Klima-Kompass Heidelberg (Aktuelle Klimadaten und Messwerte)

Klima-Kompass Heidelberg (Aktuelle Klimadaten und Messwerte)

Der Klima-Kompass wird aktuell überarbeitet und wird ab 2025 in neuem Design wieder online gehen. Alternativ können im städtischen Bürgerportal die aktuellen Klimadaten eingesehen werden. Die (Roh-)Daten des Klima-Kompass finden sie weiterhin im städtischen Open-Data-Portal.

Baumfällgenehmigung beantragen
mehr dazu

Anleinpflicht für Hunde in Brut-, Setz- und Aufzuchtszeiten
Vom 15. März bis 31. August besteht in ausgewiesenen Bereichen eine Anleinpflicht für Hunde.
mehr dazu

Umwelt Förderprogramme
Heidelberg setzt auf einen dauerhaften Umwelt- und Klimaschutz und unterstützt daher das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern mit verschiedenen Förderprogrammen.
mehr dazu

Gemeinsam gegen die Tigermücke

Weibchen der Asiatischen Tigermücke. (Foto: Björn Pluskota/IfD)

Mit dem Frühling kommt auch wieder ein unliebsamer Gast in einige Heidelberger Stadtteile: Von Mai bis Ende September hat die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) wieder Saison. Seit ihrem ersten Auftreten in Heidelberg im Jahr 2016 wird die ursprünglich aus Südostasien stammende Mücke systematisch überwacht und bekämpft.
mehr dazu

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie
Prinz-Carl, Kornmarkt 1
69117 Heidelberg
Fax (0 62 21) 5 84 61 80 00

Zur Ämterseite

Umwelt aktuell

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. September 2020

Rad-Kilometer für Heidelberg sammeln

Der Startschuss zum Wettbewerb „Stadtradeln“ steht kurz bevor: Der Fahrradwettbewerb startet gemeinsam mit der Heidelberger Radparade am Sonntag, 20. September 2020, 14 Uhr, am Universitätsplatz. Ziel ist es, bis Samstag, 10. Oktober 2020, möglichst viele Rad-Kilometer für die Stadt Heidelberg zu sammeln. Dazu zählen alle Fahrten – beispielsweise der Weg zur Arbeit, in den Kindergarten, zum Einkaufen und natürlich Radtouren. Die Kilometer können auch außerhalb Heidelbergs zurückgelegt werden. Teilnehmen können alle, die in Heidelberg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören sowie eine Schule oder eine Hochschule besuchen. Die Anmeldung läuft im Internet unter www.stadtradeln.de/heidelberg und ist auch noch während des Wettbewerbs möglich.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. September 2020

Verkehrsministerium begrüßt Mitglieder des Kompetenznetzes Klima Mobil

Verkehrsminister Winfried Hermann hat Vertreterinnen und Vertreter der 15 Modellkommunen des Kompetenznetzes Klima Mobil im Hospitalhof in Stuttgart begrüßt, darunter auch die Stadt Heidelberg. Aus mehr als 40 Bewerbungen wurden die Modellkommunen ausgewählt, die hochwirksame Maßnahmen zum Klimaschutz beim Verkehr umsetzen wollen. Damit sollen sie landesweit Vorreiter sein und den CO2-Ausstoß im Verkehr deutlich senken. Gleichzeitig sollen sich damit das Stadtbild und die Lebensqualität im Ort verbessern. Verkehrsminister Hermann unterstrich dabei die Klimaschutzziele des Landes im Verkehr bis 2030, mit denen das Projekt verknüpft ist: der öffentliche Nahverkehr soll verdoppelt und jedes dritte Auto klimaneutral angetrieben werden, das Kfz-Aufkommen in den Städten soll um ein Drittel sinken und jeder zweite Weg soll selbstaktiv mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. September 2020

Stadt erfasst Mobilitätsverhalten von Pendelnden

Pendelnde spielen im Verkehrsgeschehen Heidelbergs eine große Rolle. Beschäftigte, die in den Morgenstunden sowie am späten Nachmittag mit dem Auto zur Arbeitsstelle unterwegs sind, verursachen einen wesentlichen Anteil am Straßenverkehr. Die Stadt Heidelberg erfasst regelmäßig das Mobilitätsverhalten der Heidelberger. Um mehr über die Pendelnden zu erfahren, lädt die Stadt ein, sich an einer Berufs- und Auspendlerbefragung zu beteiligen. Die Befragung richtet sich an alle, die mehrmals pro Woche nach Heidelberg einpendeln oder aus Heidelberg auspendeln, um zur Arbeits- oder Ausbildungsstelle zu gelangen. Erstmals wird bei einer Befragung auch die Mobilität der Einpendelnden für Heidelberg erfasst. Erhoben werden zum Beispiel die Art des gewählten Verkehrsmittels, die Gründe für dessen Auswahl sowie die Zeit, die vom eigenen Zuhause bis zur Arbeits- oder Ausbildungsstätte benötigt wird.
Geschäftsführung der Atos-Klinik mit Projektkommission Nachhaltiges Wirtschaften. (Foto: Dorn)
Die Geschäftsführung der Atos-Klinik zeigt den Mitgliedern der Projektkommission Nachhaltiges Wirtschaften den neuen, energieeffizienten Hybridkühler (v. l.): Christian Häckl, Leitung Facility, Immobilien & Projektmanagement Bau der Atos-Kliniken, Thorsten Reinhardt, Kaufmännischer Leiter Atos-Klinik Heidelberg, Jochen Holz, Quality Manager, AST – Henkel Heidelberg und Gerhard Grieser vom Umweltamt der Stadt Heidelberg. (Foto: Dorn)
Meldung vom 10. September 2020

