Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Juli 2022

Würzner setzt sich weiter für Gratis-Fahrten für Kinder und Jugendliche ein

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner setzt sich weiter für die stufenweise Einführung eines kostenlosen Nahverkehrs für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt ein. Die Stadt und ihre Verkehrsbetriebe boten hierzu im Frühjahr bereits vier kostenfreie Samstage an. Als nächste Stufe hat Würzner kostenlose Fahrten für Kinder und Jugendliche sowie eine deutliche Preisreduktion für Seniorinnen und Senioren ab dem kommenden Herbst vorgeschlagen. Der Klima-Ausschuss des Heidelberger Gemeinderates hat den Vorschlag ebenso wie verschiedene Realisierungs-Varianten in der vergangenen Woche abgelehnt. Würzner wirbt vor der abschließenden Entscheidung des Gemeinderates weiter dafür, die zweite Stufe auf dem Weg zum kostenlosen Nahverkehr in Heidelberg zu gehen. „Das dient sowohl dem Klimaschutz als auch der sozialen Gerechtigkeit“, betont Würzner. Vorbild dafür ist die Heidelberger Partnerstadt Montpellier in Südfrankreich.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Juni 2022

Stadt will queere Menschen weiter stärken

Als weitere Reaktion auf queer-feindliche Vorfälle sollen in Heidelberg Beratung, Prävention sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit in Bezug auf das Thema Hassgewalt gegen lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und queere Menschen (LGBTIQ+) weiter ausgebaut werden. Der Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit hat deshalb auf Vorschlag der Verwaltung am 23. Juni 2022 einstimmig einer zusätzlichen finanziellen Förderung der Beratungs- und Präventionsstelle PLUS e.V. in Höhe von 18.320 Euro zugestimmt. Damit sollen zusätzliche Beratungsangebote, die Fortbildung von Fachkräften und eine Öffentlichkeitskampagne mit Veranstaltungsreihe finanziert werden. „Heidelberg wird nicht nachlassen, queere Menschen zu stärken und zu unterstützen. Unsere Stadt steht für Vielfalt und Respekt. Hass und Gewalt haben hier keinen Platz“, sagte Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Juni 2022

Deutschlandweiter Tag gegen antimuslimischen Rassismus am 1. Juli

Zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus am 1. Juli 2022 beteiligt sich die Stadt Heidelberg mit verschiedenen Angeboten an den deutschlandweiten Aktionswochen von „CLAIM – Allianz gegen Islam und Muslimfeindlichkeit“, um ein klares Zeichen gegen menschenfeindliche Verhaltens- und Denkweisen und für Vielfalt zu setzen. Mit den jüdisch-muslimischen Kulturtagen (JMKT) gibt es in Heidelberg ein deutschlandweit einzigartiges Format, welches auch im Rahmen der Aktionswochen muslimisches Leben in Heidelberg sichtbar macht. Insbesondere durch die Teilnahme an der diesjährigen Plakatkampagne #germanyisformany im Rahmen der JMKT soll im öffentlichen Raum die Aufmerksamkeit für oftmals unbewusste Vorurteile geschärft werden.
Gruppenfoto POWER UP
Freuen sich auf den Start der „POWER UP“-Workshops an der IGH (v.r.): Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+, Lehrerin Iunia Ionescu, Schulleiter Dr. Roland Maier, David Kaiser, Xenia Peukert und Lisa Schlode (PLUS e.V). (Foto: Kästel)
Meldung vom 23. Juni 2022

„POWER UP“ für Jugendliche an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg

2022 bietet die Internationale Gesamtschule Heidelberg (IGH) für alle Schüler*innen der 8. Klassen Workshops zu sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt an. Die „POWER UP“ Workshops der Bildungs- und Beratungsstelle PLUS e.V. sind dank einer Förderung durch das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg für einen ganzen IGH-Klassenjahrgang kostenfrei. Sie finden nach den Sommerferien zwischen September und November 2022 statt. Die IGH ist damit die erste Schule in Heidelberg, die dieses Angebot flächendeckend nutzt.
Portraitaufnahme von Emilia Roig
Spricht zur Eröffnung der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage in Heidelberg: Dr. Emilia Roig. (Foto: Wolflingseder)
Meldung vom 21. Juni 2022

