26. November 2024

Bildungsgerechtigkeit als zentrale Aufgabe

In Heidelberg sollen alle möglichst gleiche Bildungschancen haben, unabhängig von Geschlecht, ethnischer oder sozialer Herkunft. Bildungsgerechtigkeit war deshalb auch Schwerpunktthema der Sitzung des Bildungsbeirats am 20. November 2024 im Bürgerhaus Emmertsgrund und damit verbunden die Frage, was auf diesem Weg in Heidelberg noch zu tun ist. Der Bildungsbeirat ist der Ideen- und Impulsgeber für die Bildungsregion Heidelberg, der unter anderem die Arbeit des Regionalen Bildungsbüros unterstützt und begleitet. Im Bildungsbeirat sind neben dem Staatlichen Schulamt und dem Regierungspräsidium auch Schulen, Kitas, Jugendhilfeträger, Wohlfahrtsverbände, Elternbeiräte, Kirchen, Wirtschaft und Wissenschaft vertreten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 20. November 2024

Behindertenbeauftragte vergibt 20 mobile Rampen als Dauerleihgabe für Geschäfte

Für Inhaber von Geschäften oder Lokalen im Einzugsbereich des Projekts „Mittendrinstadt“ von der Altstadt über Bergheim bis zum Hauptbahnhofgibt gibt es jetzt eine gute Gelegenheit, einen hürdenlosen Zugang zu schaffen: Die ersten 20, die sich bis 30. November 2024 bei der Behindertenbeauftragten der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, per Telefon oder Mail melden, erhalten eine mobile Rampe als Dauerleihgabe. „Für mobilitätseingeschränkte Menschen eröffnen sich neue Möglichkeiten, und die Geschäftsleute gewinnen neue Kundschaft“, sagt Reiß. Denn Schwellen und Treppen sind für Menschen im Rollstuhl, mit Kinderwagen oder Rollator oft eine große, manchmal auch unüberwindbare Hürde. Der Aufwand zur Verbesserung ist vergleichsweise gering: Die klappbaren Aluminium-Rampen sind bei Bedarf schnell aufgebaut und ermöglichen, dass mehr Menschen die Heidelberger Geschäfte und Lokale nutzen. 
Zwei Frauen stehen vor einer grünen Tram aus den Sechziger Jahren.
Orange beleuchtet fährt die historische Straßenbahn der rnv am Abend des 25. November vom Bismarckplatz Richtung Hans-Thoma-Platz. Kristina Scheuermann (r.), Diversity-Beauftragte der rnv, und Nicoline Erichsen (l.) vom Fachbereich Geschlechtergerechtigkeit des Amts für Chancengleichheit werden mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen in der Bahn sitzen und an den Haltestellen Infos zum Thema Gewaltschutz verteilen. (Foto: rnv GmbH)
Meldung vom 18. November 2024

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Orangefarbene Flaggen wehen am Montag, 25. November 2024, in Heidelberg im Stadtgebiet als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Orange ist in Anlehnung an die weltweite UN-Kampagne „Orange the World“ seit Jahren die Aktionsfarbe des Internationalen Gedenktags. Am Abend des 25. November beleuchtet die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) diesen Tag im wahrsten Sinne des Wortes: Eine im Innenraum orange leuchtende historische Straßenbahn der rnv fährt zwischen 18.30 und 19.30 Uhr vom Bismarckplatz zum Hans-Thoma-Platz und von dort zum Hauptbahnhof. An den Haltestellen verteilen Bürgermeisterin Stefanie Jansen und Mitarbeiterinnen der rnv und des Amtes für Chancengleichheit Infomaterialien zum Thema Gewalt gegen Frauen. An jeder Haltestelle gibt es die Möglichkeit zum Austausch.
Zwei ältere Menschen sitzen mit Smartphone und Tablet auf dem Sofa.
Einfach ausprobieren und dazulernen: Die Möglichkeiten der digitalen Welt entdecken können ältere Menschen und andere Neugierige bei der „Eingeloggt-Woche“ ab 11. November 2024 an verschiedenen Orten in Heidelberg. (Foto: Körber-Stiftung/Bente Stachowske)
Meldung vom 05. November 2024