Nachhaltiges Wirtschaften Heidelberg: Betriebsabläufe optimieren und das Klima schützen

Sie produzieren und organisieren sich umweltfreundlich und nachhaltig, übernehmen soziale Verantwortung und sparen dabei auch noch Geld. Am Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“ des Umweltamtes der Stadt Heidelberg haben zuletzt sechs Unternehmen erfolgreich teilgenommen – darunter eines aus Wiesloch sowie eines aus Edingen-Neckarhausen. Sie sind bei der Prämierungsveranstaltung am Mittwoch, 9. September 2020, auf dem Heidelberger Schloss ausgezeichnet worden.
Gemeinsame Vermarktung von regionalen Produkten startet. (Foto: Dittmer)
Die beteiligten Akteure um Sabine Lachenicht (2.v.l.), Leiterin des Umweltamtes, und Jörg Clauer (1.v.l.), der die Interims-Geschäftsführung der GeReMO Heidelberg Rhein-Neckar GmbH übernommen hat, gaben am 4. September 2020 den Startschuss für die gemeinsame Vermarktung von nachhaltig erzeugten Produkten aus Heidelberg und der Region. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 07. September 2020

„Genial regional“: Die gemeinsame Vermarktung von Produkten aus Heidelberg und der Region startet

Die gemeinsame Vermarktung von nachhaltig erzeugten Produkten aus Heidelberg und der Region kann starten: Rund 20 Akteure aus Landwirtschaft, Garten- und Weinbau, Lebensmittelhandwerk und Lebensmittelhandel haben dazu eine gemeinsame Organisation gegründet, die „GeReMO Heidelberg Rhein-Neckar GmbH“. GeReMO steht dabei für „Genial Regional Marketing Organisation“ – ein Hinweis darauf, dass die Gesellschaft vor allem das neue Markenprogramm „genial regional“ führen soll. Die Motivation: Nicht nur die Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich mehr Frische und kurze Transportwege, Tierwohl und Nachhaltigkeit und wollen das sofort am Produkt erkennen. Auch die Akteure entlang der Wertschöpfungskette von Lebensmitteln haben erkannt, dass sie enger zusammenarbeiten müssen, um sich zu behaupten.
Müll neben dem Mülleimer im Stadtwald. (Foto: Stadt HD)
Müll, der sorglos mitten im Wald weggeworfen wird – oder nicht im Abfalleimer, sondern daneben, wie hier an den Drei Eichen. (Foto: Stadt HD)
Meldung vom 04. September 2020

Müll und Vandalismus: Stadt appelliert an Waldbesucher

Als beliebtes Ausflugsziel bietet der Heidelberger Stadtwald für viele eine attraktive Freizeitalternative ohne Corona-Beschränkungen. Diese intensivere Nutzung führt auch zu Problemen: An einigen Stellen wie dem Königstuhl oder an den Drei Eichen hinterlassen Besuchende vermehrt Abfälle in der Natur. Dabei leert das Landschafts- und Forstamt bereits regelmäßig die Abfalleimer, die an stärker frequentierten Punkten im Wald stehen. Für den Besuch im Wald gilt: Wer Proviant oder ähnliches in Taschen oder Rucksäcken in die Natur mitbringt, soll leere Verpackungen und andere Abfälle darin auch wieder mit nach Hause nehmen oder in Abfalleimern entsorgen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. August 2020

Hohe Förderung für gute Hausdämmung

Wer sein Haus optimal gedämmt hat, genießt wohlige Wärme im Winter und sperrt im Sommer die Hitze aus. Heizkosten und persönlicher CO₂-Ausstoß sinken. Das Dämmen von Dächern und Fassaden, Kellern sowie Wärmeschutzverglasung bringen erhebliche Energieeinsparungen. Diesen effizienten Klimaschutz fördert die Stadt Heidelberg mit dem Förderprogramm „Rationelle Energieverwendung“. Die Konditionen sind unter www.heidelberg.de/foerderprogramm zu finden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. August 2020

Bienenparadies in der Südstadt

Die Stadt hat in der Südstadt eine Bienenweide geschaffen. Diese bietet Bienen und anderen Insekten einen Lebensraum. Dazu wurden bienen- und insektenfreundliche Stauden und Gehölze sowie Zwiebelpflanzen als erste Frühlingsboten auf einer Grünfläche an der Ecke Sickingen- und Römerstraße gesetzt. Diese ersetzen die in die Jahre gekommene Bepflanzung. Sonnenhut, Blauraute, Lavendel, Katzenminze, Steinquendel und Thymian teilen sich den Platz mit Glockenblumen, Bergminze, Astern sowie weiteren Stauden und Gehölzen. Gestaltet hat die neue Bienenweide die städtische Projektgruppe zur Aufwertung des öffentlichen Raums.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. August 2020

Bei Sommerhitze: Tieren mit Wasser und Schatten helfen

Während heißer Sommertage haben es Tiere in der Natur sehr schwer, ausreichend Wasserquellen zu finden. Wasserstellen trocknen oft für Wochen vollständig aus. Das Umweltamt der Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass Singvögel und Insekten in dieser Zeit vor allem von Gartenteichen profitieren, die sie anfliegen, um Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Auch Fledermäuse steuern Teiche nach Einbruch der Dunkelheit zum Trinken an. In naturnahen Gärten mit vielen schattigen Versteckmöglichkeiten können sich Tiere bei großer Hitze zurückziehen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. August 2020