Dr. Emilia Roig spricht zur Eröffnung der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage am 26. Juni

Zur Eröffnung der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage (JMKT) am Sonntag, 26. Juni 2022, um 19.30 Uhr spricht statt des kurzfristig verhinderten Prof. Dr. Doron Kiesel nun Dr. Emilia Roig zur jüngeren jüdischen Einwanderungsgeschichte in Deutschland und ihrer Bedeutung für jüdisch-muslimische und andere antirassistische Bündnisse. Roig ist Gründerin und Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Center for Intersectional Justice, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Sie ist die Autorin des Bestsellers „Why we matter“. Ihre Erfahrung, in einer algerisch-jüdisch-karibischen Familie in Frankreich aufzuwachsen, prägte ihr Engagement und ihre Leidenschaft für intersektionale soziale Gerechtigkeit. Die Eröffnung findet auf der Sommerbühne des Karlstorbahnhofs statt und wird begleitet von einem Livekonzert des Saz-Musikers Ozan Ata Canani.  
Potraitaufnahme von Ozan Ata Canani
Ozan Ata Canani eröffnet mit seinen Liedern über die Hoffnungen und Probleme türkischer Gastarbeiter die jüdisch-muslimischen Kulturtage 2022. (Foto: Wetzels)
Meldung vom 17. Juni 2022

Die Jüdisch-Muslimischen Kulturtage in Heidelberg starten am 26. Juni

Die Jüdisch-Muslimischen Kulturtage Heidelberg, kurz JMKT, laden ein, der Vielfalt jüdischer und muslimischer Perspektiven in unserer Gesellschaft zu begegnen. Zum Ausklang des 60. Jubiläums des Gastarbeiter-Anwerbeankommens mit der Türkei stehen in diesem Jahr insbesondere jüdische und muslimische Migrationsgeschichten in Deutschland im Fokus. In zahlreichen künstlerischen Beiträgen und Debatten fragen die JMKT 2022 dabei nach den Unterschieden, aber auch dem Verbindenden. „Die Jüdisch-Muslimischen Kulturtage sind ein deutschlandweit einzigartiges Festival, das jeder Form der Ausgrenzung und Spaltung das Verbindende entgegengesetzt. Dafür steht unsere Stadt“, erklärt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Foto von Frau im Rollstuhl
Der elektrische Geländerollstuhl macht’s möglich: Trotz Mobilitätseinschränkung konnte diese Teilnehmerin Mitte Mai bei der Wanderung auf dem „Erlebniswanderweg Wein und Kultur“ teilnehmen. (Foto: Reiß)
Meldung vom 13. Juni 2022

Beim Aktionstag „Lebendiger Neckar“ am 19. Juni: Probefahrt mit dem Geländerollstuhl

„NATÜRLICH barrierefrei“ heißt es auch beim Aktionstag „Lebendigen Neckar“ am 19. Juni. Dann können mobilitätseingeschränkte Menschen einen geländegängigen Elektrorollstuhl ausprobieren. Das Sanitätshaus adViva bietet dafür einen Parcours an und sorgt für die Einweisung. Die Kommunale Behindertenbeauftragte Christina Reiß steht gemeinsam mit dem Team der Umweltbildungsplattform „Natürlich Heidelberg“ für Informationen zur Verfügung. Die Aktion findet am Stand von „Natürlich Heidelberg“ statt. Zu finden ist er von 11 bis 19 Uhr gegenüber der Uferstraße 12-16 auf dem Parkstreifen zwischen Uferstraße und Neckarwiese. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Juni 2022

