Aktuelles
Angebot: Studierendenpraktikum im Büro der Kommunalen Behindertenbeauftragte Heidelberg
Derzeit sind Bewerbungen für ein Studierendenpraktikum im KBB-Büro möglich.
Stellenausschreibung: Kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und Teamleitung Geschlechtergerechtigkeit
Das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine neue Kommunale Gleichstellungsbeauftragte und Teamleitung für den Arbeitsbereich Geschlechtergerechtigkeit.
Die Stelle kann von Rechts wegen nur durch eine Frau besetzt werden. Der Dienstsitz ist in Heidelberg.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung.
Preisverleihung des "Inklusion Plus Awards" 2024
Diese bedeutende Auszeichnung würdigt herausragende Projekte, die sich für eine inklusive Gesellschaft stark machen und Barrierefreiheit vorantreiben. Besonders hervorgehoben wurde das Projekt "Toiletten für alle" des Landesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen Baden-Württemberg. Dieses innovative Projekt setzt Maßstäbe in der Schaffung barrierefreier Zugänge und zeigt, wie durch praktische Maßnahmen die Teilhabe aller Bürger*innen gefördert werden kann. mehr dazu
Auch in Heidelberg gibt es "Toiletten für alle" (Behindertentoiletten mit Plegeliege und Lifter): Im Zoo und in der Großsporthalle SNPdome. Weitere Standorte sind derzeit in Bau / Planung: Europaplatz, Verwaltungsgebäude Bergheimer Straße 111, Verwaltungsgebäude Eppelheimer Straße 13.
theater+, ein neues Angebot für Menschen mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen im Theater Heidelberg
theater+ ist ein neues Angebot, das Menschen mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen einen Theaterbesuch ermöglichen soll. Dabei wird jeden Monat mindestens einer regulären Veranstaltung aus dem Spielplan ein Angebot hinzugefügt, das die Zugänglichkeit vereinfacht. Das Theater und Orchester Heidelberg will offener und zugänglicher werden und schafft so verschiedene Möglichkeiten für Teilhabe und Begegnung.
Außerdem sind Veranstaltungen, Führungen und Theaterworkshops geplant, die inklusionsorientiert gestaltet und so für Menschen mit und ohne Behinderung geöffnet sind.
theater+ ist ein wachsendes und sich stetig veränderndes Projekt. Wir lernen immer dazu und freuen uns jederzeit über Rückmeldungen und Ideen! Denn Theater ist für alle da!
Am 27. Oktober findet eine Theaterführung mit Blick hinter die Kulissen statt.
14 Uhr Tastführung
15 Uhr Führung mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS)
16 Uhr Rollstuhlgerechte Führung
Weitere Informationen und Tickets erhalten Sie direkt über die Website des Theaters: mehr dazu
Stipendium der Stiftung Lebensspur e.V. für schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler des Landes Baden-Württemberg
Potenziale entdecken, fördern, erhalten das ist das Ziel.
Die Stiftung Lebensspur e.V. vergibt 2024 zum dritten Mal Stipendien für schwerbehinderte Schüler und Schülerinnen ab Klasse 10 mit dem Ziel der Erlangung der Hochschulreife.
Das Stipendium richtet sich an schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler des Landes Baden-Württemberg, der Sekundarstufe II sowie der 10. Klasse der Realschule mit einer Hör- Seh- bzw. Körperbehinderung.
Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2024.
Die Bewerbungsunterlagen (Förderrichtlinie mit den Vorrausetzungen für die Gewährung des Stipendiums sowie den Bewerbungsbogen) finden Sie auf der Internetseite der Stiftung Lebensspur e.V.