Die Hitze macht Grünanlagen und Bäumen zu schaffen

Der Klimawandel verändert die Arbeit, im Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg: In der heißen Jahreszeit muss verstärkt gegossen werden. Die vergangenen Sommer waren heiß, dadurch wurden die oberen Bodenschichten ausgetrocknet und die Grundwasserspiegel abgesenkt. Die Niederschläge im Winter konnten die Wasserspeicher nicht auffüllen. Diese Entwicklung hat Auswirkungen bis in den Sommer 2020. Trotz einiger Niederschläge ist auch dieser Sommer wieder von Hitzeperioden gekennzeichnet. Ein stetiger Wind trocknet die Pflanzenstandorte zusätzlich aus.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. August 2020

Stadt Heidelberg wird für umfangreiches Klimaschutzpaket ausgezeichnet

Die Stadt Heidelberg ist zur Modellkommune beim Projekt „Mutig voran beim Klimaschutz im Verkehr“ ernannt worden. Damit ist die Stadt Heidelberg eine von 15 Modellkommunen in Baden-Württemberg. Ausgewählt hat diese die Jury des Kompetenznetzes Klima Mobil. Das Kompetenznetz Klima Mobil berät, unterstützt und vernetzt Kommunen in Baden-Württemberg, die hochwirksame Maßnahmen zum Klimaschutz im Verkehr umsetzen wollen. Ausgezeichnet wurde Heidelberg für ein umfangreiches Klimaschutzpaket, das aus vier Bündeln besteht: Parken, Pendelverkehr, Betriebliches Mobilitätsmanagement sowie die veränderte Aufteilung und Umgestaltung des öffentlichen Raums. Diese sind allesamt im 30 Punkte umfassenden Klimaschutzaktionsplan der Stadt Heidelberg verankert. Für jedes Bündel gibt es verschiedene Maßnahmen, mit deren Umsetzung teilweise bereits begonnen wurde.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 30. Juli 2020

Für mehr Verkehrssicherheit und Klimaschutz

Für mehr Verkehrssicherheit und für den Klimaschutz: In den Sommerferien werden die Fahrradstraße in der Gaisbergstraße eingerichtet und das Parken in der Ladenburger Straße neu geordnet. Der Ausbau der Fahrradstraßen und die Neuordnung von Parkflächen in Heidelberg ist ein Ziel des 30 Punkte umfassenden Klimaschutzaktionsplans, den der Gemeinderat im November 2019 verabschiedet hat. Dieser sieht die Umwandlung von öffentlichen Flächen in Fahrradabstellanlagen (Punkt 19) sowie das Unterbinden von illegalem Gehwegparken im Stadtgebiet (Punkt 20) vor. Die Gaisbergstraße und die Ladenburger Straße bilden bei der Neuordnung des Parkens den Anfang. In den kommenden Jahren ist das Unterbinden von illegalem Gehwegparken auch in weiteren Straßen Heidelbergs geplant.
Bürgermeister Wolfgang Erichson (3.v.l.) und seine Mannheimer Kollegin Felicitas Kubala (4.v.l.) besuchten das Kompostwerk in Heidelberg-Wieblingen. (Foto: Rothe)
Bürgermeister Wolfgang Erichson (3.v.l.) und seine Mannheimer Kollegin Felicitas Kubala (4.v.l.) besuchten das Kompostwerk in Heidelberg-Wieblingen. (Foto: Rothe)
Meldung vom 29. Juli 2020

Aus Biomüll wird grüne Wärme

Die Gemeinderäte der Städte Heidelberg und Mannheim haben in ihren Sitzungen Ende Juli grünes Licht für die Voruntersuchungen eines Kooperationsprojektes beider Städte bei der Bioabfall-Verwertung gegeben. Zukünftig sollen die Bioabfälle beider Städte nicht nur kompostiert, sondern mittels einer Vergärungsanlage soll Biogas gewonnen und ins Erdgasnetz eingespeist werden. So entsteht aus Bioabfall und Biogas grüne Wärme. Die energetische Nutzung der Bioabfälle verbessert die Ökobilanz bei der Kompostherstellung deutlich, dadurch können CO₂-Emissionen reduziert werden und es wird ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. Juli 2020

Kalk-Kur für die strapazierten Waldböden

Die Stadt Heidelberg verpasst ab Montag, 3. August 2020, ihren Wäldern um den Heiligenberg, auf dem Heidenknörzel und am Köpfel eine Kalk-Kur. Bis voraussichtlich Freitag, 7. August, sind dort Lastwagen mit großen Gebläsen unterwegs. Je nach Wetterlage kann die Aktion auch bis Mitte August 2020 dauern. Das natürliche Material ist für Mensch und Tier unschädlich. Trotz der gesundheitlichen Unbedenklichkeit sollten Waldbesucherinnen und -besucher den großen und lauten Maschinen aus dem Weg gehen und vorhandene Sperrungen berücksichtigen. Ziel der Bodenschutzkalkung 2020 ist es, den durch sauren Regen strapazierten Boden wieder in einen nachhaltig stabilen und naturnahen Zustand zurückzuführen. Die Maßnahme dient nicht der Steigerung der Holzernte, sondern in erster Linie der Gesundheit der Waldböden. Vor Ort erläutern Informationstafeln den Zweck der Maßnahme.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. Juli 2020

