Termine
Wenn Sie diese Bilder sehen, gibt es bei städtischen Veranstaltungen Unterstützungsangebote vor Ort
Es wird in Deutsche Gebärdensprache gedolmetscht
Es wird in Schrift gedolmetscht
Es ist eine Induktionshöranlage vorhanden
Es gibt einen rollstuhlgerechten Zugang
Es wird in Deutsche Gebärdensprache gedolmetscht.
Es ist ein ruhiger Rückzugsraum vorhanden
Es ist eine mobile Rampe vorhanden. mehr dazu
Weitere Piktogramme für Barrierefreiheit sowie Informationen zu Veranstaltungen für alle sind auf folgender Website zusammengestellt. mehr dazu
Monatliches Wandern mit dem Odenwaldclub für blinde und sehbehinderte Menschen
Der Odenwaldklub (OWK) Heidelberg bietet seit Juli 2024 einmal monatlich eine Wanderung für blinde und sehbehinderte Menschen an. Diese Wanderung ist für Blinde (mit Begleitperson), Sehbehinderte und sehende Wanderfreund*innen. Anmeldung bitte bei Waltraud Nenninger per E-Mail
hack-museumsgARTen – Ein Garten für alle!
„Ein Garten für Alle“- das wird beim Projekt hack-museumsgARTen wortwörtlich gelebt. Hier kommen Menschen aus allen Bevölkerungsschichten, Altersgruppen und über 15 Nationalitäten zum Gärtnern, Lernen, Malen, Musizieren und Feiern zusammen, unabhängig von Sprache, Einkommen, Bildungsgrad oder Religion.
Im Sommer geht es im Ludwigshafener Hack-MuseumsgARTen rund.
Am Sonntag 14. September, startet von 14 bist 17 Uhr im hack-museumsgARTen eine inklusive Disco für Alle.
"Tausendfüßler Party-Disco - Tanzen ist einfach und jeder kann es"
Der Tanz- und Freizeitclub Tausendfüßler lädt zur Party-Disco im hack-museumsgARTen ein. Die DJs spielen Popmusik aus allen Jahrzehnten und zeigen einfache Bewegungen im Sitzen oder Stehen. Jeder darf kommen: Jung, alt, dick, dünn, Mann, Frau, mit Rollstuhl, mit Rollator oder zu Fuß. Egal, welche Nationalität, egal, welche Religion.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Herbst beginnen im Wilhelm Hack Museum in Ludwigshafen wieder Kunstführungen für Menschen mit Seheinschränkungen.
Zwei Kunstführungen im Wilhelm Hack Museum
zur Ausstellung "Vom Klang der Bilder"
Sonntag, 16. November 2025, 15 bis 16.30 Uhr
Sonntag, 25. Januar 2025, 15 bis 16.30 Uhr
Zur Ausstellung "Vom Klang der Bilder" gibt es einen Audioguide über Ihr Smartphone, den man sich auch zuhause auf der Couch oder im Museum anhören kann. Dazu müssen Sie sich die App des Wilhelm Hack Museums herunterladen.
Die Führungen für sehbeeinträchtigte Menschen werden geleitet von Museumspädagogin Anja Guntrum.
Nicht nur für sehbeeinträchtigte Menschen gibt es eine öffentliche musikalische Führung zur Ausstellung "Vom Klang der Bilder"
am Donnerstag, 6. November, 19 bis 21 Uhr
Musikalische Führung durch die Sammlungspräsentation “Vom Klang der Bilder” mit Kuratorin Julia Nebenführ und Dozent*innen sowie Schüler*innen der Städtischen Musikschule Ludwigshafen. Dabei werden die ausgestellten Werke und die verschiedenen Ausstellungsräume und Kapitel musikalisch untermalt.
Jede Führung kostet 3 Euro pro Person zzgl. Eintritt.
Schwerbehinderte Gäste mit "B" im Schwerbehindertenausweis dürfen eine Begleitperson kostenfrei mitbringen.
Assistenzhunde sind erlaubt.