Digitale Themenwoche „Eingeloggt!“ startet am Montag, 11. November

Die digitale Welt entdecken, dazulernen, ausprobieren: das können vor allem ältere Menschen, aber auch andere Neugierige bei „Eingeloggt!“. Die digitale Themenwoche findet erstmals vom 11. bis 17. November 2024 in Heidelberg statt. Das Programm bietet eine Woche lang kostenlose Workshops, Vorträge und Mitmachangebote im gesamten Stadtgebiet und richtet sich sowohl an Technikversierte als auch an Neueinsteigende, an Menschen mit oder ohne Vorkenntnisse. Gezeigt werden Möglichkeiten, die die digitale Welt bietet. Die Themenwoche soll helfen, den Zugang zu erleichtern und das Selbstbewusstsein im Umgang mit digitalen Medien zu stärken. Zahlreicheine lokale Akteurinnen und Akteure beteiligen sich am Programm. Veranstalter der „Eingeloggt-Woche“ ist die Stadt Heidelberg in Kooperation mit der Hamburger Körber-Stiftung.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 30. Oktober 2024

Angsträume in Heidelberg melden

„Angsträume melden“ ist ein Service des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg: Per Mail an gleichstellung@heidelberg.de oder unter Telefon 06221 58-155 55 können Bürgerinnen und Bürger während der üblichen Bürozeiten Orte im Stadtgebiet melden, an denen sie sich nicht sicher fühlen. Das Amt für Chancengleichheit berät dann mit den zuständigen Fachämtern, ob und auf welche Weise Abhilfe geschaffen werden kann.
Vier Frauen posieren für ein Gruppenfoto.
Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen (3.v.l.) mit dem Team der IBB-Stelle (v.l.): Leonie Scharrmann, Melanie Schock und Roswitha Lauter. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 29. Oktober 2024

Lotsinnen für Menschen mit psychischen Erkrankungen

Menschen, die sich im psychiatrischen Hilfesystem in Heidelberg nicht auskennen, die Fragen oder Beschwerden haben, können die Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle, kurz IBB-Stelle, kontaktieren. Drei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sind dort für psychisch Erkrankte, für Angehörige oder Betreuungspersonen kompetente Lotsinnen durch die komplexen Beratungs- und Hilfestrukturen. Sie sind unabhängig und neutral, arbeiten kostenfrei und unterliegen der Schweigepflicht. Die IBB-Stelle hat ihren Sitz zentral in der Altstadt, im Hinterhaus der Hauptstraße 29, nicht weit vom Bismarckplatz.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Oktober 2024

Neuer Komfort im Anderen Park: Barrierefreie Toilette eröffnet

Besucherinnen und Besucher des Anderen Parks am ehemaligen Checkpoint in der Südstadt können ab dem heutigen Montag, 28. Oktober 2024, eine neue, barrierefreie Toilette nutzen. Die Stadt Heidelberg hat die Finanzierung ermöglicht. In den vergangenen Monaten wurde in einem bestehenden Technikgebäude durch das städtische Hochbauamt und die Stadtwerke Heidelberg eine geschlechtsneutrale, barrierefreie Toilette eingerichtet. Damit wird der Andere Park noch inklusiver. Die Öffnungszeiten sind an die Jahreszeiten angepasst: Im Winter ist die Toilette von 8 bis 18 Uhr geöffnet, im Sommer entsprechend der Tageslänge bis in die Dämmerung hinein. Damit bietet die neue Anlage auch die Möglichkeit, sich insbesondere auch an heißen Tagen mit Trinkwasser zu versorgen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Oktober 2024