Für mehr Sonnenenergie: Ausbau von Photovoltaik-Anlagen in Heidelberg

Die Stadt Heidelberg will bis 2050 klimaneutral werden. Ein zentraler Ansatzpunkt zur Erreichung dieses Zieles ist der weitere, verstärkte Ausbau von Photovoltaik-Anlagen im Stadtgebiet. Bis 2025 soll bei der Sonnenenergie eine zusätzliche Leistung von 25 Megawatt generiert werden. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23. Juli 2020 ein Maßnahmenbündel zur Schaffung von mehr Photovoltaik-Anlagen in Heidelberg beschlossen:
Auf dem Foto werden die Grünanlagen der Stadt gegossen. Der Klimawandel verändert die Arbeit im Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg. In der heißen Jahreszeit muss verstärkt gegossen werden. (Foto: Stadt Heidelberg)
Der Klimawandel verändert die Arbeit im Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg. In der heißen Jahreszeit muss verstärkt gegossen werden. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 24. Juli 2020

Klimawandel macht Grünanlagen und Bäumen zu schaffen

Der Sommer 2018 war heiß, der zweitwärmste seit der ersten Temperaturaufzeichnung im Jahr 1881. Das hatte Auswirkungen: Die Gärtnerinnen und Gärtner der Stadt Heidelberg stellten zum Teil erhebliche Schäden bei den Pflanzen in den städtischen Grünanlagen fest. So starben rund 377 Altbäume ab. Das Landschafts- und Forstamt legte dem Gemeinderat in dessen Sitzung am 23. Juli 2020 einen Maßnahmenkatalog vor, um den Auswirkungen zunehmender Hitze auf Pflanzen wirksam begegnen zu können. Als Grundlage dienen die Erfahrungen aus dem Hitzesommer 2018. So pflanzen die städtischen Gärtnerinnen und Gärtner schon jetzt verstärkt neue, hitzeverträglichere Pflanzen in Beete und Anlagen, etwa Stauden-Salbei, Hohe Fetthenne, Sandthymian und Blauraute. Bei den Bäumen setzen sie auf Vielfalt und auf neue, bisher nicht in Heidelberg übliche Baumarten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Gefahr durch Starkregen: Heidelberger Vorsorge-Konzept für Bevölkerung und Unternehmen

Sind das Haus und die Straße, in der ich lebe, im Extremfall nach heftigen Regenfällen überschwemmt? Wie kann ich mein Haus umbauen, um es vor einer Überflutung zu schützen? Das neue Vorsorge-Konzept „Starkregenrisikomanagement“ der Stadt Heidelberg ermöglicht unter www.heidelberg.de/starkregen  die individuelle Risikoabschätzung und gibt Tipps zur Eigenvorsorge. Heidelberg hat als eine der ersten Städte in Baden-Württemberg einen solchen Vorsorgeplan erstellt. Der Gemeinderat hat das Konzept und das Aktionspaket zum Thema mit vielen Informationen für Bürger und Unternehmen am 23. Juli 2020 einstimmig beschlossen. Der Vorsorgeplan ist Teil des städtischen Klimawandel-Anpassungskonzepts. In diesem geht es um die städtebauliche Planung sowie um Schutz- und Vorsorgemaßnahmen angesichts der Risikofaktoren Hochwasser, Starkregen und Hitzebelastung.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juli 2020

Raoul Schmidt-Lamontain als Bürgermeister für das neue Dezernat „Klimaschutz, Umwelt und Mobilität“ gewählt

Der Gemeinderat hat am Donnerstag, 23. Juli 2020, in geheimer Wahl Raoul Schmidt-Lamontain zum Bürgermeister und Dezernenten für das neue Dezernat III „Klimaschutz, Umwelt und Mobilität“ der Stadt Heidelberg gewählt. Nach seiner Präsentation in der öffentlichen Sitzung erhielt Schmidt-Lamontain im zweiten Wahlgang 26 von 47 Stimmen. Auf den Mitbewerber in der Stichwahl, Martin Adamski, entfielen 20 Stimmen, eine Stimme war ungültig. Im ersten Wahlgang hatte keiner der Bewerber die notwendige absolute Mehrheit erreicht (Raoul Schmidt-Lamontain: 22 Stimmen, Martin Adamski: 18 Stimmen, Anja Folz: 6 Stimmen, eine Stimme war ungültig). Nach der Sollvorschrift der Gemeindeordnung haben Bündnis 90/Die Grünen das Vorschlagsrecht bei der Besetzung der Stelle. Die Amtszeit von Raoul Schmidt-Lamontain beginnt am 1. Oktober 2020.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. Juli 2020

Solarstrom vom eigenen Dach

Eigener Solarstrom aus der Steckdose geht ganz einfach: Man braucht nur ein sonnenbeschienenes Dach. Mit Solarstrom vom eigenen Dach spart man Netzentgelte, Konzessionsabgaben und Stromsteuer. Der selbst verbrauchte Anteil des Solarstroms kostet weniger als die Hälfte des Strombezugs. 30 bis 70 Prozent des selbst erzeugten Stroms kann man in Wohngebäuden selbst verbrauchen und spart so Geld. Der restliche Strom wird in Netze eingespeist und vergütet.
Auf dem Foto sind zu sehen Von links: Christine Sass (Leiterin Stadtbücherei), Sabine Lachenicht (Leiterin Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie), Prof. Dr. Alexander Siegmund (Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation der Pädagogischen Hochschule Heidelberg), Prof. Dr. André Butz (Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg), Kai Schaupp und Dr. Raino Winkler (beide Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie). (Foto: Stadt Heidelberg)
Von links: Christine Sass (Leiterin Stadtbücherei), Sabine Lachenicht (Leiterin Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie), Prof. Dr. Alexander Siegmund (Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation der Pädagogischen Hochschule Heidelberg), Prof. Dr. André Butz (Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg), Kai Schaupp und Dr. Raino Winkler (beide Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie) vor dem Niederschlagsgeber, der Daten zu Regenmengen erfasst – ein Bestandteil der neuen Wetterstation auf dem Dach der Stadtbücherei. (Foto: Stadt Heidelberg) 
Meldung vom 23. Juli 2020

