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Pressemitteilungen

Oberbürgermeister Eckart Würzner mit Ankündigung
Heidelbergs Oberbürgermeister lädt in seiner Reihe „Espresso mit Eckart Würzner“ Bürgerinnen und Bürger am Montag, 10. Februar 2025, von 16.30 bis 18 Uhr zum Austausch in das Café Licht im Evangelischen Markushaus in der Südstadt ein. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 03. Februar 2025

„Espresso mit Eckart Würzner“ am 10. Februar in der Südstadt

Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner lädt in seiner Reihe „Espresso mit Eckart Würzner“ Bürgerinnen und Bürger am Montag, 10. Februar 2025, von 16.30 bis 18 Uhr zum Austausch in das Café Licht im Evangelischen Markushaus in der Südstadt, Rheinstraße 29/1, ein. Oberbürgermeister Würzner möchte in lockerer Atmosphäre mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils ins Gespräch kommen und sich über ihre Fragen, Wünsche und Ideen austauschen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 31. Januar 2025

Bürgerwindpark Lammerskopf: Gutachten bestätigt Verträglichkeit mit Naturschutz

Die Einrichtung eines Bürgerwindparks durch eine Projektgemeinschaft auf dem Lammerskopf hat eine weitere Hürde genommen. Ein aktuelles Gutachten zur FFH-Verträglichkeitsprüfung hat ergeben, dass der geplante Windpark auf einem Teil der rund 600 Hektar großen Fläche zwischen Schönau und dem Heidelberger Stadtteil Ziegelhausen mit den Anforderungen des Naturschutzes vereinbar ist. Auf rund 200 Hektar könnten künftig Windkraftanlagen errichtet werden, ohne die wertvollen Naturräume zu gefährden.
Die Behelfsbrücke in Handschuhsheim bei den Bauarbeiten
Die knapp 14 Tonnen schwere Behelfsbrücke sorgte während der Brückensperrung dafür, dass Veranstaltungen im Burghof weiterhin stattfinden konnten. Nun wurde sie abgebaut. Ihre Bestandteile werden von Stadtteilverein und Stadt für andere Zwecke genutzt. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 31. Januar 2025

Handschuhsheim: Sanierungsarbeiten an historischer Tiefburg-Brücke starten

An der Handschuhsheimer Tiefburg beginnen die aufwendigen Arbeiten an der denkmalgeschützten Gewölbebrücke. Hierzu werden zunächst die in der Brücke befindlichen Versorgungsleitungen wie Gas, Strom und Wasser für die Dauer der Arbeiten verlegt. Danach erfolgt die Sanierung der Gewölbebögen, die Herstellung der Abdichtung und der Wiedereinbau des Pflasterbelags. Die Arbeiten sollen Anfang Juni 2025 abgeschlossen werden – pünktlich vor der Handschuhsheimer Kerwe in und um die Tiefburg, die vom 21. bis 23. Juni 2025 stattfindet.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 31. Januar 2025

Heidelberg: Mobilitätsstudie zeigt klare Trends — Radfahren dominiert den Alltag

Radfahren bleibt das bevorzugte Fortbewegungsmittel der Heidelbergerinnen und Heidelberger. Wie die jüngste Erhebung des bundesweiten Forschungsprojekts „Mobilität in Städten — System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV)“ der Technischen Universität Dresden zeigt, wurden 2023 in der Neckarstadt 33 Prozent aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort: Seit 2018 ist der Anteil um vier Prozentpunkte gestiegen, im Vergleich zu 2013 sogar um elf Prozentpunkte.
Plakatmotiv für die Veranstaltungsreihe "niemals vergessen. Hanau ist überall"
Meldung vom 31. Januar 2025

„Fünf Jahre und ein paar Tage …“

Unter dem Titel „Fünf Jahre und ein paar Tage“ ruft das fünfte Jahr in Folge ein breites Bündnis von Heidelberger Kooperationspartnern dazu auf, an die rechtsterroristischen Attentate von Hanau, Halle und an weitere rechtsextreme Anschläge in Deutschland zu erinnern und konkret gegen Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und weitere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu handeln. Rund um den Gedenktag finden eine Lesung, eine Ausstellung und viele weitere Aktionen statt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. Januar 2025

3D-Scan ermöglicht Einblick in die „Höhle“ von Klaus Staeck

Wer durch die Ingrimstraße schlendert, dem fallen früher oder später einige Werke des Heidelberger Künstlers und Grafikdesigners Klaus Staeck ins Auge. Seit rund 50 Jahren nutzt er ein Ladenlokal mit Schaufenstern als Arbeitsraum, als Atelier mit Besucherinnen und Besuchern und zum Verkauf seiner Werke. Der Raum, den er selbst als „die Höhle“ bezeichnet, ist über die Jahrzehnte kontinuierlich vom Künstler und seiner Familie genutzt worden und füllte sich nach und nach mit Zeichnungen, Collagen und Publikationen gefüllt, die Staecks Lebenswerk abbilden. Im Auftrag des Kulturamtes der Stadt Heidelberg hat das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Karlsruhe in Kooperation mit dem Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg über mehrere Monate hinweg ein dreidimensionales digitales Abbild der "Höhle" geschaffen, um sie im gegenwärtigen Zustand für die Nachwelt als virtuellen Raum zu erhalten. In Form eines Environments ist das Atelier über die Jahre selbst zum Kunstwerk geworden. Ab sofort kann das Atelier von Klaus Staeck unter www.heidelberg.de/staeck virtuell besucht werden. Der Künstler selbst ist in der Aufnahme an seinem Arbeitsplatz sitzend zu erkennen.
Zeitzeuge Paul Eric Joseph sitzt bei einer Gedenkveranstaltung inmitten von Schülerinnen und Schülern, die ihm zuhören
Zeitzeuge Paul Eric Joseph (3. von links) spricht bei der Gedenkveranstaltung mit Heidelberger Schülerinnen und Schülern. Der heute 86-Jährige musste als Kind gemeinsam mit seiner Familie vor den Nazis aus Heidelberg fliehen. Neben ihm sitzt der Historiker Prof. Dr. Frieder Hepp, Leiter des Kurpfälzischen Museum, der die Veranstaltung moderierte. (Foto: Rothe)
Meldung vom 28. Januar 2025

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann Fehler für die Zukunft vermeiden“

Mit einer Gedenkveranstaltung im Großen Rathaussaal hat die Stadt Heidelberg am Montagabend, 27. Januar 2025, an die Opfer der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten erinnert. Bei dem Gedenken am 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau stand ein Austausch von Heidelberger Schülerinnen und Schülern mit dem Zeitzeugen Paul Eric Joseph im Mittelpunkt. Der heute 86-Jährige musste als Kind gemeinsam mit seiner Familie vor den Nazis aus Heidelberg fliehen. Die Geschichte der Flucht hat er in dem von ihm produzierten Dokumentarfilm „Die Würdigung“ aufgearbeitet, der vor der Veranstaltung kostenlos im Gloria und Gloriette Kino zu sehen war. Bei der Gedenkveranstaltung der Stadt steht Jahr für Jahr eine andere Verfolgtengruppe im Mittelpunkt – in diesem Jahr waren dies die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger.
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