„Erinnerung.Macht.Gesellschaft.“

Die Frage, wie Migrationsdebatten in Deutschland geführt und öffentlich platziert werden, hat Einfluss auf pädagogische Kontexte und unseren gelebten Alltag. Dies zeigen Debatten um die Fußball-Europameisterschaft, um den Nahost-Konflikt oder die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft. Aber wer entscheidet darüber, wer zur Kategorie „Migrant:in“ gehört und wer nicht? Welche Rolle kommt hier Religionsgemeinschaften, insbesondere jüdischen und muslimischen Positionen, zu? Diese und andere Fragen sind Gegenstand einer Fachtagung, zu der das Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, die Muslimische Akademie Heidelberg und das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg am 14. November von 14 bis 18 Uhr in die Räumlichkeiten der Pädagogischen Hochschule, Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg, einladen.
Menschen in roten Kostümen stehen vor einem Zirkuszelt.
Der Heidelberger Beschwerdechor ist eines der inklusiven Freizeitprojekte für Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung, die im Inklusionsatlas zu finden sind. (Foto: Zimmermann)
Meldung vom 28. Oktober 2024

Barrierefreie Freizeit für alle

Seit fast zehn Jahren gibt es den digitalen Heidelberger Inklusionsatlas . Auf der Online-Plattform können Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung schnell und einfach nach inklusiven Sport- und Freizeitangeboten suchen und erhalten Hinweise zu den Rahmenbedingungen und der Barrierefreiheit vor Ort. Für Menschen mit Lernschwierigkeiten und geringen Deutschkenntnissen stehen die Angebote im Inklusionsatlas zusätzlich in Einfacher Sprache zur Verfügung. Den Inklusionsatlas betreut das Büro für Inklusion beim Verein zur beruflichen Integration und Qualifizierung e.V. (VbI) im Auftrag der Stadt Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. Oktober 2024

Intersex Awareness Day 2024

Als Zeichen für Vielfalt, Gleichberechtigung und die Sichtbarkeit von intergeschlechtlichen Menschen hisst die Stadt Heidelberg zum internationalen Intersex Awareness Day am 26. Oktober Flaggen der queeren Communities vor dem Rathaus. Damit möchte die Stadt ein klares Signal für Respekt und Inklusion der Personen senden, deren körperliche Merkmale nicht in die traditionell binären medizinischen Kategorien „männlich“ oder „weiblich“ einzuordnen sind. Der Intersex Awareness Day dient der Aufklärung und Sensibilisierung über die Lebensrealitäten und Rechte von inter* Personen.
Grafik zu den Transaktionswochen in rosa, blau und weiß.
Ab 3. November finden dieTrans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2024 in Heidelberg und Mannheim statt. (Grafik: Trans*aktionswochen)
Meldung vom 16. Oktober 2024

Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2024

Am 1. November tritt das neue Selbstbestimmungsgesetz in Deutschland in Kraft. Der November ist auch der Monat, in dem die Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar wieder zu einer Vielzahl an Veranstaltungen einladen. Vom 3. bis zum 30. November gibt es in den Städten Heidelberg und Mannheim ein vielfältiges Programm, das den internationalen Gedenktag „International Trans* Day of Remembrance“ umrahmt, der weltweit am 20. November auf trans*feindliche Gewalt und Diskriminierung aufmerksam mach. Die Stadt Heidelberg hisst am Gedenktag Flaggen der queeren Communities am Rathaus.
Eine mittelalte Frau mit Brille lächelt in die Kamera.
Wirbt für die Einführung einer Stillen Stunde im Einzelhandel: Die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß. (Foto: Privat)
Meldung vom 15. Oktober 2024

