Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Vier Personen bei der Buchvorstellung von Literatur zu queeren Themen.
Wollen Literatur zu queeren Themen für pädagogische Fachkräfte sowie für Kinder und Jugendliche zugänglich machen (v.l.): Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Marius Emmerich von der städtischen Koordinationsstelle LSBTIQ+ sowie Sigrid Laber und Oliver Netzel von der Fachstelle „Rainbow City Kids“. (Foto: Mechthild Stein)
Meldung vom 01. Oktober 2024

Fachstelle „Rainbow City Kids“ stärkt queere junge Menschen und pädagogische Fachkräfte

Queere junge Menschen zu unterstützen und pädagogische Fachkräfte in der Arbeit mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt zu stärken, ist Aufgabe der neuen Fachstelle „Rainbow City Kids“ in Heidelberg. Ziel ist es die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in allen Lebensbereichen von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Anlässlich des internationalen Coming Out Day am 11. Oktober besuchte Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, gemeinsam mit Marius Emmerich von der städtischen Koordinationsstelle LSBTIQ+ das Fachstellen-Team Sigrid Laber und Oliver Netzel. Die Fachstelle Rainbow City Kids ist unter anderem aus dem Kinder- und Jugendangebot Queer Youth Heidelberg hervorgegangen. Die Stadt Heidelberg unterstützt das Projekt mit 80.000 Euro.
Sechs Menschen stehen vor orangefarbenen Roll-Ups.
Linda Tinio-Le Douarin, Stellvertretende Leitung
der Sektion „Inclusion, Rights and Intercultural
Dialogue“ (Inklusion, Rechte und interkultureller
Dialog), UNESCO (zweite von rechts)
Clare Hart, Vizepräsidentin von Montpellier
Méditerranée Métropole & Delegierte für
internationale Angelegenheiten und europäische
Zusammenarbeit, Stadträtin von Montpellier (Links von Herrn OB)
Benedetto Zacchiroli, ECCAR Präsident, Stadt Bologna (rechts von Herrn OB) (Foto: Pohl)
Meldung vom 30. September 2024

Erfolgreicher Abschluss der ECCAR Generalkonferenz 2024 in Heidelberg

Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) hat ihre Generalkonferenz 2024 in Heidelberg mit einem starken Signal des Zusammenhalts und der Entschlossenheit beendet. Unter dem Motto „Don’t let Europe go backwards!“ kamen über 270 Vertreterinnen und Vertreter aus europäischen Kommunen, zivilgesellschaftlichen Organisationen, internationalen Fachgesellschaften und Einrichtungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, um konkrete Maßnahmen gegen Rassismus und Impulse für inklusive Stadtentwicklung zu diskutieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. September 2024

Voll die Krise?!

„Voll die Krise?!“ ist der Titel einer neuen Broschüre, die die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg in diesem Jahr bei einer Filmmatinée zum Welttag der Gesundheit am Sonntag, 6. Oktober 2024, vorstellt. Sie gibt einen Überblick über Angebote zu Beratung und Hilfe sowie Anlaufstellen in psychisch belastenden Lebenssituationen in Heidelberg, aber auch überregional. Eine Arbeitsgruppe von Fachleuten hat unter Federführung der Kommunalen Behindertenbeauftragten diese Übersicht erstellt. Die Broschüre ist sowohl kostenlos im Büro der Kommunalen Behindertenbeauftragten ( behindertenbeauftragte@heidelberg.de , Telefon 06221 58 15590) gedruckt als auch als barrierefreies PDF unter www.heidelberg.de/volldiekrise erhältlich. „Immer wieder zeigt es sich, dass Betroffene und Angehörige, aber Fachleute bestehende Angebote nicht kennen. Die Übersicht soll hier Abhilfe schaffen“, so Christina Reiß. Damit wird gleichzeitig ein Auftrag aus dem Bericht zur Sozialen Lage in Heidelberg umgesetzt, zielgruppenspezifische Informationen zur Verfügung zu stellen.
Ein Mann trägt traditionelle Kleidung.
Gianni Jovanovic, Aktivist und Performer, kämpft als Kind einer Roma-Familie und homosexueller Mann seit Jahren gegen Rassismus und Vorurteile. Bei „Empower Democracy“, der Langen Nacht der Demokratie“ am 2. Oktober 2024, ist er Gastredner. (Foto: Gianni Jovanovic/ Carolin Windel)
Meldung vom 25. September 2024