BIWAQ-Projekt mit neuen Angeboten für Arbeitssuchende aus Rohrbach-Hasenleiser

Ob Jobberatung, Berufsqualifikation oder Vermittlung in feste Arbeit – mit dem BIWAQ-Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft – Qualifizierung, Beschäftigung und Nahversorgung im Stadtteil“ informiert und unterstützt die Stadt Heidelberg seit 2019 Arbeitssuchende ab 27 Jahren aus dem Stadtteil Rohrbach-Hasenleiser sowie aus ganz Heidelberg. Nun endet dieses auf vier Jahre angelegte BIWAQ-Projekt im Dezember 2022. Bis dahin gibt das Team des BIWAQ-Projekts Vollgas und möchte bis zum Jahresende möglichst viele Interessenten erreichen. Insbesondere Frauen mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende sowie Menschen mit Handicap stehen im Fokus.
Foto von Gruppe mit Regenbogenflagge
Mitglieder der Jugendgruppe „Queer-Youth“ hissten zusammen mit Vertreter*innen des Stadtteilvereins Kirchheim, des Internationalen Bund (IB) Heidelberg und Marius Emmerich von der städtischen Koordinationsstelle LSBTIQ+ (3.v.r.) die „Progress Flag“ vor dem Bürgerzentrum. (Foto: Rothe)
Meldung vom 02. Juni 2022

Beflaggung für den Pride Month

Im Juni weht in Kirchheim vor dem Bürgerzentrum eine neue inklusive Regenbogenflagge, die sogenannte „Progress Flag“. Sie wurde am 1. Juni 2022 von der Jugendgruppe „Queer Youth“, Marliese Heldner und Werner Mechler vom Stadtteilverein Kirchheim, Vertreter*innen des Internationalen Bund (IB) Heidelberg und Marius Emmerich von der städtischen Koordinationsstelle LSBTIQ+ feierlich gehisst. Die Flagge erweitert die ursprüngliche Regenbogenfahne um weitere Farben und Symbole und steht damit für noch mehr Inklusion.  
Foto mit Erwachsenen und Kindern am Tisch
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen (Mitte stehend) besuchten zum offiziellen Start am 30. Mai die Begegnungsstätte für ukrainische Geflüchtete in der ehemaligen Julius-Springer-Schule auf dem Schulcampus in der Südstadt. Natalia Jäger (3.v.l.) ist dort die verantwortliche Ansprechpartnerin. (Foto: Rothe)
Meldung vom 30. Mai 2022

Stadt öffnet neue Begegnungsstätte für Geflüchtete aus der Ukraine

Eine Möglichkeit für Begegnung, Beratung, Begleitung und gemeinsame Aktivitäten bietet die neue Begegnungsstätte für Geflüchtete aus der Ukraine im Erdgeschoss der ehemaligen Julius-Springer-Schule in der Südstadt. Betreiberin ist die Stadt Heidelberg. Für das Angebot wurden die leerstehenden Räume im Erdgeschoss des Gebäudes auf dem Schulcampus zwischen Römerstraße und Rohrbacher Straße hergerichtet. Auch eine Sozialpädagogin wurde zusätzlich eingestellt.
Gruppenfoto der hauswirtschaftlichen Helfer mit Behinderungen des Kinderladens Heuhüpfer
Beim Kinderladen Heuhüpfer sorgen Menschen mit Behinderung für das leibliche Wohl der Kinder zwischen ein und drei Jahren. (Foto: Rothe)
Meldung vom 27. Mai 2022

Erfolgsgeschichten: Kinderladen Heuhüpfer beschäftigt Menschen mit Behinderungen

Heidelberg. Beim Kinderladen Heuhüpfer sorgen Menschen mit Behinderung für das leibliche Wohl der Kinder zwischen ein und drei Jahren. Schon der erste Kollege mit Handicap überzeugte. Heute packen an drei Standorten des Kinderladens inklusive Kräfte mit an.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 20. Mai 2022

Gemeinsam gegen Queer-Feindlichkeit

Auf der Sommerbühne des Kulturhauses Karlstorbahnhof findet am Mittwoch, 25. Mai 2022, um 18 Uhr unter dem Titel „Moving FORWARD – Gemeinsam gegen Queerfeindlichkeit“ eine Sonderveranstaltung zu queer-feindlichen Zwischenfällen in Heidelberg statt. Nach einer Begrüßung von Bürgermeisterin Stefanie Jansen sprechen Vertreter*innen des Queeren Netzwerks Heidelberg, des Queer Festivals Heidelberg, von Open Dykes und der Beratungsstelle PLUS Rhein-Neckar mit Community, Polizei, Fachstellen und Verwaltung. Die Veranstaltung möchte Betroffenen Wort und Raum geben und die Möglichkeit bieten, in einer geschützten Atmosphäre Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.  
Heidelberger Schloss erleuchtet in Regenbogenfarben
Meldung vom 18. Mai 2022