Um Anmeldung per E-Mail oder Telefon zu den Führungen im Wilhelm Hack Museum wird gebeten. Telefonnummern: 0621 504 3045 oder 0621 504 3411.
Theater+
theater+ ist ein neues Angebot, das Menschen mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen einen Theaterbesuch ermöglichen soll. Dabei wird jeden Monat mindestens einer regulären Veranstaltung aus dem Spielplan ein Angebot hinzugefügt, das die Zugänglichkeit vereinfacht. Außerdem sind Veranstaltungen, Führungen und Theaterworkshops geplant, die inklusionsorientiert gestaltet und so für Menschen mit und ohne Behinderung geöffnet sind. Auf Anfrage bieten wir Termine für barrierearme Theaterführungen an. Der Blick hinter die Kulissen ist möglich als Tastführung, Führung mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) und als rollstuhlgerechte Führung.
theater+ ist ein wachsendes und sich stetig veränderndes Projekt. Wir lernen immer dazu und freuen uns jederzeit über Rückmeldungen und Ideen!
Theater+ ist ein kontinuierliches Angebot. Die aktuellen Termine finden Sie hier.
Einladung zur Selbsthilfegruppe für Frauen mit und nach Krebs
"Du bist nicht allein" - Die Selbsthilfegruppe für Frauen mit und nach Krebs laden herzlich ein zum Austausch, zur gegenseitigen Unterstützung und zu gemeinsamen Aktivitäten wie Salsa, Wandern, Danse Vita, Gesundheitswanderungen, Meditation, medizinischen Vorträgen und vielen weiteren Angeboten. Sie sind Teil der Frauenselbsthilfe Krebs – getragen von Betroffenen für Betroffene.
Die Gruppe schenkt neue Lebensfreude, Gemeinschaft und Kraft.
Jeden 1. Donnerstag im Monat findet um 18 Uhr in der Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg, Gebäude H+, Wieblinger Weg 17 (Erdgeschoss rechts) das Treffen statt.
Kontakt und Anmeldung per Telefon oder E-Mail an:
Jacckeline Pillco Lozano (Gruppenleiterin), Telefon: 06205 3643231
Renate Szcepaniak, Telefon: 01511 8835528
Theateraufführungen mit Gebärdendolmetscher:innen am 24. und 31. Oktober in Pforzheim
Am 24. und 31. Oktober wird jeweils um 20:00 Uhr im „Podium“ des Theaters Pforzheim das Schauspiel „Silent Sky“ mit zwei Gebärdendolmetscher:innen aufgeführt.
Theater Pforzheim
Am Waisenhausplatz 5
75172 Pforzheim
Die Aktion wird gefördert von der Stiftungsinitiative „Mit Herz und Hand“ der Sparkasse Pforzheim Calw. Sie richtet sich natürlich vornehmlich an Menschen, die von Gehörlosigkeit oder Hörbehinderung betroffen sind. Mit der Aktion möchte die Initiative auch das Thema „Hörbeeinträchtigung und dadurch entstehende Barrieren“ in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.
Tickets sind an der Theaterkasse telefonisch unter 07231 392440 oder per E-Mail erhältlich. Das Kartenbüro im TurmQuartier Pforzheim bietet den Ticketerwerb online an.
Wichtig: Am Aufführungstag bitte bei Online-Buchungen den Schwerbehindertenausweis bereithalten.
Informationsstand am Anatomiegarten zum "Weltschlaganfalltag" am 29. Oktober
Das Schlaganfall Netzwerk Heidelberg informiert mit einem Informations- und Mitmachstand am 29. Oktober 2025 von 11 bis 17 Uhr, im Anatomiegarten, Hauptstraße 49, 69117 Heidelberg mehr dazu
Welche Risikofaktoren können einen Schlaganfall auslösen? Wie geht es nach dem Klinik- und Reha-Aufenthalt weiter? Welche Unterstützungsangebote gibt es und wer trägt die Kosten?
Zu diesen und weiteren Fragen rund um das Thema Schlaganfall, informieren und beraten Fachkräfte aus den Bereichen Selbsthilfe, Reha- und Orthopädietechnik, Sozialarbeit (Kliniken), Pflege(-Kliniken), Gesundheitsförderung und Therapie.