„Lange Nacht der Demokratie“ am 2. Oktober feiert Kompetenznetz Plurales Heidelberg

Unter dem Motto „Empower Democracy!“ lädt das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg gemeinsam mit Mosaik Deutschland e. V. im Rahmen der ersten „Langen Nacht der Demokratie“ zur Jubiläumsfeier des Kompetenznetz Plurales Heidelberg ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 2. Oktober 2024, ab 18.30 Uhr im Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3, statt. Um 21 Uhr beginnt dort die „Plurality Party“. Der Eintritt ist kostenfrei. Das Programm des Abends will das Empowerment derjenigen in den Fokus rücken, deren Erfahrungen und Perspektiven noch wenig Sichtbarkeit in Heidelberg erfahren, und lädt mit Musik, interaktiven Formaten, Vorträgen und Diskussionen dazu ein, die zahlreichen Initiativen und Projekte kennenzulernen, die sich für eine plurale Demokratie in Heidelberg engagieren.
Beschreiten mit „Housing First“ neue Wege gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Heidelberg (hinten von links): Angelika Haas-Scheuermann (Amt für Soziales und Senioren), Matthias Meder (SKM), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Heidi Farrenkopf (Evangelische Stadtmission) und das Housing-First-Team (vorne von links): Nina Marx, Lea Schwab und Michaela Delius. (Foto: Peter Dorn)
Beschreiten mit „Housing First“ neue Wege gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Heidelberg (hinten von links): Angelika Haas-Scheuermann (Amt für Soziales und Senioren), Matthias Meder (SKM), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Heidi Farrenkopf (Evangelische Stadtmission) und das Housing-First-Team (vorne von links): Nina Marx, Lea Schwab und Michaela Delius. (Foto: Peter Dorn)
Meldung vom 19. September 2024

„Ein Schloss für alle!“: Mit griffigem Slogan und motiviertem Team startet „Housing First“

Zuerst eine eigene Wohnung beziehen, danach das Leben wieder in den Griff kriegen – das ist das Konzept von „Housing First“ für wohnungs- und obdachlose Menschen. Als einer von sechs Standorten in Baden-Württemberg erprobt Heidelberg ergänzend zu den bisherigen Angeboten der Wohnungslosenhilfe das ursprünglich aus den USA stammende Konzept zunächst bis Ende 2026. Betroffene erhalten eine eigene Wohnung ohne Vorbedingungen und mit unbefristetem Mietvertrag als Sprungbrett in ein „normales“ Leben. Mit dem griffigen Slogan „Ein Schloss für alle“ wirbt das Projekt-Team jetzt für Aufmerksamkeit in der Stadt. Bei einem Pressegespräch am Mittwoch, 18. September 2024, im Karl-Klotz-Haus hat Bürgermeisterin Stefanie Jansen mit den beiden Projektträgern – dem SKM katholischer Verein für soziale Dienste Heidelberg und der evangelischen Stadtmission Heidelberg – das Konzept von Housing First vorgestellt. Vermieterinnen und Vermieter, die Interesse haben, das Projekt zu unterstützen, können sich ab sofort beim Heidelberger Housing-First-Team melden.
Vertritt die Interessen von mehr als 20.000 Menschen mit Behinderungen: Der neugewählte Beirat von Menschen mit Behinderungen.
Vertritt die Interessen von mehr als 20.000 Menschen mit Behinderungen: Der neugewählte Beirat von Menschen mit Behinderungen. (Foto: Oliver Uhrig)
Meldung vom 19. September 2024