Pressemitteilung: Behindertenbeauftragte fordern Monitoring der Kassenzulassung von nicht-invasiven Pränataltests - und zwar menschenrechtskonform
Die Beauftragten von Bund und Ländern für die Belange von Menschen mit Behinderungen betonen in einem gemeinsamen Positionspapier die dringende Notwendigkeit eines umfassenden und menschenrechtskonformen Monitorings der nicht-invasiven Pränataltests (NIPT). Sie unterstützen damit den Beschluss des Bundesrats sowie den inhaltsgleichen interfraktionellen Antrag aus der Mitte des Bundestags und konkretisieren die aus ihrer Sicht notwendigen Anforderungen an ein solches Monitoring. Sie begründen dies mit den aus ihrer Sicht hochgradig problematischen Folgewirkungen der gegenwärtigen Situation.
Das vollständige Positionspapier finden Sie hier
Für Rückfragen und weitere Informationen steht die Pressestelle des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen zur Verfügung.
Jetzt bewerben: Bundesteilhabepreis 2025 zum Thema DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zeichnet jährlich gute Beispiele aus der Praxis und Modellprojekte aus, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum und bundesweit in Kommunen oder Regionen übertragbar sind.
Das Thema des sechsten Bundesteilhabepreises lautet „DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“.
Gesucht werden gute Beispiele aus der Praxis, Modellprojekte und Lösungen zur umfassenden digitalen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in den Bereichen Bildung und Arbeit, die das (gemeinsame) Lernen und Arbeiten ermöglichen. Teilnahmeberechtigt für den Bundesteilhabepreis 2025 sind Akteurinnen und Akteure, die in den Bereichen Bildung und Arbeit digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen schaffen. Bewerbungsschluss ist der 20. Dezember 2024.
Mehr Informationen gibt es hier.
Notfall-App NORA
Im Notfall Hilfe rufen zu können, ist wichtig.
Damit auch Menschen, die nicht oder nicht gut telefonieren können, haben die Bundesländer die Notruf App NORA entwickelt. Wie es funktioniert ist auch in Leichter Sprache beschrieben.
Weil diese aber missbräuchlich genutzt wurde, war die App einige Zeit nicht abrufbar. Jetzt gibt es sie wieder bei Apple Play und im Google Play Store. Um Missbrauch auszuschließen, ist nun eine Registrierung über das Post Ident Verfahren erforderlich. mehr dazu
Welt-Alzheimer-Tag am 21. September: Veranstaltungreihe und Kurzfilme in verschiedenen Sprachen, auch in DGS
Interessante und vielfältige Veranstaltungen zum Thema Demenz anlässlich der Heidelberger Demenztage finden im September und Oktober an verschiedenen Orten statt. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, mit und ohne Anmeldung, und stehen unter dem Motto des Welt Alzheimer-Tages 2024: „Demenz. Gemeinsam – mutig – leben“.
Der Film "Durch den Nebel", der Anfang 2021 veröffentlicht wurde, zeigt, wie es mit Fantasie und Einfühlsamkeit gelingen kann, die Kommunikation mit Menschen mit Demenz nicht abreißen zu lassen.
Nun wurde der Film auch in Deutscher Gebärdensprache veröffentlicht.
Finanziell gefördert wurde der Film durch die Techniker Krankenkasse Baden-Württemberg, die Übersetzung wurde ermöglicht durch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft und die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz/Kompetenzzentrum Hörschädigung im Alter.
"Durch den Nebel" gibt es auf deutsch, türkisch, russisch, japanisch und in Gebärdensprache. Sie finden ihn sowie weitere Kurzfilme der Deutschen Alzheimer Gesellschaft auf YouTube.
Verleihung des Bundesteilhabepreis 2025
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales lobt in diesem Jahr zum sechsten Mal den mit insgesamt 17.500 Euro dotierten Bundesteilhabepreis aus. Mit dem Preis werden die drei besten Gute-Praxis-Beispiele und Modellprojekte zu einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema ausgezeichnet.
Der Bundesteilhabepreis wird von Bundesminister Hubertus Heil im Rahmen der Inklusionstage 2025 verliehen.