Stille Stunde: Viele wünschen sich Einkaufen ohne Reizüberflutung

Der 20. Oktober ist der „Tag der nicht sichtbaren Beeinträchtigungen“. Im Fokus stehen dann Menschen, die beispielsweise von ADHS, Long Covid oder Angststörungen betroffen sind. Sie kämpfen im Alltag mit großen Herausforderungen. Laute Geräusche, grelles Licht, großes Gedränge werden schnell zu großen Herausforderungen. Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist für sie dadurch oft eingeschränkt. Die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, wirbt deshalb für das Angebot einer „Stillen Stunde“ bei Einkäufen des alltäglichen Bedarfs im Heidelberger Einzelhandel. Großes Interesse an der Umsetzung dieses Konzeptes in Heidelberg zeigten auch die Teilnehmenden einer Online-Umfrage der Behindertenbeauftragten zur Einführung einer Stillen Stunde. Mehr als 2.500 Personen hatten sich Anfang des Jahres daran beteiligt. Etwa die Hälfte der Fragebögen war komplett ausgefüllt und konnte ausgewertet werden.
Ältere Menschen tanzen in Alltagskleidung draußen.
Fitness im Freien für Ältere gibt es bei den kostenlosen Bewegungstreffs in vielen Heidelberger Stadtteilen. (Foto: Dorn)
Meldung vom 14. Oktober 2024

Seit zehn Jahren in Heidelberg: Bewegungstreffs für ältere Menschen in den Stadtteilen

Seit zehn Jahren gibt es in Heidelberg die Bewegungstreffs im Freien in den Heidelberger Stadtteilen. 2014 wurden sie durch das Netzwerk „Mehr Bewegung lebenslang“ ins Leben gerufen und haben seither viele Fans gefunden. Die niedrigschwelligen Bewegungsangebote sollen vor allem älteren Menschen ermöglichen, sich einmal in der Woche regelmäßig körperlich zu bewegen und anderen Menschen aus dem Stadtteil zu begegnen. Zum zehnjährigen Bestehen gibt es einen Aktionstag am 23. Oktober 2024 auf dem Wilhelmsplatz und im Seniorenzentrum Weststadt/Südstadt. Interessierte sind eingeladen, vorbeizukommen und das Angebot in lockerem Rahmen kennenzulernen. Bewegungsangebote gibt es um 10 Uhr auf dem Wilhelmsplatz und um 16 Uhr im Garten des Seniorenzentrums Weststadt/Südstadt. Für alle, die mehr darüber wissen möchten, wie man seine Fitness im Alter gezielt fördert, bietet ein Vortrag von Dr. Christian Werner um 14.30 Uhr im Seniorenzentrum Weststadt/Südstadt viele Tipps und Anregungen.
Vier Personen bei der Buchvorstellung von Literatur zu queeren Themen.
Wollen Literatur zu queeren Themen für pädagogische Fachkräfte sowie für Kinder und Jugendliche zugänglich machen (v.l.): Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Marius Emmerich von der städtischen Koordinationsstelle LSBTIQ+ sowie Sigrid Laber und Oliver Netzel von der Fachstelle „Rainbow City Kids“. (Foto: Mechthild Stein)
Meldung vom 01. Oktober 2024

Fachstelle „Rainbow City Kids“ stärkt queere junge Menschen und pädagogische Fachkräfte

Queere junge Menschen zu unterstützen und pädagogische Fachkräfte in der Arbeit mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt zu stärken, ist Aufgabe der neuen Fachstelle „Rainbow City Kids“ in Heidelberg. Ziel ist es die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in allen Lebensbereichen von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Anlässlich des internationalen Coming Out Day am 11. Oktober besuchte Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, gemeinsam mit Marius Emmerich von der städtischen Koordinationsstelle LSBTIQ+ das Fachstellen-Team Sigrid Laber und Oliver Netzel. Die Fachstelle Rainbow City Kids ist unter anderem aus dem Kinder- und Jugendangebot Queer Youth Heidelberg hervorgegangen. Die Stadt Heidelberg unterstützt das Projekt mit 80.000 Euro.
Sechs Menschen stehen vor orangefarbenen Roll-Ups.
Linda Tinio-Le Douarin, Stellvertretende Leitung
der Sektion „Inclusion, Rights and Intercultural
Dialogue“ (Inklusion, Rechte und interkultureller
Dialog), UNESCO (zweite von rechts)
Clare Hart, Vizepräsidentin von Montpellier
Méditerranée Métropole & Delegierte für
internationale Angelegenheiten und europäische
Zusammenarbeit, Stadträtin von Montpellier (Links von Herrn OB)
Benedetto Zacchiroli, ECCAR Präsident, Stadt Bologna (rechts von Herrn OB) (Foto: Pohl)
Meldung vom 30. September 2024