Für ein inklusives Heidelberg

In der konstituierenden Sitzung des Beirats von Menschen mit Behinderungen am Montag, 16. September 2024, haben die Mitglieder erneut Czeslaus Mandalka zum Vorsitzenden gewählt. Der 42-jährige Projektmanager in der IT war bereits in der vergangenen Legislaturperiode Vorsitzender des Gremiums. Erste stellvertretende Vorsitzende ist künftig Heike Stahlmecke. Daniel Hane wurde zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Beide waren ebenfalls bereits im Vorstand des bmb ehrenamtlich tätig. Oberbürgermeister Eckart Würzner hatte zuvor den Mitgliedern, die künftig nicht mehr im Gremium mitarbeiten, für ihr wichtiges Engagement gedankt. Besonders würdigte er den jahrelangen Einsatz von Ralf Baumgarth, der an der Gründung des bmb 2008 maßgeblich beteiligt war und dem Gremium als Mitglied der ersten Stunde wichtige Impulse geben konnte.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. September 2024

Am 29. September: Veranstaltung zum „Safe Abortion Day“

Weltweit wird am 28. September der „Safe Abortion Day“ begangen. Seit seiner Einführung im Jahr 1990 rückt an diesem Tag das Recht auf sichere und legale Schwangerschaftsabbrüche in den Mittelpunkt. Anlässlich des Aktionstags veranstaltet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg gemeinsam mit pro familia und den „Gloria & Gloriette“-Kinos am Tag darauf, Sonntag, 29. September 2024, um 11 Uhr eine Filmvorführung mit Diskussion. Den Vormittag im „Gloria & Gloriette“-Kino, Hauptstraße 146, eröffnen Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, und Kirsten Schmitz, Leiterin und Geschäftsführerin von pro familia Heidelberg.
Eine Gruppe von etwa 30 Menschen steht vor dem Rathaus.
Wollen gemeinsam Handlungsempfehlungen gegen Rassismus, Antiziganismus und Antisemitismus erarbeiten: die Mitglieder des Runden Tisches gegen Rassismus. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 18. September 2024

Heidelberg gründet „Runden Tisch gegen Rassismus“

Um aktiv gegen Rassismus, Antiziganismus und Antisemitismus vorzugehen, hat die Stadt Heidelberg einen „Runden Tisch gegen Rassismus“ initiiert, an dem Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik und Stadtverwaltung regelmäßig zusammenkommen. Am Runden Tisch sollen künftig anhand verschiedener Themenschwerpunkte, Handlungsempfehlungen für die Kommune erarbeitet werden – und so Rassismus auch strukturell bekämpft werden. „Die Wichtigkeit des Arbeitsgremiums haben nicht zuletzt auch die jüngsten rassistischen und antisemitischen Übergriffe sowie kontinuierlich steigende Fallzahlen bei Beratungsstellen deutlich gemacht“, sagte Bürgermeisterin Stefanie Jansen bei der Gründungssitzung am Dienstag, 17. September 2024.
Eine Gruppe von Menschen steht mit einem orangenen Plakat auf einer Brücke
„Don’t let Europe go backwards”: Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus feiert vom 23. bis 25. September ihr 20. Jubiläum in Heidelberg und diskutiert lokale Strategien zum Schutz vor Diskriminierung.(Foto: Joe Pohl)
Meldung vom 10. September 2024

„Don't let Europe go backwards“: Gemeinsamer Einsatz europäischer Städte gegen Rassismus

Seit 20 Jahren entwickeln europäische Kommunen in einer Städtekoalition gemeinsam lokale Strategien gegen Rassismus. Vom 23. bis 25. September 2024 ist Heidelberg Gastgeberin der Generalkonferenz zum 20. Jubiläum der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR). Mit dem Konferenz-Motto „Don't let Europe go backwards“ verweist die Städtekoalition auf die Gefahr des wachsenden Rechtsextremismus in Europa. Vertreterinnen und Vertreter aus über 100 europäischen Kommunen, von Menschenrechtsorganisationen und führenden Forschungseinrichtungen wollen ein klares Signal für die Wahrung der Menschenrechte in Europa senden. Mit der Konferenz feiert die Stadt Heidelberg gleichzeitig ihre zehnjährige Mitgliedschaft im Städtenetzwerk. Im Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg ist derzeit auch die Geschäftsstelle der ECCAR angesiedelt. Tagungsort ist das Kulturzentrum Karlstorbahnhof.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. September 2024