Umwelt- und Wetterdaten für Heidelberg: Erste Messstation auf Stadtbücherei in Betrieb genommen

Die Stadt Heidelberg errichtet zusammen mit Partnern aus der Wissenschaft mehrere Umwelt- und Wettermessstationen im Stadtgebiet. Alle Daten sollen künftig online und in Echtzeit verfügbar gemacht werden. Mit der Wetterstation auf dem Dach der Stadtbücherei ist am Mittwoch, 22. Juli 2020, die erste von drei neuen hochwertigen Wetterstationen offiziell in Betrieb genommen worden. Zwei weitere Stationen auf dem Dach der Landessternwarte (Königstuhl) und am Wasserwerk Rauschen (zwischen der Autobahn 656 und der Bahnstrecke Heidelberg-Mannheim) sollen folgen. Das Projekt wird im Rahmen des Sofortprogramms Saubere Luft vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) finanziell unterstützt. Es soll unter anderem die Analyse und Überwachung der Luftqualität verbessern, die Einführung einer intelligenten und umweltorientierten Verkehrssteuerung unterstützen und zum Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel motivieren.
Das Foto zeigt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Prof. Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg, und Sabine Lachenicht, Leiterin des Amtes für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg. (Foto: Dittmer)
Stellten am Solarpark Feilheck die Pläne zum Ausbau von Solar- und Windkraftanlagen vor (von rechts): Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Prof. Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg, und Sabine Lachenicht, Leiterin des Amtes für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 23. Juli 2020

Meilenstein zur klimaneutralen Stadt

Die Stadt Heidelberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Einen zentralen Baustein in dieser Entwicklung nehmen die Stadtwerke Heidelberg ein. Die städtische Tochtergesellschaft schafft eine Energie-Infrastruktur, mit der Heidelberg schon heute klimaneutral wächst und künftig sogar insgesamt klimaneutral werden kann. Die Möglichkeiten des Ausbaus auf Heidelberger Gemarkung sind aufgrund der Flächensituation allerdings begrenzt. Um die Solar- und Windenergie-Leistung bis 2025 um 25 Megawatt auf insgesamt 43 Megawatt auszubauen – wie im 30-Punkte-Plan für den Klimaschutz der Stadt Heidelberg festgeschrieben –, braucht es neue Wege. Ein solcher Weg wurde nun eingeschlagen: Die Stadtwerke Heidelberg beteiligen sich an der neuen Gesellschaft Trianel Wind und Solar GmbH & Co KG (TWS). Das hat der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner im Juli beschlossen. Prof. Würzner und Prof. Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg, haben die Kooperation und die weiteren Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien am 22. Juli 2020 an der Photovoltaikanlage Feilheck vorgestellt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. Juli 2020

Neue Heizung fast zum halben Preis

Im Sommer eine neue Heizung einbauen? Das lohnt sich jetzt ganz besonders. Seit 2020 gibt es deutlich erhöhte staatliche Zuschüsse für besonders klimafreundliche Heizungen. Darauf weisen Ralf Bermich vom Umweltamt der Stadt Heidelberg und Dr. Klaus Keßler von der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis, kurz KLiBA, hin. „Nie war es preiswerter, das Klima zu schützen und Energiekosten zu sparen“, betonen sie. Das klimafreundliche Heizen ist ein Baustein des großen Klimaschutz-Aktionsplans, mit dem Heidelberg den Energieverbrauch in der Stadt senken will.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Juni 2020

Erholungssuchende stören Tiere und Pflanzen am „Unteren Neckar“

Fischkinderstuben, Brutplätze, bedrohte Pflanzenarten: Die Ruhe im Heidelberger Naturschutzgebiet „Unterer Neckar“ ist dahin. Nicht nur Biber, Eisvogel, Fischadler und Co. fühlen sich am und im Wieblinger Altneckar wohl, auch die Heidelberger Bevölkerung findet die ursprüngliche Flusslandschaft seit Jahren attraktiv. Die heißen Sommer der vergangenen Jahre und aktuell die Coronavirus-bedingten Einschränkungen haben den Besucherdruck weiter verstärkt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Verkehrsentwicklungsplan 2035: Gemeinderat beschließt Ziele für Verkehr und Mobilität

Von Carsharing über den Ausbau des Radverkehrs bis hin zum emissionsfreien Nahverkehr: Die Mobilität in Heidelberg verändert sich. Darauf reagiert die Stadt Heidelberg mit einem neuen Verkehrsentwicklungsplan (VEP). Mit der Situationsanalyse zum Ist-Zustand des Verkehrs in Heidelberg und der Formulierung von Zielen sind nun die ersten beiden Bausteine zur Erstellung des VEP bearbeitet. In seiner Sitzung am 7. Mai 2020 hat der Gemeinderat über die Ergebnisse der Situationsanalyse sowie die Ziele für Verkehr und Mobilität beraten. Die Ziele hat der Gemeinderat anschließend mehrheitlich beschlossen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Stadt finanziert VRN-Projekte künftig mit