Erfolgreicher Abschluss der ECCAR Generalkonferenz 2024 in Heidelberg

Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) hat ihre Generalkonferenz 2024 in Heidelberg mit einem starken Signal des Zusammenhalts und der Entschlossenheit beendet. Unter dem Motto „Don’t let Europe go backwards!“ kamen über 270 Vertreterinnen und Vertreter aus europäischen Kommunen, zivilgesellschaftlichen Organisationen, internationalen Fachgesellschaften und Einrichtungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, um konkrete Maßnahmen gegen Rassismus und Impulse für inklusive Stadtentwicklung zu diskutieren.
Ein Mann trägt traditionelle Kleidung.
Gianni Jovanovic, Aktivist und Performer, kämpft als Kind einer Roma-Familie und homosexueller Mann seit Jahren gegen Rassismus und Vorurteile. Bei „Empower Democracy“, der Langen Nacht der Demokratie“ am 2. Oktober 2024, ist er Gastredner. (Foto: Gianni Jovanovic/ Carolin Windel)
Meldung vom 25. September 2024

„Lange Nacht der Demokratie“ am 2. Oktober feiert Kompetenznetz Plurales Heidelberg

Unter dem Motto „Empower Democracy!“ lädt das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg gemeinsam mit Mosaik Deutschland e. V. im Rahmen der ersten „Langen Nacht der Demokratie“ zur Jubiläumsfeier des Kompetenznetz Plurales Heidelberg ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 2. Oktober 2024, ab 18.30 Uhr im Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3, statt. Um 21 Uhr beginnt dort die „Plurality Party“. Der Eintritt ist kostenfrei. Das Programm des Abends will das Empowerment derjenigen in den Fokus rücken, deren Erfahrungen und Perspektiven noch wenig Sichtbarkeit in Heidelberg erfahren, und lädt mit Musik, interaktiven Formaten, Vorträgen und Diskussionen dazu ein, die zahlreichen Initiativen und Projekte kennenzulernen, die sich für eine plurale Demokratie in Heidelberg engagieren.
Beschreiten mit „Housing First“ neue Wege gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Heidelberg (hinten von links): Angelika Haas-Scheuermann (Amt für Soziales und Senioren), Matthias Meder (SKM), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Heidi Farrenkopf (Evangelische Stadtmission) und das Housing-First-Team (vorne von links): Nina Marx, Lea Schwab und Michaela Delius. (Foto: Peter Dorn)
Beschreiten mit „Housing First“ neue Wege gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Heidelberg (hinten von links): Angelika Haas-Scheuermann (Amt für Soziales und Senioren), Matthias Meder (SKM), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Heidi Farrenkopf (Evangelische Stadtmission) und das Housing-First-Team (vorne von links): Nina Marx, Lea Schwab und Michaela Delius. (Foto: Peter Dorn)
Meldung vom 19. September 2024

„Ein Schloss für alle!“: Mit griffigem Slogan und motiviertem Team startet „Housing First“