Das diesjährige Thema lautet „DIGITALISIERUNG INKLUSIV – digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“. mehr dazu
Corona-Impfungen im Raum Heidelberg
Liste (es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit) von Arztpraxen in Heidelberg, die derzeitig (September 2024) laut Gesundheitsamt Covid-19 Impfungen anbieten:
- Praxis Durani Bahnstadt
- Dres. von Blittersdorff Handschuhsheim
- Dr. Demirci Handschuhsheim
- Praxis Schuhmacher/Adams Handschuhsheim
- Dr. Huber Weststadt (nicht barrierefrei)
- Dr. Hartert & Dr. Seyfarth Emmertsgrund
- Dr. Arends Neuenheim (nicht barrierefrei)
- Drs. Hestermann & Menzer Rohrbach
- Dr. von Au Altstadt (nicht barrierefrei)
- Dr. Schips Bergheim
- Dr. Schinke Pfaffengrund
- Dr. Schädel Ziegelhausen
- Dr. Gallasch Wieblingen
- Drs. Reimers & Wallis Wieblingen
Liste (es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit) von Apotheken in Heidelberg, die derzeitig (September 2024) laut Gesundheitsamt Covid-19 Impfungen anbieten:
- Aurum Apotheke Bahnstadt
- Rosen Apotheke Handschuhsheim (nicht barrierefrei)
- Stern Apotheke Bergheim
Deutscher Behindertenbeirat veröffentlicht Forderungspapier zur BGG-Reform
Der Deutsche Behindertenrat (DBR) fordert die Bundesregierung und das Parlament auf, die Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen und zügig eine Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) auf den Weg zu bringen. Er hat dazu ein Forderungspapier mit konkreten Umsetzungsvorschlägen für eine Gesetzesreform verabschiedet.
Das Forderungspapier des DBR findet sich hier: Link
Petition: E-Scooter: Das Chaos beenden, nicht das Chaos verschlimmern
Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Leih-E-Scootern. Sie blockieren Gehwege, Plätze, Haltestellen und Parkwege. Sie werden oft regelwidrig und rücksichtslos gefahren: auf Gehwegen schnell und dicht an Gehenden vorbei, betrunken, zu zweit oder zu dritt, dicht an Haustüren und Ecken. Auch auf Radwegen und Fahrbahnen werden Grundregeln oft missachtet: gerade Linien halten, Rechtsfahren, korrekt abbiegen und mehr.
Am stärksten gefährdet sind Kinder, Menschen im hohen Alter und Menschen mit Behinderungen – vor allem blinde Menschen, die stehende E-Scooter oft mit dem Stock nicht erfassen und dann über sie stolpern. Kurz: Leih-E-Scooter sind mehr Mobilitätshindernisse als Mobilitätsförderer. Sie bieten neue Optionen für Wenige, aber beeinträchtigen viele Menschen.
Bundes-Verkehrsminister Volker Wissing hat im Juli 2024 einen Referentenentwurf mit Neuregelungen für Elektrokleinstfahrzeuge (E-Scooter) vorgelegt. Diese Novelle würde aber nicht das Chaos beenden, sondern noch verschlimmern.
Kurz: Würde Wissings Entwurf umgesetzt, würden Gefahren und Behinderungen durch E-Scooter weiter wachsen. Der Verkehrsminister will nicht aufräumen, sondern droht das Chaos zu verewigen.
Wir fordern mit dieser Petition das Gegenteil: Nicht die große Mehrheit der Gehenden soll sich den E-Scootern anpassen, sondern die E-Scooter-Verleiher und ihre Kundschaft zu Fuß.
Der Fachverband und Dachverband zum Fußverkehr in ganz Deutschland, Fuß e.V., hat daher eine Petition an Bundesverkehrsminister Wissing gestartet.
Studie: Reduktion von Selbststigma bei psychischen Erkrankungen
Viele psychisch erkrankte Menschen stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob und wie sie anderen von ihrer Erkrankung erzählen sollen. Offenlegung bringt, je nach Situation, Chancen oder Risiken mit sich. Auf der einen Seite kann durch den transparenten Umgang mit Einschränkungen, angemessene Unterstützung ermöglicht werden, auf der anderen Seite besteht die Gefahr von Stigmatisierung.