Inklusives Improvisationstheater im Kulturfenster Heidelberg am 3. November
Am Montag, den 3. November veranstaltet das Aktionsbündnis Inklusion von 19 bis 21 Uhr ein "Improvisationstheater Inklusiv!" im Kulturfenster Heidelberg, Kirchstraße 16, 69115 Heidelberg
Improvisationstheater und Theaterspiele können in entspannter Atmosphäre ausprobiert werden. Es sind keine Erfahrungen nötig und es braucht keine bestimmten körperlichen, psychischen oder kognitiven Fähigkeiten.
Öffentliche Sitzung des bmb am 4. November
Am Dienstag, 4. November findet um 17:00 Uhr die nächste öffentliche Sitzung des Beirates von Menschen mit Behinderungen im Rathaus, Zimmer 0.06, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg statt.
RoMoWo-Training (RollstuhlMobilitätWohnortnah) am 8. und 29. November
RoMoWo ist ein praxisnahes Mobilitätstraining für Rollstuhlnutzer*innen – alltagsnah, individuell und mit viel Raum zum Ausprobieren. Ziel ist es, mehr Sicherheit und Selbstständigkeit im Umgang mit dem Rollstuhl zu gewinnen – sei es im Straßenverkehr, beim Einkaufen oder im öffentlichen Nahverkehr. mehr dazu
Das Mobilitätstraining findet am 8. und 29. November jeweils von 10 bis 16 Uhr im Universitätsklinikum Heidelberg, Schlierbacher Landstraße 200a, 69118 Heidelberg statt.
Die Anmeldung ist direkt unter folgendem Link möglich.
BrückenBeats - Einladung zur Inklusionsparty am 14. November
Mit Hilfe des Stadtteilbudgets Wieblingen hat der Heidelberger Carneval Club (HCC) das Vereinshaus in eine kleine "barrierefreie Diskothek" umgebaut. Dies soll nun allen Menschen zugute kommen. Die Inklusionsparty steht einmal im Monat freitags für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung an.
Die nächste Inklusionsparty findet am 14. November im Vereinshaus des HCC im Sandhofer Weg 11, 69123 Heidelberg-Wieblingen von 19 bis 22 Uhr statt. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr.
Weitere Termine:
- 12. Dezember
Tagesseminar Autismus am 15. November - Online
Am 15. November von 10 bis 16 Uhr veranstaltet Frau Dr. Christine Preißmann ein Online-Tagesseminar zum Thema Autismus, das sie zusammen mit einer erfahrenen Ergotherapeutin anbietet.
Es richtet sich an Fachkräfte aus Therapie, Medizin, Pädagogik, Sozialer Arbeit o.ä. ebenso wie an Menschen mit Autismus, Angehörige und Interessierte sowie an alle, die mit autistischen Menschen leben oder arbeiten.
Inhalte:
- Autismus: Ursachen, typische Auffälligkeiten und Hilfen; Leben mit Autismus und dem Asperger-Syndrom
- Schwierige Lebenssituationen und Krisen in Schule, Beruf, Freizeit, Wohnen, Freundschaft und Alltag
- Diagnostik und Differentialdiagnostik, Psychotherapie und sonstige Hilfen
- Möglichkeiten der Ergotherapie: lebenspraktische Unterstützung
- Autismus und Wahrnehmung – Besonderheiten und Hilfen.
Neben den Referaten gibt es auch die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen. Im Anschluss senden wir Ihnen eine Teilnahmebescheinigung und umfangreiche Service-Materialien zu den Bereichen Schule, Studium, Arbeit/Beruf, Diagnose und hilfreiche Maßnahmen etc.
Fortbildung:
Die Veranstaltung ist von der LÄK Hessen mit 6 Fortbildungspunkten für Ärzte und Psychotherapeuten zertifiziert. Für Ergotherapeuten werden ebenfalls 6 Fortbildungspunkte vergeben, die auf der Teilnahmebescheinigung vermerkt sind.