Ein queeres Zentrum für die Rainbow City

Mit einer Feier öffnet am Samstag, 14. September 2024, um 18 Uhr der Queer Space Heidelberg am Karlstor 1 zum ersten Mal seine Türen für die Öffentlichkeit. Damit erhält die Rainbow City Heidelberg in den Räumen des ehemaligen Karlstorkinos in der Altstadt ihr erstes queeres Zentrum. Der „Queer Space Heidelberg“ soll ein Raum sein, der mit vielfältigen, generationsübergreifenden Angeboten täglich niedrigschwellig Möglichkeiten zur Begegnung bietet. Zur Eröffnung des Queer Space spricht Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Ein vielfältiges Programm umrahmt die Eröffnungsfeier. Träger der neuen Einrichtung ist der Queer Space Heidelberg e. V. Der Trägerverein hat sich aus dem Queeren Netzwerk Heidelberg entwickelt – ein Zusammenschluss von Heidelberger Initiativen, die sich für die Anerkennung von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt einsetzen.
Sechs Menschen stehen vor einem Gebäude neben einem orangefarbenen Roll-up in der Sonne
Die Kompetenzagentur der Jugendagentur Heidelberg unterstützt benachteiligte Jugendliche (v.l.): Jenny Li (Team Kompetenzagentur), Caroline Smout (Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg), Projektteilnehmer Nemat, Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Projektteilnehmerin Natalie und Bettina Kolbe (Team Kompetenzagentur) (Foto: Philipp Rothe).
Meldung vom 29. August 2024

Starkes Team unterstützt junge Menschen bei der sozialen und beruflichen Integration

In wenigen Tagen startet das Ausbildungsjahr 2024/2025. Auch in diesem September werden viele junge Menschen in Heidelberg eine Ausbildung beginnen und ins Berufsleben einsteigen. Trotz allgemein guter Perspektiven am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt schaffen nicht alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Arbeit, weil sie sich in schwierigen Lebenslagen befinden. Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, besuchte deshalb am 27. August 2024 auf ihrer Sommertour das Projekt „Kompetenzagentur“ der Jugendagentur Heidelberg in deren Büro in der Weststadt. Die „Kompetenzagentur“ bietet benachteiligten jungen Menschen vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten und ermöglicht damit Chancen auf eine berufliche Perspektive und gleichberechtigte soziale Teilhabe. Seit 2007 konnten mit der Kompetenzagentur circa 600 besonders benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene bei der sozialen und beruflichen Integration unterstützt werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. August 2024

Barrierefrei wohnen: Stadt Heidelberg fördert individuellen Wohnungsumbau und Geschoss-Neubau mit bis zu 50.000 EUR pro Maßnahme

Wohnen ohne Barrieren gehört zum modernen Wohnstandard. Besonders zu schätzen wissen diesen Standard alle, die nicht in vollem Maße mobil sein können. Sei es im Alter oder mit einem Handicap, das von Geburt an, durch Krankheit oder einen Unfall besteht. Mit dem Programm „Barrierefreie Lebenslaufwohnungen“ fördert die Stadt Heidelberg den barrierefreien Neubau und Anpassungen von Wohnungen im Bestand, damit sie ein Leben lang genutzt werden können. Damit ist die Stadt Heidelberg eine der wenigen Städte in Baden-Württemberg, die eine eigene kommunale Förderung für barrierefreies Wohnen anbietet und das bereits seit dem Jahr 2006. Ziel des Programms ist, die Anzahl dieser Wohnungen zu erhöhen und Barrieren weiter zu reduzieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. August 2024

Wer wird „Rampen-Coach“?