Stadt zeigt sich solidarisch mit queeren Menschen

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) am 17. Mai 2022 hat Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen bekräftigt, dass Heidelberg als Mitglied des International Rainbow Cities Netzwerk solidarisch an der Seite queerer Menschen stehe. „Es ist mir nicht nur als Sozialbürgermeisterin, sondern auch persönlich ein großes Anliegen, dass alle Menschen in ihrer Vielfalt in dieser Stadt ein gutes, gerechtes und sicheres Leben führen können“, sagte Jansen. Das erfordere immer wieder auch viel Engagement und Courage, sagte Jansen mit Blick auf queer-feindliche Hetze und Übergriffe, die es vermehrt bundesweit und jüngst leider auch in Heidelberg gebe.
Gruppenfoto von Jugendlichen
Stehen für Diversität in der Jugendkultur: Engagierte des Youth Think Tank (Foto: Schmidt)
Meldung vom 17. Mai 2022

Für Diversität in der Jugendkultur

„reSET“ ist der Titel eines von Jugendlichen selbstorganisierten Kulturfestivals, mit dem der 2019 gegründete Youth Think Tank (YTT) in Heidelberg ab 21. Mai 2022 erneut in die Öffentlichkeit tritt. Der YTT ist eine Plattform für junge Menschen. Ziel ist es, Jugendliche unabhängig von persönlichen oder milieuspezifischen Voraussetzungen Beteiligung zu ermöglichen und sie zu stärken.
Frau liegend auf Schoß einer anderen Person
Im Rahmen des Queer Festivals ist ab 23. Mai im Rathaus das Projekt „Touch“ der prämierten niederländischen Fotografin Sarah Mei Herman zu sehen. (Foto: Herman)
 
Meldung vom 17. Mai 2022

Sichtbare Vielfalt

Vom 23. Mai bis 3. Juni 2022 ist das Foyer des Heidelberger Rathauses erstmals einer von fünf Orten, an denen die internationale Fotografie-Ausstellung des Queer Festival Heidelberg präsentiert wird. Zu sehen ist dort das Projekt „Touch“ der prämierten niederländischen Fotografin Sarah Mei Herman, die sich seit 2014 mit chinesischen, lesbischen Biographien auseinandersetzt. Öffnungszeiten des Rathauses sind Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. Mai 2022

Heidelberg vernetzt als „Modellkommune Deradikalisierung“ Beratungsstellen

Die Stadt Heidelberg setzt sich im Rahmen ihrer Kommunalen Kriminalprävention gemeinsam mit ihren Partnern, Polizei und Zivilgesellschaft bereits seit vielen Jahren gegen Extremismus, Diskriminierung, Hassgewalt und Menschenfeindlichkeit ein. Mit dem Projekt „Deradikalisierung weiter gedacht – Heidelberg macht sich stark!“ konnte die Stadt Heidelberg als „Modellkommune Deradikalisierung“ nun zeigen, dass Herangehensweisen bei der Deradikalisierung von Extremisten und Methoden der Präventionsarbeit zum Thema Diskriminierung von einem ganzheitlichen Einsatz der sonst oft getrennten Ansätze profitieren.
Vor dem Blindenstadtmodell auf dem Karlsplatz (v.l.): Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen, Landes-Behindertenbeauftragte Simone Fischer und die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß.  (Foto: Dittmer)
Meldung vom 28. April 2022

Am 5. Mai: Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

Am 5. Mai ist der „Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“. Auch in Heidelberg wird es rund um den 5. Mai wieder verschiedene Angebote geben: vom Infostand mit Rollstuhl-Parcours bis zur Naturerlebnisführung mit geländegängigem Elektrorollstuhl. Im Vorfeld des Aktionstags konnten Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen und die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, die neue Landes-Behindertenbeauftragte Simone Fischer am 27. April zu ihrem Antrittsbesuch in Heidelberg begrüßen. Sie lobte Heidelbergs Engagement für Menschen mit Behinderungen: „Das Netzwerk, das in Heidelberg rund um die Belange von Menschen mit Behinderungen besteht, strahlt an vielen Stellen ins Land“, sagte Fischer. Mit dem Projekt „Heidelberg hürdenlos“ beispielsweise sei Heidelberg eine der ersten Städte in Baden-Württemberg gewesen, die eine Datenbank für Menschen mit Mobilitäts-Einschränkungen und anderen Behinderungen zusammen mit den Betroffenen entwickelt hätte. Das Motto „Nichts über uns ohne uns“ wurde dabei vorbildlich umgesetzt.
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Meldung vom 21. April 2022