Mit dem Programm „Saubere Luft“ unterstützt der Bund die Kommunen dabei, den ÖPNV zu fördern und somit zukunftsfähig zu machen. Dabei können Projekte in Teilen durch Fördermittel des Bundes finanziert werden. 2019 fielen zahlreiche Projekte des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) darunter, die der Bund mit bis zu 70 Prozent förderte. Die restliche Summe hat der VRN im vergangenen Jahr selbst übernommen. Für die Jahre 2020 bis einschließlich 2022 soll diese Kofinanzierung nun von den Mitgliedern des Zweckverbands Verkehrsverbund Rhein-Neckar per Sonderumlage getragen werden. Für die Stadt Heidelberg als Mitglied des Zweckverbands bedeutet das, die Projekte des VRN bis einschließlich 2022 mit insgesamt knapp 113.000 Euro zu unterstützen. Dafür hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag, 7. Mai 2020, mehrheitlich gestimmt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. Mai 2020

Für eine gerechtere Welt: Heidelberg abermals als „Fairtrade-Stadt“ ausgezeichnet

Geprüft und erneut für vorbildlich befunden: Heidelberg ist seit Juni 2010 „Fairtrade-Stadt“ und darf den Titel weitere zwei Jahre tragen. Die Stadt gehört damit zu den rund 2.000 Fairtrade-Towns weltweit. Den Titel verleiht „Fairtrade Deutschland“. Heidelberg engagiert sich mit erfolgreichen Projekten für eine gerechtere Welt, wie zum Beispiel der alljährlichen fairen Woche und dem Einkaufsführer bio.regional.fair für den fairen Handel. Weitere Projekte sind in Planung. Somit wird das Engagement seit 2010 kontinuierlich ausgebaut. Einen Überblick zum Thema „Nachhaltiger Konsum” gibt es auf der Homepage der Stadt Heidelberg unter https://www.heidelberg.de/hd/HD/Leben/Nachhaltiger+Konsum .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 30. April 2020

Asiatische Tigermücke in Heidelberg

Mit dem Frühlingswetter hat die ursprünglich aus Südostasien stammende Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) wieder Saison: Seit dem ersten Auftreten von Populationen in Heidelberger Stadtteilen wird die asiatische Tigermücke seit 2016 systematisch bekämpft. Durch gezielte Maßnahmen konnten die Populationen in neun Heidelberger Stadtteilen dezimiert oder ganz verdrängt werden. Das exotische Insekt kann potenziell tropische Krankheitserreger wie Dengue-, Chikungunya- und Zika-Viren übertragen. Aufgrund des Klimawandels und der heißen Sommer findet die Tigermücke auch bei uns immer neue Ansiedlungsmöglichkeiten.
Eine Mauereidechse wärmt sich auf einem Stein (Bild: Stadt Heidelberg)
Eine Mauereidechse wärmt sich in der Sonne auf. Entlang der Ausgleichsflächen für Eidechsen sollten Spaziergänger und Radfahrer in den Morgen- und Abendstunden darauf achten, auf den Wegen zu bleiben und dort nicht auf Tiere zu treten oder diese zu überrollen.
Meldung vom 09. April 2020

Eidechsen: Bestand in Heidelberg erhöht sich stetig

Seitdem die Temperaturen steigen, sieht man sie wieder regelmäßig: die Eidechsen, die in den Trockenmauern unterhalb der Bahnstadt-Promenade leben. Auf den ehemaligen Bahntrassen und weiteren Ausgleichsflächen im ganzen Heidelberger Stadtgebiet haben die Reptilien ein neues Zuhause gefunden, bevor 2009 mit dem Bau der Bahnstadt begonnen wurde. Über 3.500 Eidechsen wurden damals umgesiedelt, größtenteils Mauereidechsen und etwa 100 Zauneidechsen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 20. März 2020

Die größte Klimaschutzaktion der Welt: Heidelberg schaltet wieder ab bei der ,,WWF-Earth Hour 2020‘‘

An zahlreichen Orten in der ganzen Welt gehen am Samstag, 28. März 2020, für eine Stunde lang die Lichter aus – und Heidelberg macht mit. Die Stadt beteiligt sich zum zehnten Mal an der weltweiten WWF-Aktion „Earth Hour“. Damit setzen die Umweltorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) und mehrere tausend Städte weltweit ein Zeichen für den Klimaschutz. Gemeinsam wird so ein starkes Zeichen für einen lebendigen Planeten gesetzt. Die Umweltschützer wollen darauf aufmerksam machen, dass jeder seinen Teil zum Klimaschutz beitragen kann und muss. Die Erfolge vom vergangenen Jahr sprechen für sich: Niemals zuvor haben mehr Menschen an der Earth Hour teilgenommen. Allein in Deutschland zeigten fast 400 Städte ihr Engagement. Insgesamt verschwanden über 7.000 Wahrzeichen in mehr als 180 Ländern im Dunkeln.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. März 2020

„Genial regional“: Auftaktveranstaltung zur gemeinsamen Vermarktung regionaler Produkte