In vielen Geschäften können Menschen im Rollstuhl, mit Kinderwagen oder Rollator nicht einkaufen, weil Treppen oder Schwellen für sie eine zu große Hürde sind. Das soll sich mit dem Projekt „Hürdenlos rein“ und dem Einsatz mobiler Rampen verändern. Die Heidelberger Behindertenbeaufragte Christina Reiß wirbt dafür seit einigen Jahren in den Heidelberger Geschäften. Doch durch die Corona-Pandemie ist das Projekt zwischenzeitlich ins Stocken geraten. Jetzt hofft die Behindertenbeauftragte auf kontaktfreudige Mitstreiterinnen und Mitstreiter ab 18 Jahren, die gerne einen Beitrag für mehr Barrierefreiheit leisten und sich ehrenamtlich als „Rampen-Coach“ engagieren möchten. Die Rampen-Coaches werben aktiv für den Einsatz mobiler Rampen in Heidelberger Geschäften und Lokalen.
Gruppe von Menschen auf der alten Brücke
„Don’t let Europe go backwards”: Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus feiert im September ihr 20. Jubiläum in Heidelberg und diskutiert hier lokale Strategien zum Schutz vor Diskriminierung. (Foto: Joe Pohl)
Meldung vom 02. August 2024

„Don’t let Europe go backwards”: Europäische Städtekoalition gegen Rassismus feiert 20. Jubiläum in Heidelberg

Seit 20 Jahren entwickeln sie gemeinsam lokale Strategien gegen Rassismus: Die UNESCO Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) feiert mit ihrer bevorstehenden Generalkonferenz vom 23. bis 25. September 2024 in Heidelberg auch ihr 20-jähriges Bestehen. Unter dem Motto „Don’t let Europe go backwards” richtet die Tagung den Blick auf die entscheidende Rolle von Kommunen bei der Bekämpfung von Rassismus und der Förderung eines vielfältigen und gleichberechtigten Miteinanders. Mit der Konferenz feiert die Stadt Heidelberg gleichzeitig ihre zehnjährige Mitgliedschaft im Städtenetzwerk. Konferenzort ist das Kulturhaus Karlstorbahnhof. Die Jubiläumskonferenz wird von der Stadt Heidelberg ausgerichtet. Im Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg ist derzeit auch die Geschäftsstelle der ECCAR angesiedelt.
Eine Gruppe von Menschen steht vor einem Gebäude
Damit junge Geflüchtete in den Ferien Deutsch lernen können: Gemeinsam mit Teilnehmenden der Sommerschule dankten Bürgermeisterin Stefanie Jansen (2.v.r.), Vertreterinnen der VHS und des Amtes für Schule und Bildung den Vertretern des Rotary Clubs Heidelberg, Prof. Hugo Katus (1.v.l.) und Prof. Frieder Hepp (1.v.r.), für das großzügige Engagement zugunsten der Sommerschule für Geflüchtete. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 29. Juli 2024

Deutsch lernen in den Ferien

20 junge Geflüchtete haben in diesem Jahr erneut die Möglichkeit, in der „Sommerschule“ ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten neue Kontakte zu knüpfen. Der Ferienkurs findet in diesem Jahr vom 25. Juli bis 8. August 2024 an der beruflichen Julius-Springer-Schule in Heidelberg statt. Die Sommerschule ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Heidelberg und der Volkshochschule Heidelberg.
Zwei ältere Menschen mit Handy und Tablet
Bei der „Eingeloggt!“-Woche im November sollen ältere Menschen mit der digitalen Welt in Berührung kommen. Die Stadt sucht noch weitere Anbieter, die Lust haben, dafür Workshops, Vorträge oder andere Formate anzubieten. (Foto: Körber-Stiftung/Bente Stachowske)
Meldung vom 23. Juli 2024

Wer bringt älteren Menschen die digitale Welt näher?

Vom 11. bis 17. November 2024 wird in Heidelberg die Aktionswoche „Eingeloggt! Heidelberg“ stattfinden. Ziel der Aktionswoche ist es, älteren Menschen einen Zugang zur digitalen Welt zu bieten, in dem diese digitale Technik kostenlos ausprobieren können, Informationen erhalten und erfahren, wo es Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für ihre Fragen gibt. Für die „Eingeloggt!“-Aktionswoche sucht die Stadt noch weitere Akteurinnen und Akteure.
Menschen, die vor einem Graffiti sitzen
Wollen junge Menschen mit Migrationsgeschichte stärken: Dr. Antony Pattathu (1.v.l.) vom Amt für Chancengleichheit und Projektleiterin Zehra Tuzkaya (Mitte) mit den „Facilitators“ Mahtab Farahani, Sefa Yeter und Ben Djavid. (Foto: Joe Pohl)
Meldung vom 15. Juli 2024