Informationen zu Teilnahmegebühren, Referentinnen und weiteren Informationen Dr. Christine Preißmann – Praxis für Psychotherapie in 64380 Roßdorf
Formlose Anmeldungen nimmt Frau Dr. Preißmann per E-Mail entgegen.
Selbstbehauptungskurs für Frauen* mit Behinderung am 15. November
Der Frauennotruf Heidelberg freut sich, am 15. November einen kostenlosen Selbstbehauptungskurs für Frauen* mit Behinderung anbieten zu können.
Der Kurs findet im SRH Science Tower (blauer Turm), Ludwig-Guttmann-Straße 6, 69123 Heidelberg statt und geht von 10 bis 16.30 Uhr. Die Kursleiterinnen sind Barbara Götz und Borghild Strähle.
Spenden sind willkommen, der Kurs kostet nichts. mehr zum Frauennotruf Heidelberg
Fachveranstaltung der Kommunalen Gesundheitskonferenz Rhein-Neckar-Kreis/Heidelberg am 17. November
Die diesjährige Fachveranstaltung der Kommunalen Gesundheitskonferenz Rhein-Neckar-Kreis/Heidelberg am 17. November zum Thema:
„Junge Psyche im Blick: Herausforderungen und Perspektiven“
Psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu, und damit auch die Anforderungen an Fachkräfte, Versorgungssysteme und Unterstützungsstrukturen. Die Veranstaltung bringt Expertinnen und Experten aus Praxis, Versorgung, Jugendhilfe und Bildung zusammen, um aktuelle Herausforderungen zu beleuchten und gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln. Die Fachveranstaltung findet von 9 bis 14.15 Uhr im Sitzungssaal des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis, Kurfürsten-Anlage 38-40, 69115 Heidelberg statt.Die Zielgruppe sind Fachkräfte aus dem Jugendhilfe-, Sozial-, Gesundheits- und Bildungssystem sowie Politik und Verwaltung.
Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anzahl der Plätze ist jedoch begrenzt. Um Anmeldung bis spätestens 10. November 2025 wird gebeten. Themenbereiche:
- Markt der Möglichkeiten im Foyer unter dem Motto „Das tun wir bereits!“ mit Projekten und Best-Practice-Beispielen aus der Region
- Keynote zur psychischen Gesundheit junger Menschen
- Fachvorträge zur regionalen Versorgungslage, Medienkonsum und Präventionsprogrammen
- Workshops zu Themen wie Medienkonsum, Essstörungen, Umgang mit Krisen in der frühen Kindheit und im Schulalter, Elternarbeit sowie Kinder psychisch- und suchterkrankter Eltern
Online-Lesung mit Janis McDavid am 19. November
Barrieren im Kopf? Zeit, sie zu sprengen!
Janis McDavid lebt mit Behinderung und zeigt in seinem neuen Buch „All Inclusive“, wie wir Vorurteile überwinden, Barrieren abbauen und eine Arbeitswelt gestalten können, in der echte Inklusion möglich ist. Gemeinsam mit Expert*innen wie Dr. Sigrid Evelyn Nikutta und Uta Menges bringt er inspirierende Impulse und konkrete Ideen für Veränderung.
Unter dem Motto "Für alle, die glauben, Inklusion geht nicht – Spoiler: Geht doch!" findet am 19. November um 19:00 Uhr eine Online-Lesung mit dem Autor Janis McDavid statt.
Um eine Anmeldung per E-Mail wird gebeten. Der ZOOM-Link erfolgt nach Anmeldung.
Die Teilnahme ist kostenlos. Spenden zur Finanzierung der Gebärdensprachdolmetscher*innen, die die Veranstaltung begleiten, sind willkommen.
Veranstalter: Bettina Krück, INSEL e.V. & Selbstbestimmt Leben im Landkreis Ludwigsburg e. V.
Sozialpolitischer Fachtag mit Schwerpunkt „persönliches Budget“ am 20. November - online
Zwei Mal im Jahr lädt der Bundesverband bvkm zu sozialpolitischen Fachtagen ein. .