Die gemeinsame Vermarktung von Produkten, die in Heidelberg und der Region erzeugt, verarbeitet und gehandelt werden, rückt näher: Rund 60 Akteure aus Landwirtschaft, Garten- und Weinbau, Lebensmittelhandwerk und Lebensmittelhandel haben am 6. März 2020 im Gesellschaftshaus Pfaffengrund eine GmbH gegründet. Ihre Motivation: Nicht nur die Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich mehr Frische und kurze Transportwege – auch die Akteure entlang der Wertschöpfungskette von Lebensmitteln erkennen, dass sie enger zusammenarbeiten müssen, um sich zu behaupten. Die Interessierten kommen aus der Region Heidelberg und Rhein-Neckar sowie den angrenzenden Naturräumen Bergstraße, Kraichgau und Odenwald.
Das Motorradlärm-Display misst sowohl Geschwindigkeit als auch Lautstärke und bittet mit einem Schriftzug um rücksichtsvolles Fahren. (Foto: Dittmer)
Das Motorradlärm-Display misst sowohl Geschwindigkeit als auch Lautstärke und bittet mit einem Schriftzug um rücksichtsvolles Fahren. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 11. März 2020

Display gegen Motorradlärm wird aufgestellt

Den Motorradlärm eindämmen: Das möchte die Stadt Heidelberg für die Bewohnerinnen und Bewohner von Peterstal und Ziegelhausen. Hierfür hat sie in der Wilhelmsfelder Straße auf Höhe der Hausnummer 147 – kurz vor dem Ortseingang von Peterstal – in Fahrtrichtung Tal ein Motorradlärm-Display installiert. Das Gerät wurde am gestrigen Dienstag, 10. März 2020, aufgestellt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. Februar 2020

Städtische Maßnahmen greifen: Grenzwert für Stickstoffdioxid in Heidelberg erneut unterschritten

Im Heidelberger Stadtgebiet wird erneut der Stickstoffdioxid-Grenzwert eingehalten. Die baden-württembergische Landesanstalt für Umwelt (LUBW) hat bestätigt, dass im Jahr 2019 der NO2-Jahresmittelwert an der Messstelle in der Mittermaierstraße in Bergheim, dem höchstbelasteten Straßenabschnitt in Heidelberg, bei 34 Mikrogramm pro Kubikmeter lag – und damit wie bereits 2018 und 2017 unter dem Grenzwert von 40 Mikrogramm. Im Jahr 2018 lag der Wert bei 38 Mikrogramm, 2017 bei 39.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. Februar 2020

Weltweites Klimaschutz-Ranking: Heidelberg zählt zu den 105 erfolgreichsten Vorreiter-Städten

Als einzige deutsche Stadt neben Berlin ist Heidelberg erstmals auf der Liste der 105 Vorreiter-Städte genannt, die sich ergebnisreich für den Klimaschutz stark machen. Die Nicht-Regierungsorganisation CDP (Disclosure Insight Action) hat die Klimadaten von mehr als 850 Städten aus dem Jahr 2019 erhoben und damit einen der aufwändigsten und umfassendsten Vergleiche aufgestellt. Heidelberg war an dieser Ende Februar 2020 vorgestellten Erhebung unter anderem durch seine Mitgliedschaft im internationalen Klimaschutz-Städtenetzwerk C40 beteiligt. Die Stadt kann mit Daten aus mehr als 25 Jahren kommunalem Klimaschutz aufwarten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. Februar 2020

Heidelberg fördert Unternehmen bei Anschaffung von Pedelecs und bei Einführung des Jobtickets

Das Heidelberger Förderprogramm „Umweltfreundlich mobil“ wird vor allem für Unternehmen noch attraktiver: Heidelberger Unternehmen, die sich Fahrräder oder Pedelecs anschaffen, erhalten künftig von der Stadt bis zu 200 Euro je Fahrrad und bis zu 500 Euro je Pedelec. Außerdem werden Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftigten mit 1.000 Euro und Unternehmen mit über 250 Beschäftigten mit 500 Euro gefördert, wenn sie erstmals das Jobticket der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH einführen. Damit sollen vor allem kleinere Unternehmen unterstützt werden. Zudem gewährt die Stadt eine Förderung von 1.000 Euro für die Installation privater Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Heidelberg unterstützt damit aktives Engagement für den Klima- und Umweltschutz und möchte den Wechsel auf innovative Technologien noch stärker als bisher vorantreiben. Dies hat der Gemeinderat am Donnerstag, 13. Februar 2020, mehrheitlich entschieden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. Februar 2020

OMV Wasserstofftankstelle in Heidelberg feierlich eröffnet

Brennstoffzellenfahrzeuge können jetzt auch in Heidelberg auftanken. Im Beisein von Oberbürgermeister Würzner eröffneten die Partner H2 MOBILITY Deutschland, Air Liquide und OMV am 5. Februar 2020 in der Speyerer Straße 20 in Heidelberg die erste Wasserstoffstation der Stadt. Zweiter Versorgungspunkt für Wasserstoff-Autos in der Metropolregion Rhein-Neckar ist die seit 2017 in Betrieb befindliche Station in Hirschberg an der Bergstraße.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. Januar 2020

Heidelberger Tausch- und Verschenkmarkt online: neue Kategorien „Verleihen“ und „Reparieren“