Neuer Treffpunkt für junge Menschen mit Migrationsgeschichte in Heidelberg

In Heidelberg startet unter dem Titel „Bridges of Empowerment“ ein neues Projekt des städtischen Amts für Chancengleichheit in Kooperation mit Mosaik Deutschland e.V: Im Gebäude des ehemaligen Karlstorbahnhofes, Am Karlstor 1, in der Altstadt wird es ab sofort einen Raum geben, in dem sich junge Menschen selbstbestimmt und kreativ mit Erfahrungen auseinandersetzen können, die ihre Migrationsbiografie oder Rassismus betreffen. Im Zentrum steht Hip-Hop als künstlerisches Mittel. „Mit ‚Bridges of Empowerment‘ haben wir einen weiteren wichtigen Baustein für ein gleichberechtigtes Miteinander in unserer Stadt. Hier finden junge Menschen mit Migrationsgeschichte einen Ort der Stärkung, der Zugehörigkeit und der aktiven Mitgestaltung“, sagt Bürgermeisterin Stefanie Jansen.
Drei Männer, die Instrumente spielen
Begleitet den Empfang zu „Dreaming Jewish-Muslim Futures“ musikalisch: Die Orientalische Musikakademie Mannheim, begleitet von Amnon Seelig, Kantor der jüdischen Gemeinde Mannheim. (Foto: privat)
Meldung vom 10. Juli 2024

Aktionstag und Empfang am 21. Juli: „Dreaming Jewish-Muslim Futures“

Jüdische und muslimische Menschen sowie weitere Partnerinnen und Partner miteinander ins Gespräch zu bringen – das ist Ziel des neuen Begegnungsformats „Aufbruch“ der Jüdisch-Muslimischen Kulturtage (JMKT) in Heidelberg. Das Format bietet das ganze Jahr über ein vielfältiges Kultur- und Begegnungsprogramm. Am Sonntag, 21. Juli 2024, laden das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, die Muslimische Akademie Heidelberg sowie das Kulturzentrum Karlstorbahnhof im Rahmen von „Aufbruch“ zu einem Aktionstag mit anschließendem Empfang im Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich-Platz 3, ein.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. Juli 2024

Unterstützung gemeinschaftlicher Wohnprojekte

Gemeinschaftliches Wohnen ist eine Lebensform, die immer beliebter wird: In Heidelberg gibt es derzeit elf Wohnprojekte, in denen über 400 Erwachsene und Kinder leben. Ein weiteres Projekt ist in der Umsetzungsphase, zwei Projekte sind im Entstehen, die Tendenz ist steigend. Die Stadt Heidelberg unterstützt das gemeinschaftliche Wohnen auf vielfältigen Wegen. Darüber wurde der Gemeinderat in seiner Sitzung am 4. Juli 2024 informiert. Insbesondere bei der Suche nach Wohnraum unterstützt sie interessierte Gruppen und fördert die Vernetzung untereinander. Der Gemeinderat erteilte der Stadtverwaltung zwei Prüfaufträge, die im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss im September 2024 beantwortet werden sollen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Juli 2024

„Wo gibt‘s Unterstützung, wenn‘s nicht reicht?“

„Wo gibt’s Unterstützung, wenn’s nicht reicht“ ist seit Jahren eine der nachgefragtesten Broschüren, die das Amt für Soziales und Senioren zusammen mit dem Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung aufgelegt hat. Das Angebot ist nun grundlegend überarbeitet und ab sofort mit aktualisierten Daten digital abrufbar unter www.heidelberg.de/gegenarmut . Es enthält eine Zusammenstellung von Hilfsangeboten und Beratungsstellen in Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Juni 2024

Tag gegen antimuslimischen Rassismus: Stadt Heidelberg nimmt an den Aktionswochen teil