Der Fachtag mit dem Schwerpunktthema "Persönliche Budget (PB)" findet am 20. November von 10 bis 15 Uhr online statt.
Referent Dr. Stephan Gutzler, Präsident des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz, blickt auf aktuelle Problemkreise beim PB in der Eingliederungshilfe und gibt Hinweise zur Rechtsprechung. Anhand von zwei Praxisbeispielen wird im Anschluss konkret erläutert, wie der Anspruch auf das PB mit Leben gefüllt werden kann. mehr dazu
Vortrag und Gespräch: Vielfalt im ADFC – Radfahren und Inklusion am 26. November (online)
Im Rahmen der Reihe „Vielfalt im ADFC“ gibt es am 26. November von 18.30 bis 20 Uhr einen Online-Vortrag und -Gespräch über Barrieren, Erfahrungen und Lösungen rund ums Radfahren für Menschen mit Einschränkung. Mit dabei sind die Referentinnen Petra Husemann-Roew (ADFC Bayern), Dr. Lilith Kuhn (ADFC Baden-Württemberg), Andrea Pfaff (Regenbogen Duisburg), Dr. Uschi Sorg (Mitglied im ADFC Weilheim-Schongau)
Für alle interessierten ADFC-Mitglieder und Engagierte im ADFC, die ihre Angebote inklusiver ausrichten möchten – egal ob mit oder ohne Vorerfahrung!
Zentrale Inhalte:
- Bedingungen für barrierefreies Radfahren
- Radinfrastruktur und Räder für Menschen mit unterschiedlichen Mobilitätseinschränkungen
- Best-Practice Projekte von ADFC-Gliederungen
- Inklusive Angebote – Beispiel: Fahrradwerkstatt für Menschen mit psychischen Erkrankungen
- Alltagserfahrungen zu Radmobilität mit Einschränkung
Dieser Termin findet online statt und ist für ADFC-Mitglieder kostenlos.
Weil die Anzahl der verfügbaren Plätze zu den Veranstaltungen limitiert ist, ist die Anmeldung zur Teilnahme verbindlich!
Nach der Anmeldung wird der Veranstaltungslink per E-Mail versendet. Diese E-Mail bitte gut aufbewahren! Bei unseren Online-Formaten wird etwa 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung der Link aus der E-Mail freigeschaltet und es erfolgt eine Weiterleitung direkt in die Zoom-Konferenz.
Sollte eine Teilnahme doch nicht möglich sein, bitte unbedingt abmelden! So erhalten andere die Möglichkeit. Bitte dazu eine kurze E-Mail mit der Absage, dem eigenen Namen und dem Namen der Veranstaltung senden.
Onlinevortrag über sexualisierte Gewalt an Menschen mit Behinderung am 27. November
Menschen mit Behinderung sind weit häufiger von sexualisierter Gewalt betroffen als der Bevölkerungsdurchschnitt. Der Vortrag liefert aktuelle Zahlen, zeigt strukturelle Risikofaktoren und beleuchtet, wie Abhängigkeiten, institutionelle Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Barrieren wirksamen Schutz erschweren. Zugleich werden Handlungsansätze vorgestellt und Wege aufgezeigt, wie Angehörige und Fachkräfte Unterstützung finden können.
Am 27. November findet ein Onlinevortrag über sexualisierte Gewalt an Menschen mit Behinderung statt. Der kostenfreie Vortrag mit der Referentin, Miriam Ott, Pädagogin, B.A., Fachkraft für Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt, Schutzkonzeptprozessbegleiterin (i.A.), startet um 17 Uhr. Das Ende ist für 18.30 Uhr vorgesehen.
Weitergehende Informationen zu den Vorträgen erhalten Sie auf der Webseite.
Um eine Anmeldung wird gebeten. Der Zoom-Link wird einen Tag vor der Veranstaltung per Mail zugeschickt.
