Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft
Haus der Wirtschaftsförderung, Heiliggeiststraße 12
69117 Heidelberg
Fax (0 62 21) 58-4 63 00 00

Zur Ämterseite

Wo in Heidelberg Wohnraum für Auszubildende und Fachkräfte entsteht

Der Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft – unter der Federführung des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft – rückt die beiden namensgebenden Bereiche in den Fokus der Politik und unterstreicht deren große Bedeutung für den Standort. In seiner jüngsten Sitzung ging es um ein Thema, das für viele Unternehmen zunehmend wichtiger wird: Wohnraum für Auszubildende und Fachkräfte. Den Antrag dazu hatte die Fraktion „Die Heidelberger“ gestellt.

Norbert Großkinsky vom Team Strategische Wohnentwicklung aus dem Referat für Finanzen, Wohnen, Liegenschaften und Konversion berichtete, wie aktuell und in Zukunft Wohnheime für Auszubildende und Fachkräfte in Heidelberg geschaffen werden.

Aktuelle Beispiele für Wohnheimprojekte

  • Das Ausbildungshaus in der Südstadt. Die Erfolgsgeschichte des ersten Ausbildungshauses – betrieben durch die Heidelberger Dienste gGmbH (HDD) – soll fortgeschrieben werden.
  • Auf dem Hospital-Gelände wird ein weiteres Ausbildungshaus mit circa 80 Plätzen geschaffen. Wenn möglich kann auch dieses von den HDD in bewährter Form betrieben werden. Für das Projekt bewarb sich die GGH auf die Interessensabfrage des Landes zum Förderprogramm „Junges Wohnen“. Die vorläufigen Förderrichtlinien wurden jüngst veröffentlicht und werden derzeit geprüft.
  • Das Studierendenwerk Heidelberg kündigte die Mietverträge für zwei Wohnheime in Mark Twain Village an der Römerstraße. Die MTV Bauen und Wohnen GmbH plant in Kooperation mit den HDD und der Stadt Heidelberg mit dem Ziel, die 136 Wohnheimplätze für Auszubildende und (internationale) Fachkräfte zu erhalten. Nach einer Ertüchtigung der zwei Gebäude wird eine Nutzung nach dem Vorbild des benachbarten Ausbildungshauses angestrebt. Dies wäre ein weiterer wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung in Heidelberg.
  • Die GGH errichtet darüber hinaus für Beschäftigte des Universitätsklinikums Heidelberg in Arbeitsplatznähe ein Wohnheim mit 99 Kleinwohnungen.
  • Das Amt für Liegenschaften sowie das Amt für Wirtschaftsförderung konnten gemeinsam mit den Heidelberger Diensten in Handschuhsheim Anfang des Jahres mit dem Caritas Verband und der Stadtmission eine Interimslösung für eine circa 1 ½ jährige Zwischennutzung des ehemaligen Pflegeheims St. Michael als Wohnheim für Pflegekräfte Heidelberger Kliniken vereinbaren.
  • Ein bereits auf Campbell Barracks engagierter Investor prüft in Kooperation mit der GGH die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Auszubildende, Studierende und Fachkräfte auf dem ehemaligen Gelände des Springer Nature Verlags, mit direkter Anbindung an die Arbeits- und Studienplätze im Neuenheimer Feld.
  • Die Kraus Gruppe plant drüber hinaus die Schaffung von 36 Wohnheimplätzen für Auszubildende in einem Bestandsgebäude in der Südstadt.
  • Die evangelische Stadtmission plant mitten in der Heidelberger Altstadt in der Plöck 6 auf einem städtischen Erbpachtgrundstück den Umbau des ehemaligen Altenpflegeheims St. Anna in ein Ausbildungshaus mit 76 Wohnheimplätzen in 63 Zimmern. Im Erdgeschoss ist der Einzug einer Tagesklinik vorgesehen.

