Beratung bei Wohnungslosigkeit

Die Gründe für Wohnungslosigkeit sind vielfältig und reichen von Arbeitslosigkeit über Wohnungsnot bis hin zu psychischen Problemen oder Sucht. Obdachlosigkeit bedeutet jedoch nicht nur den Verlust eines Zuhauses, sondern auch den Verlust von Sicherheit, Geborgenheit und sozialer Teilhabe. Hinzu kommt die Ausgrenzung aufgrund Vorurteilen und Stigmatisierung.

Um dem entgegenzuwirken gibt es in Heidelberg mehrere Hilfsangebote für Wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen. Diese sind hier nachfolgend aufgeführt.

SKM

Die Heidelberger Wohnungslosenhilfe des SKM ist ein ambulantes Angebot für Wohnungslose und stellen in ihren Tagesstätten die existenzielle Grundversicherung sicher. Dazu gehören unter anderem Essen, Kleidung, medizinische Hilfe und Hygiene. Zudem bietet das Karl-Klotz-Haus und der FrauenRaum eine Rückzugsmöglichkeit von der Straße.

Wichernheim

Das Wichernheim bietet stationäre und ambulante Hilfen für Obdachlose Menschen an. Dazu gehört ein Übernachtungsbereich für Frauen und Männer, in dem sie übernachten, aber auch Mahlzeiten einnehmen und Körperpflege durchführen können. Zusätzlich bietet das Wichernheim Wiedereingliederungshilfe an, indem sie Wohngemeinschaften anbieten und diese mit Sozialdiensten beraten und unterstützen. 

Obdach e.V.

Für den mühesamen Weg in ein selbstbestimmtes Leben bietet Obdach e.V. Zimmer in 2er bis 4er Wohngemeinschaften an, die unbefristet gemietet werden können und bietet obdachlosen Menschen somit Wohnraum auf Dauer.

Fachdienst für Wohnungsnotfälle und Geflüchtete

Fachstelle für Wohnungsnotfälle und Geflüchtete

Weitere Infos

  • Wo gibt's Unterstützung, wenn's nicht reicht?
  • Ein Schloss für alle: Das ist das Motto von „Housing First", einem Angebot der Wohnungshilfe in Heidelberg. Das engagierte Team von Housing First Heidelberg setzt sich dafür ein, dass Wohnungs- und Obdachlose, die sonst keine Chancen auf dem Heidelberger Wohnungsmarkt haben, wieder in sicheren Mietverhältnissen leben können.
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