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Stadt Heidelberg startet neues Online-Portal und stellt Daten aus vielen Bereichen zur Verfügung

Open-Data-Plattform für Bürgerschaft, Forschung oder Unternehmen frei zugänglich

Wie viele Fahrräder hat die Zählanlage in der Gaisbergstraße registriert? Welche Cafés geben Mehrwegbecher aus? Wie viele neue Wohnungen wurden vergangenes Jahr in Heidelberg gebaut? Und welche Daten hat die Wetterstation in der Altstadt aufgezeichnet? Ob aus statistischen Erhebungen, durch Bürgerbefragungen oder mit Sensoren erfasst: In einer modernen Stadtverwaltung fallen ständig große Mengen verschiedenster Daten an. Richtig aufbereitet, verknüpft und interpretiert können diese Daten in allen Bereichen dabei helfen, die Verwaltung noch effektiver, schneller und bürgerfreundlicher zu machen. Die Stadt Heidelberg geht noch einen Schritt weiter und lädt alle ein, öffentliche Daten aus der Verwaltung zu nutzen. Eine erste Auswahl ist ab sofort im neuen Open-Data-Portal der Stadt Heidelberg unter ckan.datenplattform.heidelberg.de zu finden.

Vorstellung des Open Data Portals.
Stellen das neue Datenportal vor (von rechts): Oberbürgermeister Eckart Würzner, Bürgermeisterin Martina Pfister, Digitalamt-Leiter Manfred Leutz und Projektleiter Sebastian Bernhard. (Foto: Tobias Dittmer)

„Mit dem Portal bieten wir der Öffentlichkeit Datenbestände transparent und zur freien weiteren Nutzung an. Wir stellen als Stadt hier eine wichtige Wissensressource zur Verfügung, auf die Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaft und Forschung oder Unternehmen zugreifen können. Das ist ein Gewinn für alle. Eine gute Datengrundlage sorgt dafür, dass Entscheidungen auf der Basis von tatsächlichen Fakten getroffen werden – und nicht aufgrund von gefühlten Wahrheiten“, erklärt Oberbürgermeister Eckart Würzner.

Um welche Daten geht es?

Es befinden sich aktuell 33 Datensätze aus unterschiedlichen Kategorien auf der Plattform: Belegungsdaten der städtischen Parkhäuser, meteorologische Messdaten der städtischen Umweltsensoren, Daten der amtlichen Statistik aus den statistischen Jahrbüchern und viele mehr. Die Bestände sollen sukzessive erweitert und Daten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen in das Portal integriert werden.

Wie funktioniert das Portal?

Das Portal nutzt die Open-Source-Katalogsoftware CKAN (Comprehensive Knowledge Archive Network). Nutzerinnen und Nutzer können über das Web-Portal verschiedene Datenbestände finden und auch abrufen. Über ein Suchfeld können Datenbestände beispielsweise nach Themenbereichen wie Umwelt oder Verkehr eingesehen oder direkt über eine Listenansicht im Menüfeld „Datensätze“ durchsucht werden. Zusätzlich sind alle Datenbestände nach verschiedenen Kategorien, nach Herausgeber oder auch nach Dateiformaten sortier- und auswählbar. Pro Datensatz ist ein kurzer Beschreibungstext sowie ein Verweis auf die jeweilige Datenquelle hinterlegt. Die jeweiligen Datenbestände können entweder manuell heruntergeladen oder alternativ auch über eine Schnittstelle bezogen werden.

Wozu können die Daten genutzt werden?

Wer das Bürgerportal nutzt, findet dort bereits anschauliche Beispiele für die gewinnbringende Verknüpfung von Datenquellen. Unter buergerportal.heidelberg.de/mobilitaet findet sich etwa eine kombinierte Karte aus aktuellem Verkehrsaufkommen auf Straßen und Radwegen, Parkhausbelegung und Baustellen. Der Umwelthub kombiniert unter buergerportal.heidelberg.de/umwelthub Wetter- und Klimadaten, die von vielen Sensoren im Stadtgebiet gesammelt werden. Ergänzt mit frei verfügbaren Informationen des Deutschen Wetterdienstes ergibt sich so ein hilfreicher Ratgeber.

Darf jeder die Daten kostenfrei nutzen?

Ja. Auf dem Open-Data-Portal sind alle veröffentlichungswürdigen Datenbestände der Stadtverwaltung enthalten, die keinen besonderen Schutzrechten unterliegen. Der überwiegende Anteil der Datenbestände ist unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung – 4.0 International, kurz CC BY 4.0, weiter nutzbar. Die Stadt Heidelberg hat sich bewusst dazu entschieden, verschiedenste Datenbestände als Open Data zur freien Nutzung für alle verfügbar zu machen – wenngleich das Lesen von und das Arbeiten mit Datensätzen eine gewisse Einarbeitungszeit voraussetzt.

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(Erstellt am 20. November 2023)

Info

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Ich bin eine sogenannte generative künstliche Intelligenz und arbeite mit einer Technologie namens ‚Large Language Model', kurz (LLM). Das bedeutet, dass ich auf der Grundlage einer Vielzahl von Daten und Informationen vortrainiert wurde und Antworten generieren kann.

Trotzdem kann es passieren, dass meine Antworten manchmal fehlerhaft und nicht perfekt sind. Das kann die folgenden Gründe als Ursache haben:

  1. Technische Limitierung: Obwohl ich eine neuartige Technologie bin, kann ich nicht immer die beste Antwort geben, weshalb ich auch noch regelmäßig optimiert werde.
  2. Kontextverständnis: Für eine gute und passende Antwort greife ich für mein Verständnis Ihrer Frage auf vorhandene Daten und ein Sprachmodell (LLM) zurück. Unsere Sprache ist komplex und vielschichtig, weshalb ich nicht immer den Kontext einer Frage richtig interpretiere.
  3. Aktualität: Ich bin als textgenerierendes System sehr gesprächig, aber manchmal fehlen mir tagesaktuelle Daten oder Informationen z.B. zu den neuesten Pressemitteilungen.
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