Zuerst eine eigene Wohnung beziehen, danach das Leben wieder in den Griff kriegen – das ist das Konzept von „Housing First“ für wohnungs- und obdachlose Menschen. Als einer von sechs Standorten in Baden-Württemberg erprobt Heidelberg ergänzend zu den bisherigen Angeboten der Wohnungslosenhilfe das ursprünglich aus den USA stammende Konzept zunächst bis Ende 2026. Betroffene erhalten eine eigene Wohnung ohne Vorbedingungen und mit unbefristetem Mietvertrag als Sprungbrett in ein „normales“ Leben. Mit dem griffigen Slogan „Ein Schloss für alle“ wirbt das Projekt-Team jetzt für Aufmerksamkeit in der Stadt. Bei einem Pressegespräch am Mittwoch, 18. September 2024, im Karl-Klotz-Haus hat Bürgermeisterin Stefanie Jansen mit den beiden Projektträgern – dem SKM katholischer Verein für soziale Dienste Heidelberg und der evangelischen Stadtmission Heidelberg – das Konzept von Housing First vorgestellt. Vermieterinnen und Vermieter, die Interesse haben, das Projekt zu unterstützen, können sich ab sofort beim Heidelberger Housing-First-Team melden.
Vertritt die Interessen von mehr als 20.000 Menschen mit Behinderungen: Der neugewählte Beirat von Menschen mit Behinderungen.
Vertritt die Interessen von mehr als 20.000 Menschen mit Behinderungen: Der neugewählte Beirat von Menschen mit Behinderungen. (Foto: Oliver Uhrig)
Meldung vom 19. September 2024

Für ein inklusives Heidelberg

In der konstituierenden Sitzung des Beirats von Menschen mit Behinderungen am Montag, 16. September 2024, haben die Mitglieder erneut Czeslaus Mandalka zum Vorsitzenden gewählt. Der 42-jährige Projektmanager in der IT war bereits in der vergangenen Legislaturperiode Vorsitzender des Gremiums. Erste stellvertretende Vorsitzende ist künftig Heike Stahlmecke. Daniel Hane wurde zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Beide waren ebenfalls bereits im Vorstand des bmb ehrenamtlich tätig. Oberbürgermeister Eckart Würzner hatte zuvor den Mitgliedern, die künftig nicht mehr im Gremium mitarbeiten, für ihr wichtiges Engagement gedankt. Besonders würdigte er den jahrelangen Einsatz von Ralf Baumgarth, der an der Gründung des bmb 2008 maßgeblich beteiligt war und dem Gremium als Mitglied der ersten Stunde wichtige Impulse geben konnte.
Eine Gruppe von etwa 30 Menschen steht vor dem Rathaus.
Wollen gemeinsam Handlungsempfehlungen gegen Rassismus, Antiziganismus und Antisemitismus erarbeiten: die Mitglieder des Runden Tisches gegen Rassismus. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 18. September 2024

Heidelberg gründet „Runden Tisch gegen Rassismus“

Um aktiv gegen Rassismus, Antiziganismus und Antisemitismus vorzugehen, hat die Stadt Heidelberg einen „Runden Tisch gegen Rassismus“ initiiert, an dem Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik und Stadtverwaltung regelmäßig zusammenkommen. Am Runden Tisch sollen künftig anhand verschiedener Themenschwerpunkte, Handlungsempfehlungen für die Kommune erarbeitet werden – und so Rassismus auch strukturell bekämpft werden. „Die Wichtigkeit des Arbeitsgremiums haben nicht zuletzt auch die jüngsten rassistischen und antisemitischen Übergriffe sowie kontinuierlich steigende Fallzahlen bei Beratungsstellen deutlich gemacht“, sagte Bürgermeisterin Stefanie Jansen bei der Gründungssitzung am Dienstag, 17. September 2024.
Eine Gruppe von Menschen steht mit einem orangenen Plakat auf einer Brücke
„Don’t let Europe go backwards”: Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus feiert vom 23. bis 25. September ihr 20. Jubiläum in Heidelberg und diskutiert lokale Strategien zum Schutz vor Diskriminierung.(Foto: Joe Pohl)
Meldung vom 10. September 2024