Antimuslimischer Rassismus ist in Deutschland für viele Menschen immer noch Realität: Im Jahr 2023 verzeichnete Deutschland einen drastischen Anstieg antimuslimischer Diskriminierungen, Bedrohungen und gewaltvoller Übergriffe – darauf weist die „CLAIM – Allianz gegen Islam und Muslimfeindlichkeit“ im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus vom 17. Juni bis 1. Juli 2024 hin. Betroffen sind Menschen, die muslimisch sind oder als muslimisch wahrgenommen werden – aufgrund von Sprache, Namen, Herkunft oder Aussehen. Laut dem Bundesministerium des Innern wurden 2023 insgesamt 1.464 antimuslimische Straftaten und 70 Angriffe auf Moscheen registriert, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Diese Zahlen markieren einen Höchststand seit Beginn der Dokumentation im Jahr 2017 und deuten auf eine hohe Dunkelziffer hin.
Mädchen mit Falke auf dem Kopf
Vom Besuch bei der Falknerei bis zum Kochworkshop: der Heidelberger Ferienpass bietet wieder tolle Angebote für die Sommerferien. Neu ist, dass der Ferienpass jetzt digital ist. (Foto: Felix Bäcker)
Meldung vom 14. Juni 2024

Der Ferienpass wird digital: Kauf und Auswahl von Angeboten ab 19. Juni erstmals online möglich

Gute Neuigkeiten für Familien: der Ferienpass wird digital! Ab 19. Juni können Heidelberger Familien die Ferienpässe für Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahren ganz einfach online kaufen - ohne Warteschlangen und feste Verkaufszeiten. Über eine Maske werden Daten und Veranstaltungswünsche eingegeben und jeder Schritt wird genau – bei Bedarf mehrsprachig – erklärt. Der Pass kann zuhause ausgedruckt oder aufs Handy geladen werden, die Bezahlung ist online möglich. Neben vielen tollen Vergünstigungen bietet der Ferienpass mit über 150 Veranstaltungen in diesem Jahr so viel Auswahl wie noch nie. Das digitale Angebot ist unter www.heidelberg.de/ferienpass zu finden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. Juni 2024

Von Infos zu K.o.-Tropfen über Beckenboden-Training bis hin zur Berufsberatung

Im Rahmen der Reihe „Science in the City“ lädt die Stadt Heidelberg ein, Wissenschaft zum Mitmachen zu erleben: Bis Freitag, 28. Juni 2024, ist der Pop-up-Store „FrauenWelten“ jeweils von 12 bis 18 Uhr in der Hauptstraße 151 geöffnet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Heidelberg beschäftigen sich mit „Frauengesundheit“ – aus medizinischer, psychologischer, juristischer, gesellschaftspolitischer und literaturwissenschaftlicher Sicht. Auch Akteurinnen und Akteure aus der Stadtgesellschaft – wie pro familia, Volkshochschule, AidsHilfe, FrauenNotruf und Heidelberger Dienste – sorgen für Angebote. Weitere Infos sind online erhältlich unter www.heidelberg.de/science-in-the-city . Neben der Dauerausstellung gibt es Veranstaltungen, die alle kostenlos sind. Das Programm der kommenden Woche im Überblick:
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Juni 2024

Pflegestützpunkt informiert über sein Beratungsangebot

Der Pflegestützpunkt Heidelberg in der Dantestraße 7 im Stadtteil Weststadt ist die zentrale Anlaufstelle für ältere, kranke und behinderte Menschen sowie deren Angehörige und bündelt eine Vielzahl von Informationen und Hilfen bei Krankheit und Pflege. Die Mitarbeitenden stehen für Beratungsgespräche zur Klärung der individuellen Lebenssituation zur Verfügung und beraten neutral und kostenfrei zu allen Themen der Pflege. Am Dienstag, 18. Juni 2024, um 14 Uhr informiert das Team des Pflegstützpunktes im Seniorenzentrum Rohrbach, Baden-Badener Straße 11, über sein Beratungsangebot. Eine Anmeldung von Interessierten bis Freitag, 14. Juni 2024, unter Telefon 06221 334540 oder per E-Mail an szrohrbach@dwhd.de ist erwünscht, aber nicht unbedingt notwendig.  
Zwei Besucherinnen vor einem Plakat
In einer Ausstellung, Workshops und Vorträgen geht es im Rahmen der Reihe „Science in the City“ um das Thema Frauengesundheit. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 31. Mai 2024