Gemeinschaftlich wohnen: Vernetzungsworkshop für Interessierte am Donnerstag, 28. April

Gleichgesinnte kennenlernen, ein neues Wohnprojekt gründen oder sich Wohnprojekten anschließen – das bietet ein Vernetzungsworkshop der Stadt Heidelberg, der sich an all diejenigen richtet, die sich für das Wohnen in der Gemeinschaft interessieren. Der digitale Workshop findet am Donnerstag, 28. April 2022, von 18.30 bis 20.30 Uhr via Zoom statt. Die Anmeldung dafür erfolgt per E-Mail an sara.ehrlich@heidelberg.de .
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Meldung vom 19. April 2022

Freiwilligentag 2022: Jetzt Projektidee einreichen

Gemeinsam anpacken und interessante Projekte umsetzen: Das können alle Interessierten am Samstag, 17. September 2022, beim 8. Freiwilligentag in Heidelberg und der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar. Die Vorbereitungen zu dem regionalen Großereignis, das alle zwei Jahre stattfindet, laufen: Gemeinnützige Vereine und Initiativen sind bereits jetzt aufgerufen, ihre Projektideen im Internet unter www.wir-schaffen-was.de vorzustellen – und damit für tatkräftige Unterstützung am Freiwilligentag zu werben. Die Projekte müssen gemeinnützig sein und sich innerhalb eines Tages realisieren lassen. Wer beim größten Freiwilligentag dieser Art in Deutschland aktiv mithelfen möchte, kann sich auf der Internetseite als Helferin oder Helfer eintragen.
Frauen, die Fahrrad fahren
Meldung vom 13. April 2022

Lesbisches Leben feiern und sichtbar machen

Lesbisches Leben soll in Heidelberg sichtbar werden: Am 26. April wird international der Lesbian Visibility Day, der internationale Tag der lesbischen Sichtbarkeit, begangen. Auch die Stadt Heidelberg wird zum Gedenktag 2022 am Heidelberger Rathaus die Flagge für lesbische Sichtbarkeit sowie die Regenbogenflagge der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (kurz: lsbtiq+) Community hissen. Als Mitglied im Rainbow Cities-Netzwerk ist es der Stadt Heidelberg wichtig die Vielfalt der lsbtiq+ Community aufzuzeigen und Möglichkeiten der gleichberechtigten Teilhabe zu stärken. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zum Gedenktag ab 23. April bietet Raum zum Lernen, Diskutieren und Feiern. „Der Stadt Heidelberg ist es ein Anliegen, die Sichtbarkeit von Frauen in der lsbtiq+ Community zu fördern und die Forderungen, Anliegen und Bedarfe von lesbischen, queeren und frauenliebenden Frauen anzuerkennen“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
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Meldung vom 06. April 2022

Unterstützung für queere Geflüchtete aus der Ukraine

Queere Geflüchtete aus der Ukraine und anderen Ländern können bei der psychologischen Beratungs- und Bildungsstelle PLUS Rhein-Neckar e.V. Unterstützung finden. Wöchentlich gibt es in den Beratungsräumen in der Alten Eppelheimer Straße 50 A im Landfriedkomplex Beratungs- und Gruppenangebote zu lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans*, inter* und queeren (kurz lsbtiq+) Themen. Fragen und Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 0621 3362110 oder per E-Mail an team@plus-rheinneckar.de möglich. Das verstärkte Angebot für queere Geflüchtete in Heidelberg ist durch die Förderung aus dem Sozialfonds „Sondermittel Corona“ durch die Stadt Heidelberg möglich.
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Meldung vom 06. April 2022

Nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“ startet

Am Mittwoch, 27. April 2022, startet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit der „Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald“ die nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Angebot für Frauen, die in Heidelberg leben oder arbeiten. Es richtet sich speziell an Frauen, die eine Führungsposition anstreben, bereits innehaben oder darüber nachdenken, sich selbständig zu machen. Dabei schließt sich eine Gruppe von acht Teilnehmerinnen zu einem sogenannten „Erfolgsteam“ zusammen, das sich knapp ein halbes Jahr lang einmal im Monat trifft. Unter Anleitung der Trainerin Kati Schmitt-Stuhlträger beraten sich die Teilnehmerinnen gegenseitig zu den Herausforderungen des Berufslebens, entwickeln gemeinsam Lösungsansätze, erarbeiten Pläne zur Verfolgung individueller Ziele und erhalten die Möglichkeit, längerfristige Kontakte untereinander zu knüpfen.
Foto von Heidelberger Oberbürgermeister mit Preisträgerinnen und -träger der Ehrenamtsmedaille 2021 (Gruppe 1)
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (vorne links) mit den Preisträgerinnen und -trägern der Ehrenamtsmedaille 2021 (Gruppe 1):
Obere Reihe von links: Bernd Rechkemmer, Niels Treiber, Marco Philipp, Gerhard Vette; Mittlere Reihe von links: Nobert Feigenbutz, Prof. Dr. med. Volker Kreye, Hans-Martin Mumm;
Untere Reihe von links: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Renate Deutschmann, Klothilde Förderer, Luca Nano, Jörn Fuchs, Sabine Arndt;
Nicht auf dem Foto: Christina Pietsch
Meldung vom 14. März 2022

Stadt Heidelberg ehrte ehrenamtlich Engagierte mit der Ehrenamtsmedaille

Herausragendes bürgerschaftliches Engagement für ihre Mitmenschen und das Gemeinwohl – das zeichnet die Personen und Gruppen aus, die am Donnerstagabend, 10. März 2022, mit der Ehrenamtsmedaille 2021 (bisher „Bürgerplakette“) der Stadt Heidelberg geehrt wurden. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner überreichte die 29 Auszeichnungen im Großen Rathaussaal. „In diesem Jahr vergeben wir zum ersten Mal die Ehrenamtsmedaille der Stadt Heidelberg“, erklärte Oberbürgermeister Prof. Würzner. „Die Auszeichnung ist nicht neu: Sie trug bislang den Titel ,Bürgerplakette`. Da wir seit vielen Jahren sensibel mit Sprache umgehen und explizit alle Geschlechter miteinbeziehen, war diese Umbenennung nur konsequent. Die Bedeutung der Auszeichnung ist gleichgeblieben.“
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. Februar 2022

Unterstützung für queere Geflüchtete

Heidelberg unterstützt queere Geflüchtete: Dank einer Förderung aus dem Sozialfonds „Sondermittel Corona“ durch die Stadt Heidelberg kann die psychologische Beratungs- und Bildungsstelle PLUS Rhein-Neckar e.V. ab dem Frühjahr 2022 lesbische, schwule, bisexuelle, trans+, inter* und queere (kurz lsbtiq+) Geflüchtete verstärkt auf Gruppenangebote und niedrigschwellige Beratungsangebote aufmerksam machen. Ebenso fließt die Förderung in einen Workshop, den PLUS für die lsbtiq+ Community und die Zivilgesellschaft durchführen wird. Er soll dazu beitragen, dass auch Menschen ohne Fluchterfahrung innerhalb und außerhalb der queeren Community die Perspektiven von lsbtiq+ Geflüchteten besser nachzuvollziehen, eigene Stereotype und Vorurteile kritisch reflektieren und neue Handlungsmuster aufbauen können.
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Meldung vom 15. Februar 2022

Barrierefreier Umbau der Haltestelle Rohrbach-Süd mit Bike-and-ride-Anlage kommt

Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) plant, im Auftrag der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH (HSB) die Umsteigehaltestelle Rohrbach Süd barrierefrei umzubauen und eine Abstellanlage für Bike-and-ride einzurichten. Für den Um- und Ausbau muss die Wegeführung zur Haltestelle hin für Busse neu geordnet werden, damit eine barrierefreie Nutzung möglich wird. Der Gemeinderat hat diese Planung in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 mehrheitlich beschlossen. Der finanzielle Anteil der Stadt Heidelberg für den Umbau beläuft sich auf rund 580.000 Euro.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. Februar 2022