„Don't let Europe go backwards“: Gemeinsamer Einsatz europäischer Städte gegen Rassismus

Seit 20 Jahren entwickeln europäische Kommunen in einer Städtekoalition gemeinsam lokale Strategien gegen Rassismus. Vom 23. bis 25. September 2024 ist Heidelberg Gastgeberin der Generalkonferenz zum 20. Jubiläum der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR). Mit dem Konferenz-Motto „Don't let Europe go backwards“ verweist die Städtekoalition auf die Gefahr des wachsenden Rechtsextremismus in Europa. Vertreterinnen und Vertreter aus über 100 europäischen Kommunen, von Menschenrechtsorganisationen und führenden Forschungseinrichtungen wollen ein klares Signal für die Wahrung der Menschenrechte in Europa senden. Mit der Konferenz feiert die Stadt Heidelberg gleichzeitig ihre zehnjährige Mitgliedschaft im Städtenetzwerk. Im Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg ist derzeit auch die Geschäftsstelle der ECCAR angesiedelt. Tagungsort ist das Kulturzentrum Karlstorbahnhof.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. September 2024

Ein queeres Zentrum für die Rainbow City

Mit einer Feier öffnet am Samstag, 14. September 2024, um 18 Uhr der Queer Space Heidelberg am Karlstor 1 zum ersten Mal seine Türen für die Öffentlichkeit. Damit erhält die Rainbow City Heidelberg in den Räumen des ehemaligen Karlstorkinos in der Altstadt ihr erstes queeres Zentrum. Der „Queer Space Heidelberg“ soll ein Raum sein, der mit vielfältigen, generationsübergreifenden Angeboten täglich niedrigschwellig Möglichkeiten zur Begegnung bietet. Zur Eröffnung des Queer Space spricht Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Ein vielfältiges Programm umrahmt die Eröffnungsfeier. Träger der neuen Einrichtung ist der Queer Space Heidelberg e. V. Der Trägerverein hat sich aus dem Queeren Netzwerk Heidelberg entwickelt – ein Zusammenschluss von Heidelberger Initiativen, die sich für die Anerkennung von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt einsetzen.
Sechs Menschen stehen vor einem Gebäude neben einem orangefarbenen Roll-up in der Sonne
Die Kompetenzagentur der Jugendagentur Heidelberg unterstützt benachteiligte Jugendliche (v.l.): Jenny Li (Team Kompetenzagentur), Caroline Smout (Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg), Projektteilnehmer Nemat, Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Projektteilnehmerin Natalie und Bettina Kolbe (Team Kompetenzagentur) (Foto: Philipp Rothe).
Meldung vom 29. August 2024

Starkes Team unterstützt junge Menschen bei der sozialen und beruflichen Integration

In wenigen Tagen startet das Ausbildungsjahr 2024/2025. Auch in diesem September werden viele junge Menschen in Heidelberg eine Ausbildung beginnen und ins Berufsleben einsteigen. Trotz allgemein guter Perspektiven am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt schaffen nicht alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Arbeit, weil sie sich in schwierigen Lebenslagen befinden. Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, besuchte deshalb am 27. August 2024 auf ihrer Sommertour das Projekt „Kompetenzagentur“ der Jugendagentur Heidelberg in deren Büro in der Weststadt. Die „Kompetenzagentur“ bietet benachteiligten jungen Menschen vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten und ermöglicht damit Chancen auf eine berufliche Perspektive und gleichberechtigte soziale Teilhabe. Seit 2007 konnten mit der Kompetenzagentur circa 600 besonders benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene bei der sozialen und beruflichen Integration unterstützt werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. August 2024

Barrierefrei wohnen: Stadt Heidelberg fördert individuellen Wohnungsumbau und Geschoss-Neubau mit bis zu 50.000 EUR pro Maßnahme