Um Betroffene bei diesen Offenlegungsentscheidungen zu unterstützen, gibt es das von Menschen mit eigener Erfahrung psychischer Erkrankung geleitete Gruppenprogramm „In Würde zu sich stehen“ (IWS). Das Ziel von IWS ist es, Teilnehmer*innen eine selbstbewusste, gut abgewogene Entscheidung für oder gegen Offenlegung zu ermöglichen und damit ihre Stigmabewältigung zu fördern.
In der “EI-IWS” Studie, geleitet durch Prof. Dr. Nicolas Rüsch an der Universität Ulm und gefördert durch das Bundesgesundheitsministerium, werden die Wirksamkeit und Umsetzbarkeit des IWS-Programms für Erwachsene mit psychischen Erkrankungen im Alter von 18 bis 60 Jahren untersucht. Dafür werden im ganzen Jahr 2024 neue Teilnehmer*innen für den Standort Heidelberg.
Mehr Informationen gibt es hier: Link (179 KB)
Feedback gesucht für das Barrierefrei-Forschungsprojekt "OpenData2Guide"
In den letzten Jahren, hat die contagt GmbH, Mannheim ein Forschungsprojekt für das Verkehrsministerium durchgeführt. Das Unternehmen ist auf barrierefreie Wegeleitung spezialisiert und dabei geht es um smarte Assistenten im öffentlichen Nahverkehr. Hierzu wurde ein KI-basierter Chatbot, ein Barrieremelder und eine Notification-Funktion für Haltestellen entwickelt. Nun neigt sich das Projekt dem Ende zu, so dass die Ergebnisse präsentiert und diskutiert werden können. Ein Gedankenaustausch und Feedback in Heidelberg oder Umgebung ist erwünscht! Johannes Britsch freut sich auf eine Nachricht. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt.
Baden-Württemberg bei Inklusion in Kitas auf viertletztem Platz
Baden-Württemberg ist bei der Umsetzung von Inklusion in Kindertageseinrichtungen schlechter als im bundesweiten Durchschnitt und steht an viertletzter Stelle. Das ergibt der am 1. Juni 2024 veröffentlichte Kita-Bericht 2024 des Paritätischen Gesamtverbandes, der erstmals bundesweit Erkenntnisse zur Umsetzung von Inklusion in Kitas vorlegt. mehr dazu
Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
Die zweite Staatenberichtsprüfung Deutschlands und vier weiterer Staaten durch den UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen im August und September war eines der zentralen Ereignisse des Jahres 2023. Seit Oktober liegen die Empfehlungen des Fachausschusses in Form der Abschließenden Bemerkungen vor. Im Auftrag der Aktion Mensch hat die englische Juristin Fiona MacDonald diese „Abschließenden Bemerkungen“ untersucht. Dabei kam überraschenderweise heraus, dass sich die Defizite der meisten Länder ähneln. Und noch etwas fiel auf: Laut dem UN-Ausschuss gibt es in den meisten Ländern eine sogenannte „intersektionale Diskriminierung“. Das bedeutet: Menschen mit Behinderung werden häufig nicht nur wegen ihrer Behinderung benachteiligt, sondern zusätzlich noch, weil sie arm, alt oder formal wenig gebildet sind – und diese Diskriminierungen verstärken sich gegenseitig! mehr dazu
Große, barrierefreie, günstige Wohnung für Pflege-WG in der Bahnstadt zu vermieten
Attraktive 4 Zimmer Wohnung zur Vermietung als Pflege-WG. Der Vermieter möchte die Möglichkeit schaffen, für 4 Menschen mit Pflegebedarf eine WG zu gründen. Die betroffene Wohnung liegt barrierefrei und gut angeschlossen in einem passive Mehrfamilienhaus mit doppelter Fassadenbegrünung und Dachgarten in der Bahnstadt Heidelberg.