Hälfte der Wohnungen auf PHV wird preisgünstig

Über 5.000 Wohnungen werden in der ehemaligen Wohnsiedlung der US-Army, Patrick-Henry-Village (PHV), in den kommenden Jahren entstehen – und die Hälfte davon wird im preisgünstigen Segment liegen. Das ist eines der Kernziele des wohnungspolitischen Konzeptes, das der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am 10. Februar 2022 beschlossen hat. Weitere Ziele sind ein Verhältnis von Mietwohnungen zu Eigentum von 50:50 und ein breites Angebot bei den Wohnungsgrößen. Auf PHV wächst ein urbanes Quartier für rund 10.000 Menschen und 5.000 Arbeitsplätze. Grundlage der Planungen ist der vom Gemeinderat beschlossene Dynamische Masterplan. Für den Flächenumfang des neuen Stadtteils legte der Gemeinderat einen Zwischenschritt fest. Zwei Flächen im Westen des Areals, die aktuell noch unbebaut sind und landwirtschaftlich genutzt werden, dürfen demnach frühestens ab 2030 bebaut werden – so wie es bereits der Masterplanbeschluss im Juni 2020 vorgesehen hatte.
Foto der Preisträger mit Auszeichnung auf dem Kornmarkt in Heidelberg
Eine Auszeichnung für Heidelbergs Engagement gegen Diskriminierung und für Vielfalt und Chancengleichheit: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) mit der Koordinatorin und dem Vize-Präsidenten der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus, Evein Obulor und Danijel Cubelic.
Meldung vom 14. Februar 2022

„Danke-Skulptur“ geht an Stadt Heidelberg und Europäische Städtekoalition gegen Rassismus

Für ihr aktives Eintreten gegen Vorurteile und Diskriminierung im Rahmen der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus und ihr Engagement für Vielfalt, Akzeptanz und Chancengleichheit haben die Stadt Heidelberg und die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus jetzt die „Danke-Skulptur“ erhalten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. Februar 2022

Kostenlose Tampons und Binden: Gemeinderat stimmt für Pilotprojekt in Heidelberg

In Heidelberg soll ab 1. September ein Pilotprojekt zur kostenlosen Abgabe von Menstruationsartikeln starten. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 mit großer Mehrheit beschlossen. Das Projekt ist zunächst auf ein Jahr befristet. In der Pilotphase ist es auf vier Standorte begrenzt: das Rathaus, das Bürgeramt Mitte in Bergheim, die Geschwister-Scholl-Gemeinschaftsschule in Kirchheim und das Kulturhaus Karlstorbahnhof. Mittel in Höhe von 20.000 Euro sind für das Projekt angesetzt.
WC-Schild für alle Geschlechter mit englischer Übersetzung
Beschilderung der geschlechtsneutralen Toiletten in Gebäuden der Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. Februar 2022

WCs für alle Geschlechter

Welchen Bedarf und welche Möglichkeiten es für die Einrichtung geschlechtsneutraler Toiletten gibt, entscheiden künftig bei städtischen Neu- und Umbauten das Heidelberger Hochbauamt, die zuständigen Bauherrenämter und die Koordinationsstelle LSBTIQ+ des Amtes für Chancengleichheit gemeinsam. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 mit großer Mehrheit beschlossen.
Zwei Kinder spielen auf einem Klettergerüst.
Hier werden Familien fündig: Unter www.heidelberg.de/ferienangebote bietet das neue Heidelberger Ferienportal viele zusätzliche Funktionen bei der Suche nach abwechslungsreichen Ferienangeboten für Kinder und Jugendliche in allen Schulferien. (Foto: Felix Baecker)
Meldung vom 31. Januar 2022

