Heizspiegel für Heidelberg
Heizgutachten für Bürgerinnen und Bürger
Sie wollen Ihre Heizkosten genauer unter die Lupe nehmen? Dann helfen Ihnen die Heizspiegel und das Heizgutachten weiter.
Was leisten die Heizspiegel?
- Die Heizspiegel bewerten getrennt nach der Beheizung mit Heizöl, Erdgas und Fernwärme, den Verbrauch des jeweiligen Gebäudes nach vier Kategorien: „günstig", „mittel“, „erhöht“ und „zu hoch“.
- Grundlage der Heizspiegel ist die Auswertung von örtlichen Heizdaten zentral beheizter Wohngebäude.
- Mieter und Eigentümer können die Zahlen ihrer Jahresabrechnungen mit den Werten der Heizspiegel vergleichen und ihr Gebäude einstufen.
Die kostenlosen Broschüren liegen in allen Bürgerämtern, bei den Stadtwerken Heidelberg, der Stadtbücherei, dem Mieterverein, der Verbraucherzentrale, der Kreishandwerkerschaft, der Klimaschutz- und Energiebeartungsagentur Heidelberg-Rhein-Neckar-Kreis gGmbH (KliBA) sowie im Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg aus.
Heizspiegel Heidelberg 2010 (481 KB)
Wozu ein Heizgutachten?
Das Gutachten beantwortet unter anderem folgende Fragen:
- Sind meine Heizkosten zu hoch oder liegen sie im Schnitt?
- Wo liegen die Ursachen für erhöhten Energieverbrauch?
- Wie kann ich Energie sparen? Wo liegen ungenutzte Sparpotenziale?
- Welche energieeffiziente Modernisierung ist möglich, welche Förderung gibt es dazu und wo finde ich Ansprechpartner aus meiner Region?
Das Gutachten wird individuell für Mieter oder Eigentümer von Wohnungen oder Wohngebäuden erstellt. Wer mitmacht, hilft nicht nur sich selbst, sondern auch der Stadt Heidelberg beim Erreichen des gesteckten Zieles, die CO2-Emissionen bis 2015 um 20 Prozent zu reduzieren.
Ratgeberbox: Energiepotenziale erkennen und nutzen
- Sie wollen Energiekosten sparen und die Umwelt schonen? Wie das geht, können Bürgerinnen und Bürger mit Hilfe der Ratgeberbox herausfinden:
- 17 interaktive Energiespar-Ratgeber liefern in wenigen Minuten aufschlussreiche Ergebnisse zu den Themen Energieeinsparung im Bereich Heizen und Strom, Modernisierung und Fördermittel sowie Informationen zu Energieausweisen.
- Zusätzlich können die Nutzer bei individuellen Fragen direkt Kontakt zu regionalen Ansprechpartnern aufnehmen.
- Für Mieter und Hauseigentümer gleichermaßen hilfreich ist beispielsweise der „Heizcheck“. Er ermöglicht eine erste Einschätzung des persönlichen Heizenergieverbrauchs.
- Der „Modernisierungsratgeber“ informiert über die Wirtschaftlichkeit und CO2-Vermeidung geplanter Maßnahmen an bestehenden Gebäuden.
- Der „Förderratgeber“ filtert hierfür geeignete Förderprogramme heraus.