Projekt für Jugendliche mit Migrationshintergrund "Bridges of Empowerment" startet
Das Projekt "Bridges of Empowerment" der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit Mosaik Deutschland e.V. konzentriert sich darauf, jungen Menschen mit Migrationsgeschichte eine Plattform zur Selbstermächtigung zu bieten. In einem safer space werden Bewusstsein für Rassismus geschaffen und individuelle Bewältigungsstrategien sowie Handlungsoptionen vermittelt. Inspiriert von Heidelberg, einer zentralen Stadt in der Geschichte des deutschsprachigen Hip-Hops, wird Hip-Hop als Ausdrucksform genutzt. Ein engagiertes Team von Projektbegleiter*innen aus den Bereichen politische Bildung, Aktivismus und Antirassismus unterstützt die Teilnehmenden nicht nur dabei, ein umfassenderes Verständnis für Diskriminierungs- und Machtstrukturen zu entwickeln, sondern fördert auch den proaktiven Aspekt des Vor-Ort-Mitgestaltens in Heidelberg, Organisierens und Umsetzens von Projekten. Das Ziel ist es, den Jugendlichen of Color nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern sie auch dazu zu befähigen, aktiv gegen Ungerechtigkeit vorzugehen und ihre eigenen Ideen und Projekte in Heidelberg umzusetzen.
Alle Jugendlichen mit Migrationsgeschichte, im Alter von 14-18 Jahren, können sich für das Projekt anmelden. Weitere Informationen bei Mahtab Farahani E-Mail
Künstlerische Werkstattgemeinschaften für Menschen mit Psychiatrieerfahrung und/oder kognitiver Beeinträchtigung
In Baden-Württemberg gibt es mehr als 50 Offene Ateliers, künstlerische Werkstattgemeinschaften für Menschen mit Psychiatrieerfahrung und/oder kognitiver Beeinträchtigung, die von unterschiedlichem Selbstverständnis geprägt sind. Das Projekt „Vernetzung Offener Ateliers in Baden-Württemberg“ hat eine Website erarbeitet, auf der man viele dieser Ateliers mit grundlegenden Informationen finden kann. Es wurde vom Zentrum für kulturelle Teilhabe des Bundeslandes sowie von der Hans-Ruland-Stiftung gefördert. mehr dazu
Neue Onlineberatungsstelle für werdende Eltern von Kindern mit möglicher Behinderung
Sie erwarten ein Kind, das möglicherweise eine Behinderung hat? Sie haben dazu Fragen, aber wenig Zeit? Dann wenden Sie sich an die neue Online-Beratungsplattform "Hilfe für (werdende) Eltern und Angehörige von Kindern mit einer möglichen Behinderung" (HELB). Diese Plattform wurde von der Lebenshilfe Baden-Württemberg mit Förderung des Landes Baden-Württemberg konzipiert. Hier erhalten Familien eine Erstberatung (auch per Video oder über ein Kontaktformular) und werden an die Hilfesysteme in den verschiedenen Stadt- und Landkreisen, wie zum Beispiel Schwangerschaftsberatungsstellen, Frühförderstellen oder Selbsthilfevereine weitergeleitet. Außerdem werden bei Bedarf Fachvorträge, Gruppenaustausche oder andere Leistungen angeboten. Auf der Webseite findet sich auch eine Landkarte Baden-Württembergs, wo die verschiedenen Angebote markiert sind. mehr dazu
Pilotprojekt 2024: Taxi-Gutscheine für Menschen mit Behinderungen
In Heidelberg lebende Menschen mit Behinderung können ab 1. April 2024 unter bestimmten Voraussetzungen Taxi-Gutscheine erhalten. Damit sollen vor allem Personen unterstützt werden, denen es nicht möglich oder zumutbar ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.
Barrierefreie Arztpraxen: Gemeinsam mehr Durchblick schaffen
Ob barrierefreie Behandlungsstühle, visuelles Aufrufen im Wartezimmer oder mit dem Screenreader lesbare Dokumente – das alles und noch mehr kann jetzt in einer eigens dafür entwickelten Version der Wheelmap erfasst werden. Dazu ruft der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. auf! mehr dazu
Interessante aktuelle Termine
Hier finden Sie Veranstaltungen rund um die Themen Inklusion, Behinderung und chronische Erkrankung. mehr dazu