Der Tausch- und Verschenkmarkt auf den Internetseiten der Stadt Heidelberg unter www.heidelberg.de/abfall hat zwei neue Kategorien: „Reparieren“ und „Verleihen“. Diese bieten die Möglichkeit, Gegenstände zu leihen oder zu verleihen beziehungsweise reparieren zu lassen oder eine Reparatur anzubieten. Damit trägt das Online-Angebot noch stärker dazu bei, Abfälle zu reduzieren und zu vermeiden. Neu ist außerdem, dass man sich die Angebote entsprechend dem Ausgabemedium anzeigen lassen, bis zu fünf Fotos hochladen und die Fotos in den Inseraten vergrößern kann. Den Tausch- und Verschenkmarkt gibt es seit einigen Jahren, dort kann man online Gegenstände tauschen oder verschenken.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 23. Januar 2020

Neu: Der nachhaltige Einkaufsführer „shop.share.repair“ für Heidelberg ist da

Die Ergänzung zum Einkaufsführer „bio.regional.fair – nachhaltig genießen in Heidelberg“ ist da: Der neue Einkaufsführer „shop.share.repair – nachhaltig leben in Heidelberg“. Bei der neuen Broschüre des Umweltamtes der Stadt Heidelberg liegt der Fokus auf nachhaltigen Textilien, Wohnaccessoires und Konsumalternativen. Denn nachhaltiges Konsumieren bedeutet nicht nur, Produkte zu kaufen, die unter umwelt- und sozialverträglichen Bedingungen hergestellt wurden. Es geht darum, bereits gekaufte Produkte möglichst lange zu erhalten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Januar 2020

CO2-Ausstoß pro Bewohner sinkt erheblich durch Passivhäuser und Holz-Heizkraftwerk

Die Bahnstadt ist ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, den Energieverbrauch von Wohngebäuden in Heidelberg zu senken. Das ist ein Ziel des 30 Punkte umfassenden Klimaschutz-Aktionsplans. In der Bahnstadt, die von Anfang an als CO2-neutraler Stadtteil entwickelt wurde, wird das aufgrund der Passivhaus-Bauweise und der Versorgung über das Holz-Heizkraftwerk im Pfaffengrund möglich. Bewohnerinnen und Bewohner der Bahnstadt verursachen für Strom und Fernwärme nur 0,13 Tonnen CO2 pro Person und Jahr. Das sind 94 Prozent weniger, als das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (ifeu) durchschnittlich für einen Einwohner Heidelbergs erhoben hat. 2015 lag dieser Wert noch bei zwei Tonnen pro Bürger.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Januar 2020

Studie „Mobilität in Städten“: Radverkehr in Heidelberg nimmt zu

Der Radverkehr in Heidelberg hat von 2013 bis 2018 um sieben Prozentpunkte zugenommen. Das hat die bundesweite Studie „Mobilität in Städten – System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV)“ der Technischen Universität Dresden ergeben. 2018 nutzen demnach 33 Prozent der Heidelbergerinnen und Heidelberger das Fahrrad, um sich innerhalb der Stadt fortzubewegen. 2013 waren es noch 26 Prozent. Der Fußverkehr und Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) haben im gleichen Zeitraum im Binnenverkehr um jeweils drei Prozentpunkte abgenommen. Der Autoverkehr ist bei 22 Prozent konstant geblieben. Die Entwicklung zeigt, dass Heidelbergerinnen und Heidelberger innerhalb des Umweltverbundes – also beispielsweise vom ÖPNV auf das Fahrrad – nicht jedoch vom Auto auf den Umweltverbund umgestiegen sind. Die Ergebnisse der Studie werden am Mittwoch, 22. Januar 2020, im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss diskutiert.
Mitarbeiter des THW umwickelt den angefressenen Stammfuß mit Draht. (Foto: Stadt Heidelberg)
Damit der Biber dem Baum nicht noch mehr zusetzt, umwickelt ein Mitarbeiter des THW den angefressenen Stammfuß mit Draht. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 20. Januar 2020

Biberfraß an Bäumen auf der Neckarinsel: Pappeln müssen aus Sicherheitsgründen gefällt werden

Auf der sogenannten „Liebesinsel“ im Neckar in Heidelberg haben Biber neun mächtige Pappeln so stark angefressen, dass die Standfestigkeit der Bäume nicht mehr gegeben ist. Die Bäume auf der kleinen Insel auf Höhe der Schurmanstraße in Heidelberg-Bergheim müssen in Kürze stark eingekürzt beziehungsweise gefällt werden. Nur so sind auf der Bundeswasserstraße Neckar die Sicherheit von Schiffen und Freizeitsportlern zu gewährleisten und die Flusswehre vor Schäden zu bewahren. Die Stadt Heidelberg hat die Fällung durch eine Fachfirma bereits ausgeschrieben. Für die notwendigen Arbeiten wird es auf der Insel einen ökologischen Ausgleich geben, den das Regierungspräsidium Karlsruhe und der BUND fachlich begleiten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. Januar 2020

Bescheide für neue Abfallgebühren werden ab dem 24. Januar an die Haushalte verschickt

Erstmalig seit 2016 steigen in Heidelberg die Abfallgebühren: Zum 1. Januar 2020 erhöht die Stadt die Gebühren für die kommenden zwei Jahre. Die Bescheide werden ab 24. Januar 2020 an alle Haushalte verschickt. Grund für die Erhöhung sind die allgemeinen Kostensteigerungen sowie steigende Preise für die Verwertung und Entsorgung von Abfällen. Die Stadt bleibt mit der Änderung ihrem Motto treu, starke Anreize zur Abfallvermeidung und Abfalltrennung zu schaffen. Der Heidelberger Gemeinderat hat die Erhöhung im November 2019 beschlossen.
×