Veranstaltung "Inklusion in Katastrophen- und Notsituationen – Gemeinsam für mehr Sicherheit und Selbstvorsorge" am 6. Dezember
Die UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet die Vertragsstaaten in Artikel 11, den Schutz und die Sicherheit von Menschen mit Behinderungen in Gefahrensituationen und Naturkatastrophen zu gewährleisten. Was das konkret bedeuten kann und welchen Stellenwert Vorbeugung und Selbstrettungskenntnisse haben, wissen viele Menschen mit Behinderung nicht.
Die Veranstaltung "Inklusion in Katastrophen- und Notsituationen – Gemeinsam für mehr Sicherheit und Selbstvorsorge" informiert zu diesem Thema. Sie findet am Samstag, den 6. Dezember von 13-17 Uhr im Veranstaltungsraum des Marsilius-Kollegs der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 130.1, 69120 Heidelberg statt. Der Eintritt ist frei.
Durchgeführt wird die Veranstaltung von den kommunalen Behindertenbeauftragten des Rhein-Neckar-Kreises und der Stadt Heidelberg, dem Zentrum für Inklusion, dem Arbeitskreis für inklusiven Umgang mit Extrem- und Notsituationen des Rhein-Neckar-Kreises und der Stabsstelle Krisen- und Katastrophenmanagement des Universitätsklinikums Heidelberg. Die Veranstaltung wird von Professor Dr. Dr. Markus Ries moderiert.
Die Referenten sind Dr. Friedrich Gabel, Forschungsleiter der KIM-Studie zu Katastrophenmanagement und Inklusion der Universität Tübingen, und Marc Groß, Geschäftsführer des DRK-Landesverbandes. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion statt.
Auf dem Podium sitzen Stefanie Heck (Kreisbrandmeisterin beim Rhein-Neckar-Kreis), Dr. Friedrich Gabel, Bernhard Kähny (Experte in eigener Sache), Silke Ssymank und von der Stadt Heidelberg, Frank Karlein (Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz) sowie Holger Schlechter (Abteilungsleiter Einsatz bei der Feuerwehr Heidelberg).
Eine Anmeldung bis zum 20. November ist über den Registrierungslink aufgrund der begrenzten Plätze notwendig. Begleitpersonen bitte auch darüber anmelden.
Bitte die Öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, da es nur eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen gibt. Die nächsten Haltestellen sind „Campus Im Neuenheimer Feld“ und „Kirschnerstraße“.
Angaben zur Barrierefreiheit:
Gebärdensprachdolmetschung, Induktive Höranlage, Leihgehörschutz, Ruheraum, barrierefreier Zugang und barrierefreies WC.
Sonstige Angaben:
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.
Theateraufführungen des inklusiven Theaterstücks "Ein Platz im Gedächtnis" vom 6. bis 8. Dezember
Das Theater der Stadt Heidelberg erhält, angeregt von und unterstützt von der Kommunalen Behindertenbeauftragten (KBB), über das Förderprogramm „Impulse Inklusion“ des Landes Baden-Württemberg eine Förderung für ein inklusives Theaterprojekt zur Gedenkkultur für die Heidelberger Opfer der NS-Diktatur, die auf Grund ihrer Behinderung ermordet, zwangssterilisiert oder im Zuge anderer Medizinverbrechen misshandelt wurden.
Ziel ist, die Gedenkkultur in Heidelberg inklusiv und innovativ voranzutreiben, den Opfern einen erlebbaren Platz in der Stadtgeschichte zu geben, Erinnerungskultur in Selbstvertretung zu ermöglichen und das Theater als inklusiven Kulturraum zu stärken.
Die Proben vom Theater und Orchester Heidelberg unter der Leitung von Jana Gmelin laufen auf Hochtouren für das inklusives Theaterstück, das diesen Menschen „Einen Platz im Gedächtnis“ geben möchte.