Langfristige Entwicklungsmöglichkeiten

Im Zuge der Entwicklung von Patrick Henry Village (PHV) wird geprüft werden, inwieweit auch hier Wohnheimplätze und Mitarbeiterwohnungen geschaffen werden können. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben beabsichtigt auf PHV in dem ersten südlich gelegenen Bauabschnitt (B3 und B4) Wohnraum für Mitarbeitende des Bundes anzubieten (Stand 2023). Die Stadt geht aus heutiger Sicht davon aus, dass nur ein Teil dieser Wohnungen durch Bundesbedienstete belegt werden kann. Hier sollte ebenfalls die Unterbringung von Auszubildenden und Fachkräften, die nicht beim Bund beschäftigt sind, zu einer bezahlbaren Miete möglich gemacht werden.

Die nächste Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Wissenschaft findet am Mittwoch, 4. Dezember, von 18 bis 21 Uhr im Großen Rathaussaal statt. Dabei wird es unter anderem um folgende Themen gehen: die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Heidelberg aus Sicht der IHK Rhein-Neckar, die Heidelberger Wirtschaftsstatistik von 2018 bis 2023, die Weiterentwicklung der Heidelberger Ausbildungstage oder den aktuellen Stand in Sachen Verpackungssteuer.

(Erstellt am 26. November 2024)

Info

Hallo liebe Nutzerin, hallo lieber Nutzer. Ich bin Lumi. Ich helfe dir gerne bei Fragen rund um unsere schöne Stadt Heidelberg weiter.

Ich bin eine sogenannte generative künstliche Intelligenz und arbeite mit einer Technologie namens ‚Large Language Model', kurz (LLM). Das bedeutet, dass ich auf der Grundlage einer Vielzahl von Daten und Informationen vortrainiert wurde und Antworten generieren kann.

Trotzdem kann es passieren, dass meine Antworten manchmal fehlerhaft und nicht perfekt sind. Das kann die folgenden Gründe als Ursache haben:

  1. Technische Limitierung: Obwohl ich eine neuartige Technologie bin, kann ich nicht immer die beste Antwort geben, weshalb ich auch noch regelmäßig optimiert werde.
  2. Kontextverständnis: Für eine gute und passende Antwort greife ich für mein Verständnis Ihrer Frage auf vorhandene Daten und ein Sprachmodell (LLM) zurück. Unsere Sprache ist komplex und vielschichtig, weshalb ich nicht immer den Kontext einer Frage richtig interpretiere.
  3. Aktualität: Ich bin als textgenerierendes System sehr gesprächig, aber manchmal fehlen mir tagesaktuelle Daten oder Informationen z.B. zu den neuesten Pressemitteilungen.
  4. Halluzination durch Informationslücke: Es kann vorkommen, dass ich Antworten generiere, die erfunden oder ‚halluziniert' sind. Das liegt daran, dass ich auf Basis von Wahrscheinlichkeiten eine Antwort ausgebe und nicht immer über die aktuellen und passendsten Informationen für Ihre Frage verfüge.

Falls du mit einer Antwort von mir unzufrieden bist, dann klicke bitte oben im Chat-Bildschirm auf das Reset-Symbol (↺) und formuliere deine Frage gerne anders.

Du kannst auch aktiv an meiner Verbesserung mithelfen und dich bei Fragen, Unklarheiten oder Verbesserungsvorschlägen zu Lumi direkt an digitales@heidelberg.de wenden.

Die Privatsphäre und der Schutz personenbezogener Daten sind für uns ausgesprochen wichtig. Für die Beantwortung werden keine personenbezogenen Daten benötigt. Bitte gebe deswegen auch keine sensiblen oder personenbezogenen Daten in den Chat ein.

Solltest du uns diese dennoch im Chatverlauf mitgeben, werden wir sämtliche Informationen vertraulich behandeln. Bitte beachte deshalb die Datenschutzhinweise und beachte bitte zudem die allgemeinen Datenschutzhinweise für die Nutzung der Webseiten der Stadt Heidelberg unter folgendem Link: Datenschutz.

Lumi wird kontinuierlich weiterentwickelt

×