Wohnen ohne Barrieren gehört zum modernen Wohnstandard. Besonders zu schätzen wissen diesen Standard alle, die nicht in vollem Maße mobil sein können. Sei es im Alter oder mit einem Handicap, das von Geburt an, durch Krankheit oder einen Unfall besteht. Mit dem Programm „Barrierefreie Lebenslaufwohnungen“ fördert die Stadt Heidelberg den barrierefreien Neubau und Anpassungen von Wohnungen im Bestand, damit sie ein Leben lang genutzt werden können. Damit ist die Stadt Heidelberg eine der wenigen Städte in Baden-Württemberg, die eine eigene kommunale Förderung für barrierefreies Wohnen anbietet und das bereits seit dem Jahr 2006. Ziel des Programms ist, die Anzahl dieser Wohnungen zu erhöhen und Barrieren weiter zu reduzieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. August 2024

Wer wird „Rampen-Coach“?

In vielen Geschäften können Menschen im Rollstuhl, mit Kinderwagen oder Rollator nicht einkaufen, weil Treppen oder Schwellen für sie eine zu große Hürde sind. Das soll sich mit dem Projekt „Hürdenlos rein“ und dem Einsatz mobiler Rampen verändern. Die Heidelberger Behindertenbeaufragte Christina Reiß wirbt dafür seit einigen Jahren in den Heidelberger Geschäften. Doch durch die Corona-Pandemie ist das Projekt zwischenzeitlich ins Stocken geraten. Jetzt hofft die Behindertenbeauftragte auf kontaktfreudige Mitstreiterinnen und Mitstreiter ab 18 Jahren, die gerne einen Beitrag für mehr Barrierefreiheit leisten und sich ehrenamtlich als „Rampen-Coach“ engagieren möchten. Die Rampen-Coaches werben aktiv für den Einsatz mobiler Rampen in Heidelberger Geschäften und Lokalen.

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Hallo liebe Nutzerin, hallo lieber Nutzer. Ich bin Lumi. Ich helfe dir gerne bei Fragen rund um unsere schöne Stadt Heidelberg weiter.

Ich bin eine sogenannte generative künstliche Intelligenz und arbeite mit einer Technologie namens ‚Large Language Model', kurz (LLM). Das bedeutet, dass ich auf der Grundlage einer Vielzahl von Daten und Informationen vortrainiert wurde und Antworten generieren kann.

Trotzdem kann es passieren, dass meine Antworten manchmal fehlerhaft und nicht perfekt sind. Das kann die folgenden Gründe als Ursache haben:

  1. Technische Limitierung: Obwohl ich eine neuartige Technologie bin, kann ich nicht immer die beste Antwort geben, weshalb ich auch noch regelmäßig optimiert werde.
  2. Kontextverständnis: Für eine gute und passende Antwort greife ich für mein Verständnis Ihrer Frage auf vorhandene Daten und ein Sprachmodell (LLM) zurück. Unsere Sprache ist komplex und vielschichtig, weshalb ich nicht immer den Kontext einer Frage richtig interpretiere.
  3. Aktualität: Ich bin als textgenerierendes System sehr gesprächig, aber manchmal fehlen mir tagesaktuelle Daten oder Informationen z.B. zu den neuesten Pressemitteilungen.
  4. Halluzination durch Informationslücke: Es kann vorkommen, dass ich Antworten generiere, die erfunden oder ‚halluziniert' sind. Das liegt daran, dass ich auf Basis von Wahrscheinlichkeiten eine Antwort ausgebe und nicht immer über die aktuellen und passendsten Informationen für Ihre Frage verfüge.

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Du kannst auch aktiv an meiner Verbesserung mithelfen und dich bei Fragen, Unklarheiten oder Verbesserungsvorschlägen zu Lumi direkt an digitales@heidelberg.de wenden.

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