Die Termine für die Aufführungen im Interkulturellen Zentrum stehen fest und am 24. Oktober beginnt der Vorverkauf. mehr dazu
- Premiere mit anschl. Premierenfeier am Samstag, 6. Dezember 2025 um 19 Uhr - bereits ausverkauft
- 2. Aufführung am Sonntag, 7. Dezember 2025 um 17 Uhr
- 3. Aufführung am Montag, 8. Dezember 2025 um 19 Uhr
Arbeitskreis barrierefreies Heidelberg (AKB): 9. Dezember digital
Der Arbeitskreis Barrierefrei des Beirats von Menschen mit Behinderungen (AKB-HD) ist ein für alle Menschen offenes Arbeitsgremium und unabhängige Interessenvertretung. Um hier mitarbeiten zu können bedarf es keiner Mitgliedschaft und keiner Anmeldung. Die Mitarbeit erfolgt ehrenamtlich im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und Leistungsfähigkeit.
Die MitstreiterInnen setzen sich für den Abbau baulicher Barrieren im öffentlichen Raum und die Sensibilisierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen ein. Er ist der Zusammenschluss von betroffenen Einzelpersonen und Verbänden sowie Einrichtungen der Behindertenhilfe, die gemeinsam am Ziel Barrierefreiheit arbeiten. Auch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) und dessen Nutzbarkeit durch Menschen mit Behinderungen ist ein Arbeitsgebiet.
Desweiteren werden Begehungen und vor-Ort-Termine wahrgenommen und öffentlichen Bauvorhaben begleitet. Dabei wird eng mit dem Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) und der kommunalen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen (KBB) der Stadt Heidelberg zusammen gearbeitet. Eine weitere, sehr intensive Zusammenarbeit erfolgt durch die Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft (AG) Mobilität Rhein-Neckar in Mannheim. Hier geht es in der Hauptsache um Stadtgrenzen übergreifenden ÖPNV.
Bei den Treffen wird über aktuelle Themen gesprochen und gegebenenfalls Gäste eingeladen. Dazu gehören u. a. VertreterInnen der Politik, verschiedener städtischer Ämter oder der Verkehrsbetriebe.
Präsenztreffen des AKB-HD finden im Raum 1.7 des Heidelberger Selbsthilfebüro, Alte Eppelheimer Straße 38 statt. Die Räumlichkeiten befinden sich im 1. Stock des Gebäudes im Hinterhof und sind über eine Außentreppe und einen Aufzug erreichbar.
Eine Anmeldung hierzu ist nur notwendig, wenn besonderer Assistenzbedarf, z. B. Gebärdensprachdolmetschung oder besondere technische Hilfsmittel wie z. B. Akkustikverstärker, Induktionsschleife o.ä. von BesucherInnen benötigt werden.
Der AKB-HD ist nicht weisungsgebunden.
Themenvorschläge dürfen gerne gemacht werden. Rückmeldungen bitte per E-Mail an Czeslaus Mandalka oder Daniel Kraut.
Das nächste Treffen des AKB findet hybrid am 9. Dezember von 17 bis 18.30 Uhr statt. Die Details werden noch bekanntgegeben.
28. Fachtagung: Gelebte Vielfalt - unser Schatz, unsere Stärke! am 23. und 24. April 2026 in Mosbach
Die 28. Fachtagung, die am 23. und 24. April 2026 in Mosbach stattfindet, trägt den Titel „Gelebte Vielfalt – unser Schatz, unsere Stärke!“.
Im Mittelpunkt stehen inspirierende Vorträge, praxisnahe Einblicke und der gemeinsame Austausch darüber, wie Vielfalt wertschätzend gelebt und als Grundlage für eine demokratische, zukunftsfähige Gesellschaft gestaltet werden kann.
Vielfalt ist Wirklichkeit – sie prägt das tägliche Leben in Sprachen, Kulturen, Fähigkeiten, Lebenswegen und Weltanschauungen. Vielfalt verbindet Menschen über Grenzen hinweg, macht Gemeinschaft lebendig und eröffnet neue Möglichkeiten, Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Doch diese Vielfalt ist keine Selbstverständlichkeit. Sie steht in unserer Zeit auch unter Druck – durch Vereinfachungen, Ausgrenzungen und Tendenzen, Unterschiede abzuwerten, statt sie zu würdigen. Gerade deshalb braucht es Räume, in denen Vielfalt sichtbar wird, geschützt und gestärkt werden kann. mehr dazu