Pop-up-Store „FrauenWelten“ im Juni geöffnet

Zum fünften Mal lädt die Stadt Heidelberg im Rahmen ihrer Reihe „Science in the City“ Bürgerinnen und Bürger ein, Wissenschaft zum Mitmachen zu erleben: Von Montag, 3. Juni, bis Freitag, 28. Juni 2024, jeweils von 12 bis 18 Uhr ist der Pop-up-Store „FrauenWelten“ in der Hauptstraße 151 geöffnet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Heidelberg nähern sich dem Thema „Frauengesundheit“ – aus medizinischer, psychologischer, juristischer, gesellschaftspolitischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Daneben sorgen Akteurinnen und Akteure aus der Stadtgesellschaft – wie pro familia, Volkshochschule, AidsHilfe, FrauenNotruf und Heidelberger Dienste – für vielfältige Angebote.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Mai 2024

Hilfe für Wohnungslose: Heidelberg erprobt „Housing First“

Zuerst eine eigene Wohnung beziehen und danach das Leben wieder in den Griff kriegen – das ist das Konzept von „Housing first“ für wohnungs- und obdachlose Menschen. Die Stadt Heidelberg hat sich erfolgreich um eine Teilnahme am Modellprojekt des Landes Baden-Württemberg beworben und wird nun als einer von sechs Standorten im Land das aus den USA stammende Konzept erproben. Von 2024 bis 2026 fördert das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration zusammen mit der Vector Stiftung den Aufbau des Projekts mit knapp 300.000 Euro. Eine Kofinanzierung von rund 33.300 Euro muss die Stadt beisteuern. Der Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit hat am 14. Mai 2024 dafür grünes Licht gegeben. Der Gemeinderat muss formal noch in seiner Sitzung am 4. Juli 2024 zustimmen.
Portät des HipHop-Künstlers Torch
HipHop-Legende Torch ist zu Gast beim neuen Veranstaltungsformat „AfroMeets“ im Zwinger 1 am 15. Mai. (Foto: Robert Hak) 
 
Meldung vom 13. Mai 2024

Hip-Hop Geschichte aus Schwarzen Perspektiven

Das neue Veranstaltungsformat „AfroMeets“ geht in die nächste Runde und wirft einen Blick auf die Wurzeln des Hip-Hop in Heidelberg. Am Mittwoch, 15. Mai 2024, um 19 Uhr lädt AfroMeets gemeinsam mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heideberg die Stadtgesellschaft dazu ein, einen Blick darauf zu werfen, wie Hip-Hop Schwarze und afrodiasporische Communities in Deutschland und in Heidelberg geprägt hat. Im Zwinger 1 sprechen die Künstlerinnen und Künstler Torch, Miss Eleo, Die P und Bruder Bender über die Wurzeln des Hip-Hop als Stil und als eigene Kultur – in Deutschland und speziell in Heidelberg – und teilen ihre persönlichen Perspektiven aus unterschiedlichen Generationen. Die Veranstaltung wird moderiert von Aisha Camara.  
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2024

Am 17. Mai endet die Bewerbungsfrist für den Beirat von Menschen mit Behinderungen

Noch bis Freitag, 17. Mai 2024, können sich Personen, die sich für eine ehrenamtliche Mitarbeit im Beirat von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg (bmb) interessieren, bei der Stadt bewerben. Das Gremium wird im September 2024 neu besetzt. Der Beirat vertritt seit 2008 die Interessen von mehr als 20.000 Menschen mit Behinderungen in Heidelberg. Er ist Ansprechpartner für die Stadtverwaltung und den Gemeinderat und arbeitet eng mit der kommunalen Behindertenbeauftragten zusammen. Im Beirat sollen nach Möglichkeit Menschen mit allen Arten von Behinderung vertreten sein. Der bmb setzt sich zusammen aus 15 Menschen mit Behinderung und einer beziehungsweise einem Angehörigen eines minderjährigen Kindes mit Behinderung. Wie der Gemeinderat ist der bmb für fünf Jahre im Amt.
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