Neues Heidelberger Ferienportal geht online

Es ist einfacher, übersichtlicher und individueller nutzbar: Zum 1. Februar 2022 geht das neue Heidelberger Ferienportal online. Unter www.heidelberg,de/ferienangebote finden Familien die Angebote für das ganze Jahr auf einen Blick. Bis Sommer wird es täglich wachsen. Dann werden dort wieder mehr als 400 Veranstaltungen zu finden sein. „Was die Heidelberger Ferienanbieter in der Corona-Pandemie auf die Beine stellen, ist außergewöhnlich. Das Angebot sucht in der Region seinesgleichen. Es ist gerade jetzt von unschätzbarem Wert für Kinder und Jugendliche, die wieder etwas gemeinsam erleben möchten. Das neue Portal kommt zur richtigen Zeit“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Bereits für die kommenden Faschingsferien ist Abwechslung geboten: Klötzchenbaustelle, Karneval im Zoo, Tiere im Wald, Filzworkshop, Bau eines Partybikes, Klettercamp – die Angebotspalette ist bunt wie die Interessen von Kindern und Jugendlichen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. Januar 2022

Alles erreicht? Das „Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen“ in der Praxis

Zum Abschluss der Vortragsreihe „They want to kill your inner queer“ diskutieren am Dienstag, 1. Februar 2022, von 18 bis 20 Uhr Expert*innen über nächste Schritte, um sogenannte „Konversionsmaßnahmen“ in Deutschland zu verhindern. Konversionsmaßnahmen sind Angebote, die versprechen, die sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (lsbtiq+) Menschen zu „heilen“. Sie sind in Deutschland noch immer verbreitet - oft mit schwerwiegenden psychischen und physischen Folgen für die Betroffenen. Die Vortragsreihe „They want to kill your inner queer“ beleuchtete in den vergangenen Wochen Konversionsmaßnahmen, unter anderem mit Forscher*innen, Aktivist*innen und Expert*innen aus Australien, Deutschland, Kanada, Kenia und den USA. Organisiert wird die Reihe vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Kooperation mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, dem Bundesnetzwerk Queere Bildung e.V., dem Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg sowie Mosaik Deutschland e.V.
Zwei Jungen und ein Mädchen arbeiten mit einem Notebook
In Sachen Digitalisierung haben Heidelbergs Schulen einen großen Sprung nach vorne gemacht. Das zeigt der aktuelle Bericht Schule und Bildung 2021/2022.
Meldung vom 21. Januar 2022

Zahlen, Daten und Fakten zur Heidelberger Bildungslandschaft

Vielseitig wie die Heidelberger Bildungslandschaft: der neue Bericht Schule und Bildung Heidelberg 2021/2022 gibt auf mehr als 350 Seiten einen umfassenden Überblick über die Bildungsangebote in der Stadt. Schwerpunkt des Berichts sind Zahlen, Daten und Fakten zum schulischen Angebot in Heidelberg. Beleuchtet werden aber auch Angebote der beruflichen Qualifizierung und Weiterbildung, der Hochschulbildung bis hin zu spezifischen Angeboten für ältere Menschen. „Der Bildungsbericht hilft uns, auf einer soliden Datenbasis für die Zukunft zu planen. Wir arbeiten in Heidelberg kontinuierlich an einer guten Bildungsinfrastruktur. Denn Chancen- und Bildungsgerechtigkeit stehen in unserer Stadt dauerhaft ganz oben auf der Agenda. Sie werden nicht zuletzt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie spielen“, erklärt Bildungsbürgermeisterin Stefanie Jansen. Der Ausschuss für Kultur und Bildung nahm den Verwaltungsentwurf des Berichtes am 20. Januar 2022 zur Kenntnis.
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Meldung vom 10. Januar 2022

Gemeinsam queere Zukunftsbilder erschaffen

Heidelberg ist neben Kansas City, Montevideo und Nottingham eine von weltweit vier Städten, die mit der UNESCO im Frühjahr 2022 sogenannte Futures Literacy Labs durchführen – Veranstaltungen, die zum Ziel haben, die Kompetenz von Menschen im Umgang mit der offenen und unsicheren Zukunft zu stärken. Ein digitales Zukunftslab in Heidelberg wird sich mit sicheren Räumen für Personen der lsbtiq+-Community beschäftigen. Vom 21. bis 23. Januar gibt es dazu einen jeweils halbtägigen Workshop in englischer Sprache via Zoom.